Die IHK-Exportakademie lädt am 14. November 2018* ein zum Seminar „Zertifizierung China – Ersatzteilmanagement für Maschinenbauer“. Ein Senior Consultant der MPR China Certification GmbH wird für alle interessierten Teilnehmer zu den verschiedenen Aspekten der CCC-Zertifizierung referieren. *Nachtrag: Die Veranstaltung wurde verschoben und findet nun erst 2019 statt. Wir informieren Sie an dieser Stelle, sobald genauere Informationen zum neuen Termin vorliegen.
Bereits das zweite Jahr in Folge ist China der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Doch nicht nur die Automobilbranche boomt im Land der Mitte. Auch deutsche Maschinenbauer verzeichnen seit 20 Jahren steigende Exporte. Dabei stellt insbesondere das Ersatzteilgeschäft zunehmend eine Herausforderung dar: Viele Ersatzteile wie Stecker, Kabel, Sensoren, Leuchten und Relais werden häufig vom chinesischen Zoll mit dem Vermerk auf ein fehlendes CCC-Zertifikat festgehalten. Mitunter wird auch ein Nachweis für die CEL-Zertifizierung gefordert.
Dieser Situation möchte die IHK-Exportakademie nun mit einem exklusiven Seminar gezielt entgegenwirken. Neben wichtigen Informationen zur CCC- und CEL-Zertifizierung, den Zertifizierungsprozessen und den Möglichkeiten der CCC-Negativbescheinigung, besteht in kleiner Runde natürlich auch die Möglichkeit, individuelle Fragestellungen zu besprechen.
Alle Interessenten sind herzlichst eingeladen, sich bis zum 30.10.2018 bei der IHK-Exportakademie anzumelden. Die Veranstaltung findet am 14.11.2018 in den Räumlichkeiten der IHK Region Stuttgart statt: Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Teilnahmemöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der IHK-Exportakademie.
Wir, die MPR China Certification GmbH, unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen im Bereich CCC (China Compulsory Certification). Weitere Zertifizierungen, bei denen wir Sie unterstützen können, umfassen die Taiwan Zertifizierung im Automobilbereich sowie CEL (China Energy Label) und CFDA (Chinese Medical Products Registration at China State Food and Drug Administration). Neben der Zertifizierung für Produkte bieten wir auch Dienstleistungen im Bereich der Zollabwicklung an. Durch unsere langjährigen Erfahrungen kennen wir die auftretenden Probleme am chinesischen Zoll genau und können für Sie eine stressfreie Einfuhr Ihrer Waren nach China ermöglichen.
Falls Sie vorab schon nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, über den Ablauf und die Kosten erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite. Auch stellen wir Ihnen im Detail unser Zertifizierungspaket vor und Sie können einen Überblick über unsere Referenzen erhalten. Ausführlichere Informationen lesen Sie in unserer kostenfreien Broschüre „CCC-Leichtgemacht“, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellten können.
Daimler und BAIC bauen die Produktion ihrer chinesischen Werke weiter aus. Neben der Fertigung von Fahrzeugen und Motoren investiert man auch in die Weiterentwicklung von alternativen Antrieben und Fahrzeugen in China. Dazu soll eine neue Batteriefabrik auf dem BAIC Werksgelände entstehen. Zudem der Ausbau eines zweiten Werkes in Shunyi, Beijing geplant, um die Produktionskapazitäten zu erhöhen.
Das größte Mercedes-Benz-Werk weltweit steht im Südwesten Pekings. Mit einer Anzahl von 430.000 Fahrzeugen werden dort 70 Prozent des gesamten Absatzvolumens in China produziert. In China hat Mercedes-Benz im vergangenen Jahr 2017 seinen siebten Produktionsrekord in Folge eingefahren. Es wird fast die gesamte Produktpalette vor Ort hergestellt, inklusive der nur in China produzierten Langversion der A-Klasse.
Zusammen mit seinem lokalen Partner BAIC fertigt Daimler bereits seit 2006 Fahrzeuge, seit dem Jahr 2013 werden dort auch Motoren produziert. Aufgrund der hohen Nachfrage und guten Zusammenarbeit wird die Produktion vor Ort nun mit einem Batteriewerk, einer neuen Motorfabrik und einen zweiten, vollständigen Werk ausgebaut. Das neue Werk im Stadtbezirk Shunyi soll ab 2020 jährlich 150.000 Fahrzeuge produzieren. Es verfügt über Karosseriebau, ein Presswerk, eine Lackiererei sowie die Endmontage.
Zudem wird an den chinesischen Produktionsstandorten Innovation großgeschrieben. Die Weiterentwicklung von alternativen Antrieben und emissionsfreien Fahrzeugen wird überwiegend hier geschehen. So entsteht auch das erste Modell der neuen Mercedes-Benz-Marke EQ, der EQ SUV, in dem Werk in Peking. Der Produktionsstart ist für das Jahr 2019 geplant.
Stolz ist man auf die Qualität und Prozesssicherheit in dem Pekinger Werk. Es wurde im Jahr 2017 in der Kategorie „Exzellente Großserienmontage“ als „Fabrik des Jahres“ ausgezeichnet. Neu entwickelte analytische Methoden zur Prozesskontrolle und Qualitätssicherung nutzen Daten von Sensoren und Maschinen, welche in Echtzeit ausgewertet werden. Für die effiziente Materialversorgung in der Endmontage am Band wird ein fahrerloses Transportsystem (FTS) eingesetzt. Es besteht aus Warenkörben und Gitterboxen, die mit dem IT-System des Werks vernetzt sind und zur richtigen Zeit die passenden Bauteile liefern.
Sowohl in China, als auch importierte Fahrzeuge benötigen eine China CCC-Zertifizierung.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.
Volkswagen China JAC-Automobile (das chinesische Elektromobilitäts-Joint-Venture der Volkswagen-Gruppe) und Seat haben in der vergangenen Woche eine Absichtserklärung unterzeichnet, aus der sich schließen lässt, dass die spanische VW-Tochter Seat auf den chinesischen Markt zurückkehren wird.
SEAT plant, als Anteilseigner gemeinsam mit dem chinesischen Joint-Ventures JAC ab dem Jahr 2021 für den chinesischen Markt Elektrofahrzeuge zu bauen. In welcher Form die Anteilseignerschaft letztendlich vollzogen wird, ist noch nicht ganz klar. Fest steht jedoch, dass Seat wieder als eigene Marke auf dem chinesischen Markt auftauchen wird.
In den vergangenen Jahren hatte der spanische Autobauer mehrmals versucht, auf dem chinesischen Markt mit neuen Fahrzeugmodellen zu punkten, jedoch erfolglos. Nun erhofft sich VW mit seiner spanischen Tochtermarke im Elektromobilitäts-Segment mehr Erfolg zu haben.
Darüber hinaus soll ein bis 2021 gemeinsam errichtetes Forschungs- und Entwicklungszentrum bei der Markterschließung unterstützen. Hier wird man sich dann aus China heraus den Bereichen Entwicklung von Elektrofahrzeugen, Konnektivität, autonome Antriebstechnologien, einschließlich relevanter Bauteile und Komponenten, widmen.
Inländische wie ausländische Hersteller müssen die Einhaltung der GB-Standards durch die CCC-Zertifizierung gewährleisten.
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Anfang Juli 2018 trafen sich der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang und Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin und wurden persönlich Zeuge von der erfolgreichen Zusammenarbeit deutscher und chinesischer Automobilkonzerne.
Auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof stellten verschiedene Autobauer Ihre Konzepte rund um das Thema autonomes Fahren vor.
Es wurde bekannt, dass mehrere große Autobauer wie BMW, Daimler und VW in der Zukunft noch mehr auf die Zusammenarbeit mit chinesischen Automobilkonzernen setzen werden.
Besonders im Bereich des autonomen Fahrens, einer der wichtigsten Zukunftstechnologien der Automobilindustrie, zeigen Hersteller beider Seiten großes Interesse an einer Zusammenarbeit, um im technologischen Wettrennen die Nase vorne zu haben.
Des Weiteren sei auch das Voranbringen der Elektro-Mobilität ein Ziel der Zusammenarbeit. Auf dem am stärksten wachsende Automarkt weltweit sind auch alternative Antriebskonzepte stark im Kommen.
Neben technologischen Synergieeffekten erhoffen sich die Akteure auch die Entwicklung gemeinsamer Standards.
Ministerpräsident Li Keqiang bekräftigte, dass sich China der deutschen Industrie gegenüber sehr offen zeigen werde.
Auch die Produktion in China selbst profitiert von der Kooperation. So kam es zwischen der BMW Gruppe und dem chinesischen Hersteller Great Wall zu der Vereinbarung den Mini E in Zukunft auch in China zu produzieren.
Genau wie ausländische Hersteller müssen auch chinesische Firmen die Einhaltung der GB-Standards durch die CCC-Zertifizierung gewährleisten.
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Der in Frankreich ansässige Automobilzulieferer Faurecia und einer der führenden chinesischen Autohersteller, die FAW-Gruppe, unterzeichneten am 11. Juni 2018 die Vereinbarung zur strategischen Zusammenarbeit. Faurecia möchte durch diesen Schritt seine Präsenz auf dem chinesischen Markt ausbauen sowie die Zusammenarbeit mit lokalen chinesischen Autoherstellern und Zulieferern vertiefen. Kernstück der Zusammenarbeit soll die Entwicklung eines sogenannten „Cockpits der Zukunft“ sowie saubere und nachhaltige Mobilitätslösungen sein. In beiden Bereichen zählt Faurecia zu den weltweit führenden Unternehmen.
Das Konzept des Cockpits der Zukunft wurde Anfang des Jahres 2018 auf der CES in Las Vegas vorgestellt und beinhaltet ein sich der Fahrsituation anpassendes Armaturenbrett, neuartige Lautsprechersysteme, komfortablere Sitze, personalisierte Fahrzeugeinstellungen sowie eine App, die den Fahrer beim spritsparenden Fahren unterstützt und auf dem kürzestem Weg freie Parkplätze anzeigt. Im Bereich nachhaltige Mobilitätslösungen hat Faurecia eigens einen neuen Geschäftsbereich geschaffen. Seit der Übernahme von EMCON Technologies im Februar 2010 ist Faurecia weltweiter Marktführer im Bereich Abgasanlagen und Emissionskontrolle.
Die FAW-Gruppe verspricht sich von der Zusammenarbeit eine Verbesserung der Qualität ihrer Luxusmarke Hongqi (auf Deutsch: rote Flagge). So soll durch die Kompetenz von Faurecia insbesondere das Design des Innenraums sowie die Sitze überarbeitetet und aufgewertet werden. FAW ist einer der großen vier chinesischen Autohersteller und produzierte 3 Millionen Fahrzeuge im vergangenen Jahr 2017. Der FAW-Konzern ist neben SAIC eines der Jointventure-Unternehmen von Volkswagen und Audi. Zudem hat FAW zahlreiche weitere Kooperationen unter anderem mit Toyota, Daihatsu und General Motors.
Innenverkleidungsbauteile wie Cockpits benötigen eine CCC-Zertifizierung für den chinesischen Markt.
Für weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, deren Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.
Für weitere Details und Beratung kontaktieren Sie uns bitte. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673).
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Nur wenige Monate nach der Veröffentlichung eines Prototyps und einer Designstudie präsentierte das chinesische Elektroauto Startup-Unternehmen Byton vergangene Woche sein neues Modell K-Byte der Öffentlichkeit. Die Limousine wurde im Vorfeld der Messe CES Asia vorgestellt, das SUV und Crossover M-Byte feierte seine Premiere bereits auf der CES in Las Vegas im Januar.
Die Basisversion des ersten Modells hat einen 71 Kilowatt starken Motor, eine Batterieleistung ausreichend für 400 km und soll ungefähr 45.000 USD kosten.
Der neue K-Byte wird mit Fahrerassistenzsystemen der Stufe 4 ausgestattet sein, das bedeutet weitgehend autonomes Fahren. Das Fahrzeug kann sich überwiegend alleine im Straßenverkehr bewegen, der Fahrer muss nur in bestimmten Situationen eingreifen. Die Technologie für das autonome Fahren stammt von Aurora Innovation, welche vom ehemaligen Vorstand von Googles Abteilung für selbstfahrende Autos, Waymo, gegründet wurde. Momentan sind in den USA nur selbstfahrende Autos der Stufe 2 zugelassen. Auch die Fahrzeuge von Tesla sind in dieser Kategorie. Man werde aber bald die Entwicklung zur Stufe 3 und 4 abgeschlossen haben, versicherte der Tesla-Vorsitzende Elon Musk.
Das noch junge Unternehmen Byton hat ambitionierte Pläne. Das SUV und Crossover M-Byte soll am Ende des Jahres 2019 seine Markteinführung haben, der K-Byte folgt im Jahr 2021. Ein drittes Fahrzeug als Minivan sei bereits in Planung. Im Zuge der Premiere des K-Byte gab Byton auch bekannt, Finanzmittel in Höhe von 500 Millionen USD eingesammelt zu haben. Das Geld stammt überwiegend von dem chinesischen Autohersteller FAW und dem Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology (CATL). FAW ist an einem Joint Venture mit Volkswagen beteiligt während CATL der weltweit führende Hersteller von Batterien für Elektroautos ist. Byton eröffnete erst kürzlich seine Konzernzentrale in Nanjing und besitzt bereits ein Forschung- und Entwicklungszentrum im Silicon Valley, USA sowie ein Designzentrum in Deutschland.
Elektrofahrzeuge benötigen ebenso wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor eine CCC-Zertifizierung, um in China vertrieben werden zu dürfen.
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Die Geschäftsführung der Grammer AG reagierte positiv auf das Angebot und unterstütze das Übernahmevorhaben. Ningo Jifeng Auto Parts hält nach einer Erhöhung im Oktober 2017 bereits 25 Prozent der Aktienanteile von Grammer. Der Vertrag beinhaltet eine Arbeitsplatzgarantie über 7,5 Jahre für die Beschäftigten von Grammer.
Dem deutschen Automobilzulieferer kommt das Angebot der Chinesen sehr gelegen im Versuch den Aktienanteil des bosnischen Investors Hastor / Prevent Gruppe weiter zu reduzieren. Der als „Rebell“ in Verrufung geratene Zulieferer Prevent Gruppe hatte in der Vergangenheit einige Schwierigkeiten mit seinen Geschäftspartnern, unter anderem Volkswagen. Darunter litt auch die Grammer AG bei Vergabe von Aufträgen. Nun hofft man von der Übernahme doppelt zu profitieren, von neuen Aufträgen in Deutschland sowie durch Ningbo Jinfeng in China.
Ningbo Jinfeng Auto Parts ist ein Automobilzulieferer in China, spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von Komponenten für Autositze, unter anderem Kopfstützen und Armlehnen. Die Firma wurde 1996 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Ningbo südlich von Shanghai. Es werden mehr als 2.600 Mitarbeiter an 8 Standorten in China beschäftigt. Der Umsatz im Jahr 2015 betrug 155 Millionen Euro. Man besitzt bereits ein Unternehmen in Europa, die Jifeng Interior Automotive mit Produktionsstandorten in Tschechien und Bosnien-Herzegowina.
Die Grammer AG hat ihren Hauptsitz in Amberg in der Oberpfalz. Die Aktiengesellschaft ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Innenausstattung von Pkws sowie Sitzen für Nutzfahrzeuge, Busse und Bahnen. Bereits im Jahr 2005 wurden zwei neue Werke in China eröffnet, 2008 erfolgte die Expansion auf den russischen Lkw-Markt und schließlich 2010 der Ausbau des Geschäftes mit Mittelkonsolen in Asien und der nordamerikanischen Freihandelszone NAFTA. Kurz vor dem Kaufangebot von Ningbo übernahm Grammer die amerikanische Toledo Molding & Die Inc. (TMD) für rund 271 Millionen USD.
Die Geschäftsführung und der Vorstand von Grammer haben die Übernahme durch Ningbo Jinfeng bereits durchgewunken, die Zustimmung der deutschen Behörden gilt als sicher.
Viele der von Grammer sowie Ningbo Jinfeng produzierten Bauteile benötigen eine CCC-Zertifizierung für den chinesischen Markt.
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Am 28 Juni 2018 veranstaltete das CCAP (China Certification Centre for Automotive Products) anlässlich seines zwanzigjährigen Bestehens in Chengdu das CCAP International Forum for Technology and Quality of Automobile and Components. Das ganztägige Forum, zu dem über 300 Branchenvertreter aus aller Welt eingeladen waren, hatte zum Ziel, die Teilnehmer über die aktuellen Trends im Bereich Qualität und Zulassung von Fahrzeugen und Automobilkomponenten in China zu informieren.
Die MPR China Certification GmbH wurde auf dem Forum vertreten von Geschäftsführer Julian Busch. Die Eröffnungsreden wurden gehalten von Vertretern der CNCA, CNAS sowie CAM und CCAA. Im Anschluss präsentierte der Leiter der CCAP Herr Fu Zhijian die Ziele und Grundsätze des CCAP und gab einen interessanten Ausblick auf die Zukunftspläne des CCAP.
Neben zahlreichen hochkarätigen Sprechern von chinesischen Institutionen und Unternehmen präsentierten auch Vertreter deutscher Unternehmen sowie des VDA QMC China wichtige Grundsätze eines modernen Qualitätsmanagement Systems. Auch der CEO des für die Taiwan Zertifizierung zuständigen taiwanesischen VSCC präsentierte das Zertifizierungssystem seiner Behörde und die Besonderheiten des taiwanesischen Marktes.
In vielen Vorträgen wurde die Wichtigkeit der laufenden Qualitätsüberwachung herausgestellt, die auch im Zuge der CCC-Zertifizierung eine Rolle spielt.
Das Forum schloss mit einem Bankett, bei dem sich alle Teilnehmer über die interessanten Erfahrungen des Tages ausgetauscht haben.
Bisher ist Taiwan eher bekannt für die Herstellung von Elektronikkomponenten, Computern und Smartphones. Zahlreiche weltweit bekannte Hersteller wie Acer, Asus und HTC haben hier ihre Forschungs- und Entwicklungszentren sowie Produktionsanlagen. Mit einer fest etablierten Kette an Zulieferern und einer hohen Kompetenz im Bereich der Fertigung von Elektronikkomponenten ist Taiwan nach Meinung von Analysten bereit für die Herstellung von Automobilteilen, insbesondere für die immer größere Anzahl von Elektroautos.
Es gibt bereits zwei angesehene Unternehmen in Taiwan, die Elektroautos oder Komponenten dafür produzieren. Die Xing Mobility Inc. hat bereits ein Fahrzeug in Serienproduktion. Die Produktion ist jedoch auf eine Stückzahl von 19 Exemplaren limitiert und es ist eher als eine Plattform für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit an elektrisch angetriebenen Autos zu sehen. Royce YC Hong, der Vorsitzende von Xing Mobility, sieht seine Firma in der Zukunft eher als Zulieferer von elektrischen Antrieben und Motoren und weniger als Fahrzeughersteller. Denn der in den USA ansässige Hersteller von Elektroautos, Tesla, hat am Anfang seiner Entwicklungsarbeit für deren erstes Serienfahrzeug Tesla Roadster seine Komponenten auch in Taiwan fertigen lassen. Der jetzige Technikvorstand von Xing Mobility, Azizi Tucker, ist ein ebenfalls ein ehemaliger Mitarbeiter von Tesla.
Ein weiterer Hersteller, Electric Power Techology Limited, ist mit seinem in Hongkong registrierten Tochterunternehmen Thunder Power bisher eher im chinesischen Markt in Erscheinung getreten. In Zukunft könnte Taiwan als Produktionsstätte für die elektronischen Komponenten dienen. Thunder Power hat erst kürzlich einen Prototyp mit einer 125 kWh starken Batterie und einer Fahrleistung von 650 km vorgestellt. Das ist ein neuer Höchstwert im Bereich der komplett elektrisch angetriebenen Autos. Zudem beschäftigt die Firma erfahrene Spitzenkräfte von bekannten Automobilherstellern, sicherte sich bereits 70 Patente im Bereich Elektromobilität und konnte sich die finanzielle Unterstützung von 500 Millionen USD durch die Bank JP Morgan sichern.
Grundsätzlich sollten alle Schritte der Taiwan-Zertifizierung ernst genommen werden, da die Anforderungen denen internationaler Verfahren in nichts nachstehen. Wenn Sie einen verlässlichen Partner für Ihre Taiwan-Zertifizierung suchen, zögern Sie nicht, uns persönlich zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter (+49 69 2713769150).
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Seit kurzem gelten neue Markierungsanforderungen bei der CCC-Zertifizierung. Das „In Compliance“ Magazin veröffentlichte hierzu am 31. Mai 2018 einen englischsprachigen Fachartikel. Verfasst wurde dieser von Julian Busch, Geschäftsführer der MPR China Certification GmbH. Den Link zum Artikel finden Sie hier.
Die wichtigsten Änderungen hatten wir Ihnen zuvor bereits in einem Beitrag auf unserer Webseite vorgestellt. Hier daher nur noch einmal eine kurze Übersicht der wichtigsten Änderungen:
Die Markierung mit dem CCC-Logo sollte stets mit größter Sorgfalt erfolgen. Andernfalls drohen bei der Einfuhr CCC-zertifizierter Produkte nach China erhebliche Schwierigkeiten bis hin zur Zerstörung beschlagnahmter Waren.
Wenn Sie Fragen zu den neuen Regularien zur Markierung CCC-pflichtiger Produkte haben oder Sie Beratung in Bezug auf Ihre bestehenden Zertifikate benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
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