Daimler und BAIC bauen die Produktion ihrer chinesischen Werke aus
24. Juli 2018Daimler und BAIC bauen die Produktion ihrer chinesischen Werke weiter aus. Neben der Fertigung von Fahrzeugen und Motoren investiert man auch in die Weiterentwicklung von alternativen Antrieben und Fahrzeugen in China. Dazu soll eine neue Batteriefabrik auf dem BAIC Werksgelände entstehen. Zudem der Ausbau eines zweiten Werkes in Shunyi, Beijing geplant, um die Produktionskapazitäten zu erhöhen.
Das größte Mercedes-Benz-Werk weltweit steht im Südwesten Pekings. Mit einer Anzahl von 430.000 Fahrzeugen werden dort 70 Prozent des gesamten Absatzvolumens in China produziert. In China hat Mercedes-Benz im vergangenen Jahr 2017 seinen siebten Produktionsrekord in Folge eingefahren. Es wird fast die gesamte Produktpalette vor Ort hergestellt, inklusive der nur in China produzierten Langversion der A-Klasse.
Zusammen mit seinem lokalen Partner BAIC fertigt Daimler bereits seit 2006 Fahrzeuge, seit dem Jahr 2013 werden dort auch Motoren produziert. Aufgrund der hohen Nachfrage und guten Zusammenarbeit wird die Produktion vor Ort nun mit einem Batteriewerk, einer neuen Motorfabrik und einen zweiten, vollständigen Werk ausgebaut. Das neue Werk im Stadtbezirk Shunyi soll ab 2020 jährlich 150.000 Fahrzeuge produzieren. Es verfügt über Karosseriebau, ein Presswerk, eine Lackiererei sowie die Endmontage.
Zudem wird an den chinesischen Produktionsstandorten Innovation großgeschrieben. Die Weiterentwicklung von alternativen Antrieben und emissionsfreien Fahrzeugen wird überwiegend hier geschehen. So entsteht auch das erste Modell der neuen Mercedes-Benz-Marke EQ, der EQ SUV, in dem Werk in Peking. Der Produktionsstart ist für das Jahr 2019 geplant.
Stolz ist man auf die Qualität und Prozesssicherheit in dem Pekinger Werk. Es wurde im Jahr 2017 in der Kategorie „Exzellente Großserienmontage“ als „Fabrik des Jahres“ ausgezeichnet. Neu entwickelte analytische Methoden zur Prozesskontrolle und Qualitätssicherung nutzen Daten von Sensoren und Maschinen, welche in Echtzeit ausgewertet werden. Für die effiziente Materialversorgung in der Endmontage am Band wird ein fahrerloses Transportsystem (FTS) eingesetzt. Es besteht aus Warenkörben und Gitterboxen, die mit dem IT-System des Werks vernetzt sind und zur richtigen Zeit die passenden Bauteile liefern.
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