Laut VDA-Präsident Matthias Wissman sind die deutschen Automobilhersteller auf dem Weg, 2017 ein rekordverdächtiges Produktionsjahr zu erreichen.
Deutsche Automobilhersteller, darunter BMW, Daimler und Volkswagen, gehen davon aus, die Produktion auf beeindruckende 5,6 bis 5,7 Millionen Einheiten in Deutschland und 10,8 Millionen weltweit steigern zu können. Der chinesische Markt war allein zwischen Juli und September für 34% des deutschen Gesamtumsatzes verantwortlich. Das entspricht einem Anstieg von 10% gegenüber dem durchschnittlichen Quartalsumsatz im Jahr 2016.
Darüber hinaus erwartet Wissman in den nächsten 3 Wochen, dass sich das Angebot rein batteriebetriebener Elektrofahrzeuge deutscher Hersteller auf fast 100 Modelle verdreifachen wird.
Dieser Anstieg von Nachfrage, Produktion und Umsatz scheint in erster Stelle durch den chinesischen Markt begründet zu sein. Die Umsätze in der Region waren so beeindruckend, dass sie allein dafür verantwortlich waren, dass die deutschen Automobilhersteller im dritten Quartal positive Ergebnisse verzeichnen konnten.
Da sich China vor allem aufgrund seiner innovativen Elektrofahrzeugtechnologie zu einem immer wichtigeren Automobilmarkt entwickelt, versuchen deutsche Automobilhersteller sich zu einer führende Kraft zu entwickeln.
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Am 16. November 2017 wurden von der chinesische Behörde SHCIQ (Shanghai Entry-Exit Inspection and Quarantine Bureau) neue Pläne zur Reform der Shanghaier Freihandelszone veröffentlicht, die sich auch auf Automobilprodukte erstrecken. Für bestimmte Fahrzeuge, die beispielsweise als Einsatz- oder Rettungsfahrzeuge genutzt werden können, sollen besondere Einfuhrbedingungen gewährt werden, was den importierenden Unternehmen vor allem Zeit und Kosten einsparen soll.
Zudem soll in einer Übereinkunft von acht Abteilungen der Freihandelszone der Parallelimport von Produkten der Automobilbranche erleichtert und standardisiert werden. Auch hier stehen Kosteneinsparungen bei der Verzollung im Vordergrund.
Oftmals kommt es bei der Verzollung in China zu Problemen, wenn Produkte nicht oder nicht korrekt zertifiziert wurden. Wir unterstützen Sie gerne im gesamten CCC-Zertifizierungsprozess sowie der Gesamtfahrzeughomologation inklusive Abgas- und Verbrauchstests.
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Bereits im vergangenen Jahr veröffentlichte die chinesische Normierungsorganisation SAC einen neuen GB Standard für Frontscheinwerfer von Motorrädern. GB 19152-2016 wurde im Frühjahr 2017 implementiert und ist damit das aktuell gültige Regelwerk in diesem Bereich.
Die wichtigste Änderung war die Zusammenführung von GB 19152-2003 (Light Motorcycle Headlamps with Light Performance) und GB 5948-1998 (Motorcycle White Braided Silk Light Headlamps with Light Performance) in der neuen Fassung. Im Standard werden sowohl die Test- und Materialanforderungen für ganze Scheinwerfermodelle als auch für optische Komponenten bestimmt.
Ausnahmen für GB 19152-2016 gibt es bei Scheinwerfern mit asymmetrischem Abblendlicht. Hierfür werden nun zusätzlich Testregularien für Frontscheinwerfer aus dem Automobilbereich herangezogen (GB 4599, GB 21259, GB 25991).
Sie haben Produkte, die bereits vor der Einführung des neuen Standards zertifiziert wurden? In diesem Fall sind gesonderte Tests sowie die Ausstellung eines Zertifikats mit dem neuen Standard erforderlich. Wenn Sie Fragen zur Zertifikatsumwandlung oder bestimmten Teilaspekten von GB 19152-2016 haben, beraten wir Sie natürlich gerne mit Optionen zur weiteren Vorgehensweise. Vollständige Übersetzungen relevanter Standards und Durchführungsbestimmungen bieten wir zudem ebenso an wie Produktüberprüfung auf potentielle Zertifizierungspflicht sowie Unterstützung bei der Vorbereitung anstehender CCC-Zertifizierungen.
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Heim- und Smart-Home-Geräte erleben in Taiwan aktuell einen starken Aufwärtstrend. Die steigende Nachfrage heizt den Wettbewerb an und führt dazu, dass vor allem ausländische Hersteller immer aggressivere Marketingmodelle einsetzen.
Der 2016 1,7 Milliarden US-Dollar schwere Haushaltsgerätemarkt in Taiwan hatte zuletzt stagniert und für dieses Jahr nur auf geringes Wachstum hoffen lassen. Die steigende Nachfrage treibt jedoch den Importwert zunehmend in die Höhe und wird in diesem Jahr um geschätzte 80 Millionen US-Dollar ansteigen. Ein Grund dafür sind Rekordtemperaturen und der damit einhergehende Bedarf an Kühlgeräten.
China und Japan, gefolgt von Thailand, Deutschland und Südkorea, sind aktuell die wichtigsten Herkunftsländer von „weißer Ware“ wie Wasch- und Geschirrspülmaschinen sowie elektrischen Kleingeräten.
Begünstigt werden die steigenden Importe durch fallende Preise im Zuge des stabilen Wirtschaftswachstums in Taiwan. Die Einführung der aggressiveren Vermarktungsmodelle spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle. Namhafte ausländische Marken wie die deutschen BSH Home Appliances, Sharp aus Japan oder LG Electronics aus Taiwan erweitern nicht nur ihr Angebot an intelligenten Haushaltsgeräten sondern auch ihre Vertriebskanäle.
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Volvo und die chinesische Muttergesellschaft Geely haben kürzlich ihr neues Hybridauto, Polestar 1, vorgestellt, welches voraussichtlich ab 2019 in dem brandneuen Werk in der westchinesischen Stadt Chengdu produziert werden soll.
Es wird erwartet, dass der neue Polestar Volvos Antwort auf Tesla sein wird, der derzeit als weltweiter Marktführer im Elektroauto- und Hybridmarkt gesehen wird.
Laut Volvos Führungskräften ist das neue chinesische Werk, das den Polestar produzieren wird „das umweltfreundlichste Autowerk Chinas“.
Der Polestar wird allerdings nicht billig. Berichten zufolge soll der neue Polestar zwischen 130.000 und 150.000 Euro kosten. Zu Beginn werden die Produktionsmengen gering gehalten, später soll allerdings in Serie produziert werden.
Die Enthüllung und die entsprechenden Pläne für die Produktion des Fahrzeuges kommen zum richtigen Zeitpunkt, da sie die Ziele der chinesischen Regierung unterstützen, dass bis 2025 ein Fünftel der chinesischen Automobilverkäufe entweder elektrisch oder hybrid sein sollen.
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Am 05.11.2017 berichtete die chinesische Zeitung Xiandai Kuaibao über Sicherheitsrisiken bei Verteilersteckdosen mit USB-Schnittstellen. Dem Bericht zu folge haben einige Reporter Testkäufe in verschiedenen Läden Chinas getätigt und konnten eklatante Sicherheitsmängel bei Produkten feststellen, die nicht CCC-zertifiziert waren.
Teilweise war selbst die Isolierung der elektrischen Leitungen stark beschädigt oder unzureichend ausgeführt.
Die Beobachtungen des Reporterteams werden auch von einer Studie des Shanghai Municipal Bureau of Quality Supervision bestätigt. Dieses stellte bei stichprobenartigen Kontrollen fest, dass nur rund 60% der angebotenen USB Steckdosen CCC-zertifiziert waren und viele nicht zertifizierte Modelle nicht die im GB Standard festgelegten Tests bestehen würden. Betroffen sind dabei nicht nur Artikel sogenannter Billighersteller, sondern auch solche, namhafter westlicher Hersteller.
Wie viele andere Elektronikprodukte für den Endverbraucher, sind auch Steck- und Verteilerdosen mit USB Anschluss CCC pflichtig und benötigen somit eine CCC-Zertifizierung für den chinesischen Markt. Diese soll gewährleisten, dass die Sicherheit der Verbraucher weiterhin verbessert wird.
Die seit dem ersten Januar 2017 geltende CCC-Pflicht wird daher mit Nachdruck umgesetzt, befindet sich jedoch aktuell noch in einer Übergangsphase. Die Rahmenbedingungen der Zertifizierung sind in den CNCA Durchführungsbestimmungen CNCA-C02-01:2014 festgelegt. Bis zum 13. Oktober 2018 müssen alle verkauften USB Steckdosen CCC zertifiziert sein, um in China vertrieben werden zu dürfen.
Der Direktor der Verbraucherschutzbehörde gab an, die Sicherheit und Bedeutung von CCC zertifizierten Produkten aktiv zu bewerben und Verbraucher zum Kauf CCC zertifizierter Produkte zu ermutigen, was auf einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Hersteller schließen lässt, deren Produkte bereits über eine gültige CCC Zertifizierung verfügen.
Wenn Sie weitere Informationen zur CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, oder zu den damit verbundenen Kosten und Ablauf haben, zögern Sie bitte nicht sich an uns persönlich zu wenden.
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Nach Angaben des BAIC-Vorsitzenden soll die Produktion von Elektrofahrzeugen in China im nächsten Jahr auf 1 Millionen Einheiten und bis 2020 auf beeindruckende 3 Millionen Einheiten steigen. Diese Zahlen übertreffen die von der Regierung geplanten Produktionsziele für Elektrofahrzeuge deutlich.
Die neuen Zahlen sorgen für angepasste Massenproduktionsziele, wobei China bis 2020 etwa 2 Millionen Fahrzeuge pro Jahr und bis 2025 7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr produzieren will. Diese neuen Ziele machen 20% der gesamten weltweiten Pkw-Produktion bis 2025 aus.
Es scheint sich eindeutig ein Trend zu entwickeln. In den ersten 9 Monaten des Jahres 2017 produzierte das Land fast 425.000 Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride. Das ist eine Steigerung von 40% gegenüber dem Vorjahr. Laut Wang Chuanfu, Vorsitzender von BYD, dem führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen in China, könnten alle Fahrzeuge in China bereits im Jahr 2030 elektrisch sein.
Wenn China in seinem Vorhaben allein wäre, könnte das Erreichen der Ziele als unwahrscheinlich gesehen werden, aber die wachsenden ausländischen Investitionen verbessern die Chancen enorm. So hat das deutsche Projekt Hubject (eine Gruppe von Autoherstellern und Zulieferern wie VW und BMW) kürzlich Mittel sichergestellt, um eine standardisierte Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu entwickeln.
Analysten sind der Ansicht, dass diese zusätzliche Infrastruktur dazu beitragen wird, die Elektrofahrzeugtechnologie in China anzukurbeln, die als eine der größten und letzten Hürden betrachtet wird.
Während die genaue Summe, die sichergestellt wurde, unbekannt ist, behauptet Hubject Millionen von Euro akquiriert zu haben.
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Hyundai Motor (China) Investment Co., Ltd. hat eine Rückrufaktion für 29 Fahrzeugmodelle der Marke Kia begonnen. Das Unternehmen informierte die General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine (AQSIQ) darüber, dass es nachträglich Mängel an Fahrzeugen festgestellt habe, die zwischen dem 13. und 14. März 2017 nach China importiert wurden.
Aus fertigungstechnischen Gründen kann es bei betroffenen Fahrzeugen dazu kommen, dass sich der Unterdruckschlauch in der Fahrzeugbremse zusammenzieht und in der Folge das Bremspedal hart wird. Die damit verbundene Verlängerung des Bremsweges stellt ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko dar.
Mängel an Bremsschläuchen können massive Auswirkungen auf die Fahrzeugsicherheit haben. Aus diesem Grund sind die Bauteile Bestandteil des offiziellen CCC-Produktkatalogs und unterliegen in China der CCC Zertifizierungspflicht. Die aktuell gültigen Regularien sind in den CNCA Durchführungsbestimmungen mit der Nummer CNCA-C11-06:2014 festgelegt.
Im Rahmen der CCC-Zertifizierung müssen Bremsschläuche speziellen Tests unterzogen werden. Diese Tests sind in den sogenannten GB Standards, nationalen chinesischen Richtlinien, festgeschrieben. Je nach Modell und Einsatzzweck können hier verschiedene Standards zum Tragen kommen. Der gängigste Standard im Automobilbereich ist GB 16897-2010 (Brake hose—Structure, performance and test methods).
Sollten Sie Fragen zu den Regularien für Bremsschläuchen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Vollständige Übersetzungen relevanter Standards und Durchführungsbestimmungen bieten wir ebenso an wie Produktüberprüfungen auf Zertifizierungspflicht sowie Unterstützung bei der Vorbereitung anstehender Zertifizierungen.
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Angaben der offiziellen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua nach zufolge investiert das medizinische Unternehmen Tianhin CanSino Biotechnology rund 2 Milliarden Yuan in den Bau einer großen medizinischen Einrichtung in Tianjin, um einen revolutionären Ebola-Impfstoff zu produzieren.
Dies macht China zum dritten Land, neben den USA und Russland, mit verfügbaren Impfstoffen, um Ebola zu bekämpfen.
Der Impfstoff, der in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Militär entwickelt und von der China Food and Drug Administration (CFDA), die für Lebensmittelsicherheit, Medikamente, medizinische Geräte und Kosmetika zuständig ist, genehmigt wurde, wurde als Antwort auf die westafrikanische Ebola-Epidemie, die tragischer Weise zum Tod von rund 11.000 Menschen führte, entwickelt.
Tianjin CanSino Biotechnology hat im vergangenen Jahr mit den Studien begonnen und hat vor, die neue Einrichtung bis 2018 in Betrieb zu nehmen. Es wird gehofft, eine ernsthafte Konkurrenz für die derzeitigen globalen Ebola-Impfstoffführer, Merck und NewLink Genetics, zu produzieren. Ein Produktionsdatum steht noch nicht fest.
Derzeit wird der Impfstoff von Merck und NewLink Genetics nur in flüssiger Form angeboten. Tianjin CanSino Biotechnology wird in Pulverform erhältlich sein, was laut Aussage des Unternehmens eine weitaus bessere Lösung sein wird, da es leichter transportiert und in tropischem Klima eingesetzt werden kann.
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Warndreiecke unterliegen in China aktuell noch keiner CCC Zertifizierungspflicht. Seit 2010 besteht jedoch die Möglichkeit einer sogenannten freiwilligen CQC Zertifizierung. Damit verbunden ist eine Reihe von Vorteilen: Als Hersteller können Sie so nicht nur die Konformität ihrer Produkte mit den chinesischen Standards nachweisen und eine höhere Wettbewerbsfähigkeit auf dem chinesischen Markt erlangen. Das Zertifikat minimiert auch Zollprobleme erheblich. Im Falle einer Regeländerung, etwa der Aufnahme von Warndreiecken in den offiziellen CCC-Produktkatalog, ist zudem eine relativ unkomplizierte und zügige Umwandlung eines CQC- in ein CCC Zertifikat möglich.
Die zuständige Zertifizierungsbehörde, das China Quality Certification Centre (CQC) hat in diesem Jahr erstmals eine Anpassung der relevanten Durchführungsbestimmungen vorgenommen. Die neuen Bestimmungen laufen unter der Nummer CQC16-429991-2017 und sind bereits gültig. Wichtige Änderungen sind unter anderem die Festlegung neuer Methoden für die Einteilung der Produktkategorien sowie schärfe Regeln bei der Produktionskontrolle.
Im Rahmen der CCC sowie der CQC-Zertifizierung müssen Ihre Produkte speziellen Tests unterzogen werden. Die Grundlagen dieser Tests werden in den GB Standards, den nationalen Richtlinien, spezifiziert. In dieser Hinsicht hat es keine Veränderungen der bisher gültigen Regularien gegeben. Produkttests von Warndreiecken werden daher vorerst auch weiterhin gemäß des bisher gültigen Standards GB 19151-2003 (Warning triangles for motor vehicle) durchgeführt werden.
Wenn Sie Fragen zu den neuen Regularien und deren Auswirkungen auf Ihre Produkte haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Vollständige Übersetzungen relevanter Standards und Durchführungsbestimmungen bieten wir ebenso an wie Produktüberprüfung auf potentielle Zertifizierungspflicht sowie Unterstützung bei der Vorbereitung anstehender Zertifizierungen.
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