In Ihrer fünften Bekanntmachung vom 8.Februar 2017 teilt die CNCA ihre Entscheidung mit, einem Inspektionszentrum aus Guangzhou seine Befugnisse zu entziehen.
Konkret betroffen ist das Testlabor „National Light Industry Decorative Materials Ceramics Quality Supervision and Inspection“ aus Guangzhou. Es war für das Testen von Keramik- und Dekorationsartikeln gemäß den Durchführungsbestimmungen CNCA-C21-01 der Certification and Accreditation Administration of the People’s Republic of China (CNCA) im Rahmen der CCC-Zertifizierung verantwortlich.
Nach Angaben der CNCA habe das Testlabor gefälschte Testberichte ausgegeben und sei seinen Meldepflichten nicht nachgekommen. Um die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der Zertifizierungsverfahren weiterhin zu garantieren, entschloss sich die Behörde dementsprechend zur Entziehung der Akkreditierung.
Hintergrund für das Vorgehen der CNCA ist die signifikante Bedeutung der CNCA akkreditierten Testinstitute für die chinesischen Zertifizierungsverfahren wie die CCC-Zertifizierung. Wichtigster Bestandteil des Zertifizierungsprozesses sind dabei Produkttests, welche speziell für jedes Produkt in den CNCA-Durchführungsbestimmungen(“Implementation Rules”) und dem zugehörigen GB Standards (GB steht für Guobiao, chinesisch für „Nationaler Standard“) festgelegt sind.
Die hier angesprochene CNCA-Norm CNCA-C21-01 befasst sich mit Keramik- und Dekorationsartikeln für Gebäude, darunter Keramikfliesen, Gefrierschutzbeton sowie dekorativen Produkte mit lösungsbasierten Holzlacken. Die Bestimmungen legen die Rahmenbedingungen des Zertifizierungsverfahrens fest und im Groben, welche Produkttests verpflichtend sind. In diesem speziellen Fall geht es dabei um das Testen des vorhandenen Gehalts von Radionukliden. Die konkret durchzuführenden Produkttests sowie die zulässigen Grenzwerte und das Testverfahren, sind entsprechend durch die GB Standards definiert.
Sind Sie Hersteller von Keramik- oder dekorativen Artikeln und möchten diese auf dem chinesischen Markt vertreiben? Wenn Sie nähere Informationen über die CCC-Zertifizierungbenötigen, zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren.
Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.
Ausführlichere Informationen zur CCC-Zertifizierung lesen Sie auch in unserer kostenfreien Broschüre „CCC-Leichtgemacht“, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hierdirekt auf Amazon können.
In Ihrer vierten Bekanntmachung vom 07. Februar 2017 teilt die CNCA ihre Entscheidung mit, zwei Inspektionszentren aus der Provinz Sichuan teilweise in ihren Befugnissen zu beschneiden.
Konkret betroffen sind das „Sichuan Institute of Electron Production Supervision & Inspection“ sowie das „Suzhou Product Quality Supervision & Inspection Institute“
Nach Angaben der CNCA wurde dem Sichuan Institute of Electron Production Supervision & Inspection die Befugnis entzogen, Haushaltsgeräte, insbesondere Dunstabzugshaubennach CNCA-C07-01 abzunehmen. Als Grund nennt die Behörde teilweise fehlendes Equipment als auch nicht fachgerecht geschultes Personal.
Mit Hinblick auf das Suzhou Product Quality Supervision & Inspection Institute begründet die CNCA Ihre Entscheidung ähnlich. Auch hier führten eine teilweise fehlende Ausstattung und der Mangel an geschultem Personal zum Entzug der Befugnisse. So ist es dem Institut nicht mehr gestattet Optokoppler nach CNCA-C02-01 abzunehmen.
Nach Einschätzung der CNCA, ist es den Instituten auf Grund der angeführten Mängel nicht möglich, korrekte und zuverlässige Testergebnisse zu liefern.
Um die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der Zertifizierungsverfahren weiterhin zu garantieren, entschloss sich die Behörde zur Schließung der genannten Bereiche.
Hintergrund ist die signifikante Bedeutung der CNCA akkreditierten Testinstitute für die chinesischen Zertifizierungsverfahren wie die CCC-Zertifizierung.
So beruht ein großer Teil der Zertifizierungen auf den Produkttests, die spezifisch für jedes Produkt in der jeweiligen CNCA-Norm und GB Standard festgelegt sind.
Generell legen die CNCA-Durchführungsbestimmungen die Rahmenbedingungen jedes Zertifizierungsverfahrens fest, als auch welche Produkttests für die jeweilige Zertifizierung verpflichtend sind, definiert diese jedoch nicht genauer.
Die Produkttests an sich, sowie die zulässigen Grenzwerte und das Testverfahren, sind durch die GB Standards definiert (GB steht für Guobiao, chinesisch für „Nationaler Standard“).
Wenn Sie nähere Informationen über eine spezielle Produktzertifizierung für den chinesischen Markt benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Emailoder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
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Im März 2017 fand ein Highlight der automobilen Messesaison statt. Der Automobil-Salon in Genf öffnete vom 09. März bis zum 19. März seine Pforten und begeisterte schon zum 87. Mal Journalisten, Fachleute, Einkäufer und Vertreter der Automobilindustrie sowie Privatpersonen aus der ganzen Welt.
Der Salon ist die perfekte Gelegenheit, um sich ein Bild über aktuelle Trends, technische Neuerungen, raffinierte Designs und künftige Entwicklungen im Bereich Automobil und Zubehör zu machen und persönlich mit den Herstellern in Kontakt zu treten. Nicht zuletzt aus diesem Grund zählt der seit 1905 jährlich stattfindende Automobil-Salon in Genf zu den wichtigsten Automessen weltweit.
In diesem Jahr präsentierten auf einer Hallenfläche von mehr als 100.000 m² und dazugehörigem Freigelände mit 20.000 m² mehr als 200 Aussteller aus 30 Ländern rund 900 Automodelle. Höhepunkte waren die Wahl des Peugeot 3008 zum „Car of the Year“ sowie die Präsentation von 175 neuen Modellen und Concept Cars. Da das Thema alternative Antriebe zunehmend an Bedeutung gewinnt, standen neben zahlreichen Neuvorstellungen in diesem Bereich für die Besucher im ‚Pavillon Vert‘ diverse Elektro- und Wasserstofffahrzeuge zur Probefahrt bereit. Insgesamt lockte der Salon über 690.000 Besucher an.
Der Termin für nächstes Jahr steht bereits fest. Der 88. Automobil-Salon wird vom 8. – 18. März 2018 stattfinden. In unserem News-Bereich werden wir darüber berichten.
Wie jedes Jahr waren auch diesmal wieder eine Vielzahl unserer Kunden mit eigenen Messeständen auf dem Genfer Automobil-Salon vertreten. Sie alle haben bereits erfolgreich die Herausforderung der CCC-Zertifizierung für den chinesischen Markt mit uns an ihrer Seite gemeistert.
Die MPR China Certification unterstützt bereits zahlreiche OEM’s und Automobilzulieferer bei der CCC-Zertifizierung. Für nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.
Ausführlichere Informationen zur CCC-Zertifizierung lesen Sie auch in unserer kostenfreien Broschüre „CCC-Leichtgemacht“, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hierdirekt auf Amazon bestellen können.
Zögern Sie nicht, uns auch persönlich zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Emailoder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Der Sinn der CCC-Zertifizierung ist es sicherzustellen, dass Produkte, die nach China exportiert, in China verkauft und bei Geschäftsaktivitäten in China verwendet werden, den chinesischen Qualitätsstandards entsprechen. Deshalb versucht die CNCA stets neue Wege zu finden, um den gewünschten Qualitätsstandard zu überprüfen. Derzeit legt die CNCA einen großen Fokus auf die Sicherheit der Konsumgüter, welche eine CCC-Zertifizierung haben.
Der Fokus liegt dabei auf Spielzeug, Haushaltsgeräten, Kabeln, Mobiltelefonen, Lampen, Reifen und Feuerschutzprodukten.
Um die Sicherheit zu gewährleisten, überprüft die CNCA u.a., ob die jährlichen Follow-Up-Audits ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Des Weiteren werden im Zuge der Follow-Up Zertifizierung häufig „Random Sample Tests“ gefordert. Die Random Sample Tests können vor oder während der Werksinspektion verlangt werden. Im Konsumgüterbereich kommt es auch vor, dass sogenannte „On Market Random Sample Tests“ durchgeführt werden. Dabei gehen Repräsentanten der Behörde in Märkte und entnehmen direkt von dort Testmuster. Diese werden dann nach dem zutreffenden GB Standard überprüft.
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 2044 Chargen von rund 1321 Unternehmen überprüft. Bei 152 Chargen wurde festgestellt, dass diese nicht mit den CCC-Anforderungen übereinstimmen. Die CNCA hat die CCC-Zertifikate dieser Unternehmen ausgesetzt. Die ausgesetzten Zertifikate wurden mit einer Namensliste öffentlich bekannt gegeben.
Haben Sie noch Fragen zur CCC-Zertifizierung? Dann kontaktieren Sie uns gerne um weitere Details und eine ausführliche Beratung zu erhalten. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Auch können Sie sich ausführlich über die CCC Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten auf unserer Webseite informieren. Auch stellen wir Ihnen im Detail unser Zertifizierungspaket vor und Sie können einen Überblick über unsere Referenzen erhalten.
Tiefgehende Informationen zu CCC finden Sie auch in unserem Wegweiser „CCC-Leichtgemacht“, den Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.
In Ihrer zweiten Bekanntmachung 2017 vom 01.03.2017, veröffentlichte die Certification and Accreditation Administration of the People’s Republic of China (CNCA) eine überarbeitete Liste der akkreditierten Testlabore.
Aus der aktualisierten Zusammenfassung aller akkreditierten Labore geht hervor, welches Testlabor im Rahmen welcher CNCA-Norm die verpflichtenden Produkttests durchführen darf.
Testberichte werden im Zuge einer Zertifizierung nur dann anerkannt, wenn diese von einem Testlabor ausgestellt wurden, welches für die betroffene CNCA-Norm akkreditiert wurde.
Neben weiteren Rahmenbedingungen, legen die CNCA-Durchführungsbestimmungen fest welche Produkttests für die jeweilige Zertifizierung verpflichtend sind, definiert diese jedoch nicht genauer.
Die Rahmenbedingungen der Produkttests, sowie die zulässigen Grenzwerte und das Testverfahren an sich, sind durch die sogenannten GB Standard definiert (GB steht für Guobiao, chinesisch für „Nationaler Standard“).
Jedes zertifizierungspflichtige Produkt ist einem entsprechenden GB Standard zugeordnet. Ziel der Produkttests ist es sicher zu stellen, dass alle Produkte den sicherheitsrelevanten chinesischen Anforderungen gerecht werden.
Wenn Sie nähere Informationen über eine spezielle Produktzertifizierung für den chinesischen Markt benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Emailoder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
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Feuerwehrfahrzeuge unterliegen in China auch der CCC-Zertifizierungspflicht gemäß Durchführungsbestimmungen CNCA-C11-01/A1-2014 „China Compulsory Certification Implementation Rules – Motor vehicle (fire truck)“. Diese sind der Gesamtfahrzeughomologation im Bereich Automotive CCC ähnlich, jedoch ist hier eine CCCF-Zertifizierung (Feuerschutzprodukte) erforderlich, welche nur durch die CCCF-Behörde China Certification Center for Fire Products Ministry of Public Security durchgeführt werden kann. Die hiermit verbundenen Produkttests können u.a. vom Shanghai Fire Research Institute of MPS abgenommen werden, welches eines der akkreditierten Testlabore ist.
Die neuen Durchführungsbestimmungen wurden im Jahr 2014 veröffentlicht und sind bereits zum 01.01.2015 in Kraft getreten. Sie haben den alten Standard CNCA 02C-023-2002/A1 abgelöst.
In unseren vorherigen News haben wir bereits darüber berichtet, dass Brandschutzprodukte sowie Brandschutzausrüstungen in China eine CCCF-Zertifizierung benötigen.
Sind Sie Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen oder anderen Brandschutzprodukten wie z.B. Helmen, Kleidung, Handschuhen oder Schuhen und brauchen eine CCCF-Zertifizierung für Brandschutzprodukte für den chinesischen Markt?
Dann kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich für mehr Details und eine ausführliche Beratung. Gerne sind wir persönlich für Sie da. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns an unter +49-69-2713769150.
Für allgemeine Informationen zum Thema CCCF, den Zertifizierungsablauf, die damit verbundenen Kosten, oder anderer GB Standards, besuchen sie gerne unsere Webseite.
Weitere Informationen zur CCC-Zertifizierung finden Sie auch in unserem Wegweiser CCC-Leichtgemacht, den Sie hier kostenfrei herunterladen und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.
In unserem Newsbereich haben wir Sie bereits darüber informiert, dass die Luftqualität im Fahrzeuginnenraum immer stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit der chinesischen Behörden rückt.
Für die Konzentrationsfähigkeit des Fahrers, sein Urteilsvermögen, seine Reaktionsgeschwindigkeit, psychische Ausgeglichenheit und Fahrkondition sind Umwelteinflüsse von hoher Bedeutung. Zu diesen gehören auch klimatische Verhältnisse sowie die Luftqualität im Fahrzeuginnenraum. Demnach gibt es in der Volksrepublik bereits Richtlinien für die Beurteilung der Luftqualität im Fahrzeuginnenraum (GB/T 27630-2011). Hierin werden sowohl Testmethoden als auch Maximalwerte für Geruchsabsonderung diverser Materialien aus dem Fahrzeuginnenraum, darunter Kunststoffe, Textilien, Kleber oder Gummi festgelegt. Diese Standards waren und sind bislang freiwillig.
Nun soll ein neuer GB Standard, GB 27630, (GB steht für ‚Guobiao: „Nationaler Standard“) die Richtlinie GB/T 27630-2011 ersetzen. Der GB 27630 soll ab 2020 für Gesamtfahrzeuge verpflichtend sein und zur Bewertung und Verbesserung der Luftqualität im Fahrgastinnenraum von Fahrzeugen der Klasse M1 beitragen. Konkret geht es dabei acht Schadstoffe, für die eine maximale Konzentration pro Kubikmeter im Innenraum festgelegt ist. Dazu gehören: Benzol, Toluol, Xylole, Ethylbenzol, Styrol, Formaldehyd, Acetaldehyd und Acrolein.
Sobald wir nähere Informationen haben erfahren Sie diese als erstes in unserem Newsbereich.
Sind Sie Hersteller von Fahrzeuginnenbauteilen und benötigen Informationen über CCCoder den geplanten Standard? Interessieren Sie sich für die detaillierten Durchführungsbestimmungen der Zertifizierungsbehörden? Dann kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich für mehr Details und eine ausführliche Beratung.
Sie erreichen uns persönlich per Email oder Telefonisch unter +49-69-2713769150.
Weitere Informationen zur CCC-Zertifizierung finden Sie auch in unserem Wegweiser CCC-Leichtgemacht, den Sie hier kostenfrei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, welches Sie hier auf Amazon bestellen können.
Die chinesische Regierung hat für die nächsten Jahre den Fokus auf die Entwicklung des Marktes für Medizingeräte gelegt. Dies ist schon seit längerem bekannt, da dieser Punkt auch im 13ten Fünf-Jahres-Plan fokussiert wurde. Dieses Jahr ist jedoch das erste Jahr in dem der Fünf-Jahres-Plan in Kraft tritt und somit startet auch die Umsetzung. Dies könnte für gravierende Veränderungen des chinesischen Medizinmarktes sorgen und somit auch Einflüsse auf die CFDA-Registrierung haben.
Generell sind die chinesischen Produzenten von Medizingeräten in einer schwierigen Lage. Es wird davon ausgegangen, dass multinationale Konzerne wie GE, Philips und Siemens ungefähr 70% Marktanteil haben. Generell wird der Marktanteil von chinesischen Produzenten von hochwertigen Medizinprodukten auf lediglich 10 – 20 % geschätzt.
Der 5-Jahres-Plan ist unter anderem darauf ausgelegt die heimischen Produzenten zu stärken. Dies soll auch durch regulatorische Veränderungen geschehen. Sehr viele ausländische Produzenten von hochwertigen Medizinprodukten mussten während der Registrierung eine klinische Studie durchführen. Vor kurzem wurde nach einer jahrelangen Überprüfung unzähliger klinischer Studien bekannt, dass bis zu 80% davon nicht ordnungsgemäß durchgeführt oder gefälscht wurden. Dies hat die CFDA dazu bewegt, die Regularien bezüglich der klinischen Studien enorm zu verschärfen. Das bedeutet auch für ausländische Produzenten einen höheren Aufwand und eine Verlängerung des Registrierungsprozesses.
Jedoch ist es der China Food and Drug Administration (CFDA) wichtig die Dauer des Registrierungsprozesses auf einem angemessenen Level zu erhalten. Deshalb hat die CFDA bereits öffentlich verkündet, dass an einem schlankeren Begutachtungsverfahren gearbeitet wird, um den Registrierungsprozess anderweitig zu verkürzen. Der neue Plan erlaubt es Herstellern von Klasse II Produkten (nur importierte) und Klasse III Produkten (einheimische und importierte) eine sogenannte „priority review“ zu beantragen. Dies ist aber nur möglich, wenn einer der folgenden drei Punkte zutrifft. Das Produkt ist Teil eines National Science and Technology Major Project, oder Teil des National Key Research and Development Plans, oder es bietet signifikante Vorteile bei der Diagnose oder Behandlung von Krebs, geriatrischen oder pädiatrischen Krankheiten.
Trotz der Änderungen bietet der chinesische Markt für Medizinprodukte ein enormes Potenzial mit hohen Wachstumsraten. Um dieses Potenzial ausschöpfen zu können, müssen die Produzenten die CFDA-Registrierung für Medizinproduktedurchlaufen. Auch aufgrund der Änderung der Regularien sollten Antragsteller mit einem kompetenten Beratungsunternehmen zusammenarbeiten, um Kosten zu sparen und den Prozess so schnell wie möglich abzuschließen.
Weitere Informationen zur CFDA-Registrierung finden Sie auf unserer Webseite.
Auch in Zukunft muss mit Ankündigungen zu weiteren Neuerungen und Änderungen gerechnet werden. Wir informieren Sie regelmäßig in unserem News-Bereich über offizielle Bekanntmachungen der CFDA und anderer chinesischer Behörden.
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Am 24.03.2017 veröffentlichte die CNCA Ihre 33. Ankündigung für das Jahr 2017, in der Sie die Befugnisse des CCAP (China Certification Centre for Automotive Products) für die Gesamtfahrzeughomologation (CCC-Zertifizierung von Fahrzeugen) grundlegend erweitert.
Ab sofort ist das CCAP offiziell befugt, die CCC-Homologation von Gesamtfahrzeugen für den chinesischen Markt durchzuführen und zwar auch für Fahrzeughersteller, deren Produktionsstäte sich außerhalb Chinas befindet.
Bisher war es der Behörde nicht gestattet, die Homologation von Gesamtfahrzeugen für nicht-chinesische Hersteller durchzuführen.
Mit Ihrer 33. Ankündigung hat die CNCA nun Ihre Entscheidung veröffentlicht, dass das CCAP Gesamtfahrzeuge von ausländischen Herstellern nach CNCA-C11-01: 2014 für den chinesischen Markt zulassen kann.
Für Autobauer bedeutet dies eine wesentliche Erleichterung und potentielle Kostenersparnis. Durch die erweiterten Befugnisse des CCAP ist es den Auditoren nun möglich die Abnahme und Zulassung für den chinesischen Markt durchzuführen. Die Zulassung beinhaltet ebenfalls die bereits angekündigte Kleinseriengenehmigung für den Import geringer Stückzahlen.
Von der Vorbereitung über die Antragstellung bis hin zur CCC-Zertifizierung sämtlicher Zulieferer ist neben ausgewiesener Expertise vor allem langjährige Erfahrung elementare Voraussetzung für eine erfolgreiche CCC-Homologation.
Daher verlassen sich eine Reihe von Fahrzeughersteller wie Lotus, Tesla und Bugatti seit Jahren auf die Expertise der MPR China Certification GmbH.
Von der Überprüfung der CCC Pflicht einzelner Bauteile, über die „Rundum-Sorglos-Zertifizierung“ sämtlicher Zulieferer bis hin zur vollständigen Beratung, Planung und Durchführung der Gesamtfahrzeughomologation übernimmt die MPR China Certification GmbH alle Schritte für Ihre Kunden.
Sollten Sie noch Fragen zum Thema CCC und Gesamtfahrzeughomologation haben, zögern Sie bitte nicht, uns persönlich zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns an unter +49-69-2713769150.
Für nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.
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Wir haben bereits in unserem News-Bereich über die geplante Elektro-Quote in China informiert. Die Absatzzahlen für Elektrofahrzeuge steigen in China seit knapp zwei Jahren an. Zusätzlich wollte Peking Autoherstellern gesetzlich vorschreiben, dass ein fester Anteil der in China abgesetzten Fahrzeuge einen Elektromotor haben muss. Nun könnte Peking diese Regeln aufweichen.
Konkret ging es dabei um einen Gesetzesentwurf, welcher durch das chinesische Industrieministerium im vergangenen Herbst veröffentlicht wurde. Demnach sollten ab dem Jahr 2018 sämtliche auf dem chinesischen Markt aktiven Fahrzeughersteller, darunter auch BMW, VW und Daimler, für 8% ihrer verkauften Automobile sogenannte Kreditpunkte sammeln. Diese Kreditpunkte erfüllen ausschließlich Fahrzeuge mit reinen Elektro- und Hybridmotoren. Ein Jahr später sollten diese Kriterien dann bereits für 10% und in 2020 bereits für 12% aller verkauften Fahrzeuge gelten. Ansonsten drohten Strafen.
Dies hatte bei den deutschen Automobilbauern, für welche China ein immens wichtiger Absatzmarkt ist, für Verunsicherung gesorgt. Derzeit verkauft beispielsweise VW lediglich ein paar hundert Elektroautos nach China. Würde es nicht gelingen, die Quote zu erreichen, müsste entweder die Produktion gedrosselt oder anderen Herstellern, die ihre Quote übererfüllen, Kreditpunkte abgekauft werden.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich in die Debatte eingeschaltet. Nun sieht es wohl so aus, also ob Peking den Gesetzesentwurf entschärfen wird. Schriftlich fixiert ist dies allerdings noch nicht.
Auch Elektrofahrzeuge benötigen für den chinesischen Markt eine CCC-Zertifizierung. Sind Sie Hersteller von Elektrofahrzeugen und benötigen Informationen über CCC? Oder interessieren Sie sich für die detaillierten Durchführungsbestimmungen der Zertifizierungsbehörden? Dann kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich für mehr Details und eine ausführliche Beratung.
Sie erreichen uns persönlich per Email oder Telefonisch unter +49-69-2713769150.
Weitere Informationen zur CCC-Zertifizierung finden Sie auch in unserem Wegweiser CCC-Leichtgemacht, den Sie hier kostenfrei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, welches Sie hier auf Amazon bestellen können