Chinesisches Startup-Unternehmen Byton stellt Elektroauto vor – Markteinführung bereits im nächsten Jahr
10. Juli 2018Nur wenige Monate nach der Veröffentlichung eines Prototyps und einer Designstudie präsentierte das chinesische Elektroauto Startup-Unternehmen Byton vergangene Woche sein neues Modell K-Byte der Öffentlichkeit. Die Limousine wurde im Vorfeld der Messe CES Asia vorgestellt, das SUV und Crossover M-Byte feierte seine Premiere bereits auf der CES in Las Vegas im Januar.
Die Basisversion des ersten Modells hat einen 71 Kilowatt starken Motor, eine Batterieleistung ausreichend für 400 km und soll ungefähr 45.000 USD kosten.
Der neue K-Byte wird mit Fahrerassistenzsystemen der Stufe 4 ausgestattet sein, das bedeutet weitgehend autonomes Fahren. Das Fahrzeug kann sich überwiegend alleine im Straßenverkehr bewegen, der Fahrer muss nur in bestimmten Situationen eingreifen. Die Technologie für das autonome Fahren stammt von Aurora Innovation, welche vom ehemaligen Vorstand von Googles Abteilung für selbstfahrende Autos, Waymo, gegründet wurde. Momentan sind in den USA nur selbstfahrende Autos der Stufe 2 zugelassen. Auch die Fahrzeuge von Tesla sind in dieser Kategorie. Man werde aber bald die Entwicklung zur Stufe 3 und 4 abgeschlossen haben, versicherte der Tesla-Vorsitzende Elon Musk.
Das noch junge Unternehmen Byton hat ambitionierte Pläne. Das SUV und Crossover M-Byte soll am Ende des Jahres 2019 seine Markteinführung haben, der K-Byte folgt im Jahr 2021. Ein drittes Fahrzeug als Minivan sei bereits in Planung. Im Zuge der Premiere des K-Byte gab Byton auch bekannt, Finanzmittel in Höhe von 500 Millionen USD eingesammelt zu haben. Das Geld stammt überwiegend von dem chinesischen Autohersteller FAW und dem Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology (CATL). FAW ist an einem Joint Venture mit Volkswagen beteiligt während CATL der weltweit führende Hersteller von Batterien für Elektroautos ist. Byton eröffnete erst kürzlich seine Konzernzentrale in Nanjing und besitzt bereits ein Forschung- und Entwicklungszentrum im Silicon Valley, USA sowie ein Designzentrum in Deutschland.
Elektrofahrzeuge benötigen ebenso wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor eine CCC-Zertifizierung, um in China vertrieben werden zu dürfen.
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