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Indien könnte einen hohen Anteil von Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2030 erreichen

9. Mai 2019

Das sogenannte FAME II-Programm in Indien scheint erste positive Auswirkungen auf die Durchdringung des Automobilmarktes mit Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb zu haben. Einem Bericht der indischen NITI und des Rocky Mountain Institute zufolge sei es möglich, bis zum Jahr 2030 rund 80 Prozent der Zweiräder und 30 Prozent der PKW elektrisch anzutreiben. Der Bericht beziffert konkrete Öl- und CO2-Einsparungen durch das FAME II-Programm, wodurch insgesamt 5,4 Millionen Liter Öl und 864 Millionen Tonnen CO2 über die Lebensdauer aller Elektrofahrzeuge eingespart werden. Neben dem Individualverkehr sollen 70 Prozent der Nutzfahrzeuge und 40 Prozent der Busse ebenfalls mit Elektroantrieb ausgestattet werden. Im Falle der Busse könnten diese 3,8 Billionen Kilometer elektrisch und ohne direkte Emission zurücklegen.

Indien EV 2030

Das FAME II-Programm wurde von der indischen Union im Februar 2019 beschlossen und soll Indien schneller auf umweltfreundliche und saubere Mobilität umstellen. Die Elektrifizierung des Transportbereiches soll dabei die Hauptrolle spielen, so eine Erklärung der Regierung. Das Förderprogramm soll gezielt die Entwicklung von Elektrofahrzeugen beschleunigen, das Wirtschaftswachstum steigern und stabilisieren sowie die globale Wettbewerbsfähigkeit der indischen Automobilindustrie sicherstellen. Die regierungsnahe Organisation NITI fordert zudem die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Ministerien, um eine Reihe von Maßnahmen im Bereich Elektromobilität zusammenzustellen. Es werden unter anderem Mautabgaben für Verbrennungsantriebe, günstige Kredite für Elektrofahrzeuge und separate Spuren, Bereiche oder Parkplätze exklusiv für elektrisch angetriebene Fahrzeuge vorgeschlagen. Zudem werden in dem Bericht die Förderung der Produktion von Elektrofahrzeugen und Batterien durch Steuervorteile und weitere Maßnahmen genannt. Möchten auch Sie ihre Produkte nach Indien exportieren? Erzeugnisse im Bereich Elektrofahrzeuge und Automobil müssen dem indischen Automotive Industry Standard (AIS) entsprechen und eine Indien-Zertifizierung (AIS Zertifizierung) durchlaufen. Wir beraten Sie gerne.

 

 

 

Julian Busch

About the author: Julian Busch is founder and Managing Director of MPR China Certification GmbH Publisher: MPR China Certification GmbH Tel.: +49 69 271 37 69 150 E-Mail: <a href="mailto:info@china-certification.com">info@china-certification.com</a> Web: <a href="https://www.china-certification.com/">www.china-certification.com</a>

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About the author: Julian Busch is founder and Managing Director of MPR China Certification GmbH
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Tel.: +49 69 271 37 69 150

E-Mail: info@china-certification.com
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