Was von der deutschen Industrie lange für nicht realisierbar gehalten wurde, traut sich nun der chinesische Hersteller Contemporary Amperex Technology (CATL) – mitten in Deutschland eine Fabrik zur Herstellung von Batteriezellen für Elektrofahrzeuge zu errichten. Noch im Mai 2017 erklärten Continental-Chef Elmar Degenhart sowie der damalige VW-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller Forderungen aus der Politik für den Bau von derartigen Fabriken in Europa eine klare Absage. Bosch-Geschäftsführer Volkmar Denner sieht sogar die Forschung in Deutschland an Batterien in der Zukunft als nicht mehr wirtschaftlich. CATL möchte nun mit seiner modernen Gigafactory, die hoch automatisiert sein wird und wie alle anderen energieintensiven Betriebe vergünstigte Stromtarife nutzen darf, das Gegenteil beweisen.
Im Rahmen von deutsch-chinesischen Regierungsverhandlungen Anfang Juli 2018 wurde schließlich die Investition von Contemporary Amperex Technology (CATL) in Deutschland verkündet. Mit BMW konnte man bereits einen Vertrag für die Abnahme von Batteriezellen für die im Jahr 2021 erscheinende elektrisch angetriebene Oberklassenlimousine „iNext“ abschließen. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf mehrere Milliarden Euro. Nach BMW ist nun auch Daimler interessiert, für seine Produktion in Europa Zellen von CATL zu beziehen. Die beiden Hersteller unterhalten bereits eine Einkaufsgemeinschaft für sogenannte „nicht markenprägende Teile“ mit mehreren globalen Automobilzulieferern.
Bei Daimler besteht Bedarf an Batteriezellen, denn man plant bis 2022 zehn neue Elektroautos auf den Markt zu bringen. Bisher verlässt man sich in bei den Schwaben auf die südkoreanischen Firmen LG Chem, Samsung und SK Innovations. Chinesische Firmen haben bisher keine Standorte zur Batterieproduktion in Europa. Durch die neue Partnerschaft mit CATL verspricht sich Daimler eine geringere Abhängigkeit und sinkende Preise durch mehr Konkurrenz.
Einer der Gründe für die Entscheidung von Contemporary Amperex Technology (CATL) sich in Deutschland anzusiedeln, ist die zentrale Lage in Europa und leichte Erreichbarkeit der belieferten Kunden durch eine gute Verkehrsanbindung mit dem Erfurter Kreuz. Denn um die Produktion und Logistik von Batteriezellen wirtschaftlich zu gestalten, müssen diese nahe zu den Automobilherstellern gefertigt und just-in-time geliefert werden. Wegen ihrer Kennzeichnung als Gefahrgut dürfen Batterien aber nur mit dem Schiff und nicht als Luftfracht transportiert werden. Gegenwärtig werden bereits neun von zehn Elektroautos mit Batterietechnik aus Fernost ausgestattet.
Elektrofahrzeuge und viele Komponenten müssen für die Zulassung eine China CCC-Zertifizierung besitzen.
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Bereits einen Monat zuvor ist der Verkauf der Nissan Unternehmenssparte Automotive Energy Supply Corp (AESC) an einen chinesischen Finanzinvestor nicht zustandegekommen, da dieser die erforderlichen finanziellen Mittel nicht aufbringen konnte. Nun konnte schließlich ein erfolgreicher Abschluss mit dem chinesischen Energieunternehmen Envision Group verbucht werden. Zum Kaufpreis wurden keine genaueren Angaben gemacht, Insider sprechen von rund einer Milliarde Dollar.
Die Unternehmensstruktur von Automotive Energy Supply Corp (AESC) ist vielschichtig aufgebaut. Die japanische NEC Corporation und deren Tochterunternehmen, NEC Energy Devices halten eine 49-prozentige Aktienminderheit an AESC. Ursprünglich wurde die Firma zusammen von Nissan und NEC im Jahre 2007 gegründet, um Lithium-Ionen-Batterien zu entwickeln und produzieren. Um den Verkauf von AESC abzuschließen, muss Nissan zuerst alle Firmenanteile von NEC zurückkaufen. Nach der Übernahme durch die chinesische Envision Group wird man aber weiterhin 25 Prozent der Geschäftsanteile behalten. Der Verkauf beinhaltet Produktionsstätten in den USA und Großbritannien sowie die Batterieentwicklung und Produktionstechnik an drei Standorten in Japan, die Arbeitskräfte werden ebenfalls alle übernommen.
Nissan hingegen ist seit 1999 Teil einer weltweiten strategischen Partnerschaft von Automobilherstellern, der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz. Die Batterien für seine Elektrofahrzeuge bezieht Nissan seit einigen Jahren schon von LG Chem aus Südkorea und nicht mehr von der Tocherfirma AESC. Für die Produktion des chinesischen Modells des Nissan Sylphy Elektroautos habe man zudem einen Liefervertrag mit dem chinesischen Batterieproduzenten CATL abgeschlossen. Daher war es nur noch eine Frage der Zeit, bis man sich von der Batteriesparte AESC trennen würde. Laut einem Nissan-Sprecher können man sich durch den Verkauf besser auf die Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen konzentrieren.
Durch den Kauf wird chinesische Energieunternehmen Envision zu einem wichtigen Produzenten von Batterien für Elektrofahrzeuge. Bisher hatte man sich auf die Herstellung von Windturbinen sowie der Entwicklung von Software für die Energiebranche beschränkt. Leo Zhang, der Gründer und Vorsitzende von Envision sagte durch den Kauf von AESC könnten beide Firmen ihre Stellung im Bereich von intelligenten Energiesystemen weiter ausbauen.
Komponenten wie Batteriezellen benötigen sowohl in China als auch für deren Import ein China CCC-Zertifikat.
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Mit zwei neuen Partnerschaften versucht der Motoren- und Traktorhersteller Deutz in China erneut Fuß zu fassen. Man ist gerade dabei, sich von den Anteilen des im Jahre 2007 gegründeten Gemeinschaftsunternehmens Deutz Dalian zu trennen und die Aktien an den bisherigen chinesischen Partner FAW zu veräußern. Als einer der neuen Partner in China wurde der Traktorhersteller YTO genannt. YTO ist Chinas größter Traktorhersteller und könnte von Deutz jährlich rund 100,000 Motoren benötigen. Die zweite beteiligte Firma sei in der Produktion von Motoren für Bagger und Traktoren tätig, ein konkreter Name wurde aber bisher nicht genannt.
In der ersten Juniwoche gab Deutz seine Quartalszahlen bekannt. Durch den Verkauf der Unternehmensanteile sollen rund zehn Millionen Euro eingenommen werden. Die Abschreibungen auf das Jointventure hingegen werden das Ergebnis des ersten Halbjahres mit ca. 14 Millionen Euro belasten. Für das laufende Jahr rechnet Vorstandschef Hiller mit einer Umsatzrendite von 4,5 Prozent, eine Steigerung zu der des Vorjahres von 2,9 Prozent.
Für Deutz bedeutet die Investition die Chancen auf globaler Ebene sowie in China, dem weltweit größten Motorenmarkt, besser nutzen zu können. Man erhofft sich eine Verdreifachung des Umsatzanteils in Asien von momentan zehn Prozent, so der Vorstandschef Frank Hiller. Weiterhin habe man vor neben der Zusammenarbeit mit den beiden Partnern auch andere Kunden zu bedienen. Deshalb plant Deutz auch den Aufbau einer eigenen Produktionsstätte vor Ort.
Besondere Chancen auf dem chinesischen Markt ergeben sich für Deutz und dessen neue Partnerunternehmen in Bereich saubere Dieselmotoren für Fahrzeuge in der Baubranche und Landwirtschaft. Für diese sogenannten Off-Highway-Anwendungen wurde erst kürzlich die Einführung der Emissionsstufe China 4 von der Regierung auf das Jahr 2020 vorgezogen. Da Deutz bereits heute über die erforderliche Technologie verfügt, rechnet man mit neuen Marktchancen und aussichtsreichen Kooperationsmöglichkeiten mit chinesischen Fahrzeug- und Motorenherstellern.
Nutzfahrzeuge wie z. B. Traktoren und Baumaschinen benötigen auf dem chinesischen Markt oft eine CCC China Zertifizierung.
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Tesla hat bekannt gegeben, in Shanghai eine neue Fabrik zum Bau von Elektrofahrzeugen zu errichten. Die Fabrik ist die erste Produktionsstätte von Tesla außerhalb der USA und zudem das bisher größte Investment einer ausländischen Firma in Shanghai. Die Region Shanghai gilt als eines der Zentren der chinesischen Automobilindustrie. Ebenfalls neu ist die Besitzstruktur der Firma. Nach einer Gesetzesänderung dürfen nun auch ausländische Firmen einhundert Prozent der Geschäftsanteile besitzen. Zuvor war die Gründung einer Firma in China nur als Jointventure möglich und die ausländische Partnerfirma konnte maximal fünfzig Prozent der Firmenanteile besitzen.
Tesla-Firmengründer Elon Musk nannte bei der Bekanntgabe und Unterzeichnung des Vertrags mehrere Gründe für das Investment in China. Zum einen wolle man von dem rasant wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge profitieren. Letztes Jahr wurden in China mehr als 28 Millionen Fahrzeuge verkauft und bis zum Jahr 2025 rechnen Analysten mit jährlich 35 Millionen. Im Vergleich zu den USA mit ca. 17 Millionen verkauften Kleinfahrzeugen ist das mehr als doppelt soviel. Der Absatz von Elektrofahrzeugen in China wird zudem intensiv von der Regierung gefördert, unter anderem mit dem Ziel im Jahr 2030 nur noch elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf den Straßen zu haben.
Ein weiterer Grund für den Bau der Produktionsstätte sind die zunehmenden Handelsschranken und Zölle zwischen den USA, Europa und China. Deshalb haben in der Vergangenheit viele Automobilhersteller in den Märkten, in denen sie viele Fahrzeuge verkaufen, auch Produktionsstätten errichtet um Währungsschwankungen und Differenzen in der Handelspolitik zu umgehen.
Elektrofahrzeuge benötigen auf dem chinesischen Markt und für den Export eine China CCC-Zertifizierung.
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Der neue GB-Standard GB 4660-2016 zur Lichtverteilung von Nebelscheinwerfern für Kraftfahrzeuge wurde bereits zum 01. Januar 2017 implementiert und ersetzt den alten Standard GB 4660-2007. Um eine effektive Umsetzung des CCC-Zertifizierungssystems zu gewährleisten, hat die technische Expertengruppe TC11 die „Technischen Beschlüsse zur Anpassung der Normen für die CCC-Zertifizierung von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen“ (TC11-2017-02) herausgegeben. In Übereinstimmung mit der „Bekanntmachung zu Fragen der CCC-Zertifizierung zum Zeitpunkt der Standardrevision“ (CNCA-Ankündigung Nr. 18, 2015) und der „Bekanntmachung über die relevanten Anforderungen für die Überarbeitung der CCC-Zertifizierung“ (CNCA-Ankündigung Nr. 4, 2012) wurde der folgende Umsetzungsplan für den neuen GB Standard formuliert:
Für alle Fahrzeughersteller stellt die China CCC-Zertifizierung eine Herausforderung bei der Einführung auf dem chinesischen Markt dar.
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Der deutsche Automobilzulieferer Magna und der chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen, Beijing Electric Vehicle (BJEV), haben zwei Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung und Fertigung von Elektroautos gegründet. BJEV ist ein Tochterunternehmen der BAIC Gruppe und die Fahrzeuge sollen gemeinschaftlich in einem bereits bestehenden Werk in BAIC in Zhenjiang produziert werden.
Die Vereinbarung für das Joint-Venture der beiden Unternehmen wurde am 18. Juni 2018 unterzeichnet, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen.
Die Produktionskapazität wird mit bis zu 180.000 Fahrzeuge jährlich veranschlagt, im Jahr 2020 soll die Serienproduktion beginnen. Ziel der neuen Unternehmen ist die Gewinnung von neuen Kunden durch erweiterte Kapazitäten und neue Produkte.
Eine gemeinsame Entwicklung der neuen, intelligenten Elektrofahrzeug-Architektur wurde bereits im April dieses Jahres vorgestellt. Diese soll als Basis verwendet werden und die Plattform für alle zukünftigen neuen Elektrofahrzeuge der beiden Unternehmen bilden.
Laut Aussage von Magna werde auch darüber nachgedacht, in dem Werk für andere Automobilhersteller Elektrofahrzeuge oder Komponenten herzustellen.
Erstmals in der Firmengeschichte von Magna werden komplette Fahrzeuge außerhalb des Stammwerkes Graz entwickelt und produziert, so Don Walker, CEO von Magna International. Bisher werden in dem österreichischen Werk von Magna Steyr Fahrzeuge im Auftrag von bekannten Herstellern wie BMW und Land Rover gefertigt. Die Gründung der beiden Joint-Ventures wird von Analysten auch als Vorteil für BJEV gesehen, welche einen Börsengang in China in ungefähr zwei Monaten planen.
Der Markt für Elektrofahrzeuge in China hat den der USA seit 2015 überholt, dank großzügiger Unterstützung und Subventionen der chinesischen Regierung sowie strenger Umweltgesetze.
Eine Produktionsstätte vor Ort ist vorteilhaft für Magna um den lokalen Markt zu erschließen und gleichzeitig weniger abhängig zu sein von eventuellen Zöllen, gerade im Hinblick auf den Handelsstreit zwischen China und den USA.
Sowohl in China, als auch außerhalb von China produzierte Fahrzeuge benötigen ein China CCC-Zertifikat.
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Die von Tata Motors geführte Marke Jaguar Land Rover möchte die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in China nutzen und vor Ort ein entsprechendes Fahrzeug entwickeln und produzieren. Der bereits in China durch den lokalen Partner Chery Automobile hergestellte E-Pace soll durch den elektrisch angetriebenen I-Pace ergänzt werden.
Nachdem bereits andere Premiumhersteller wie Audi und Mercedes-Benz in China Elektrofahrzeuge entwickeln oder produzieren, möchte nun auch Jaguar Land Rover in diesen Markt einsteigen. Murray Dietsch, der Präsident des lokalen Joint-Ventures Chery Automobile sagte der Presse, in den nächsten drei bis fünf Jahren liege der Schwerpunkt in der Entwicklung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Die Regierung in China sowie zahlreiche Städte fördern die Einführung und Entwicklung von emissionsfreien und umweltfreundlichen Fahrzeugen, um die Luftqualität zu verbessern und unabhängiger von Ölimporten zu sein.
Die Marke Jaguar Land Rover verzeichnete im vergangenen Jahr einen Anstieg ihrer Verkaufszahlen in China um 23 Prozent auf insgesamt 146.000 Fahrzeuge. Nur der amerikanische Hersteller Cadillac konnte JLR mit einem Wachstum von 45 Prozent und einer Anzahl von 175.000 Fahrzeugen übertrumpfen. Weitere Rivalen auf dem chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge sind Tesla, Audi und Mercedes-Benz, welche ebenfalls in China ansässig sind und dort bereits oder in der Zukunft produzieren.
Das lokale Joint-Venture Chery Jaguar Land Rover Automotive möchte neue Modelle zunächst auf dem chinesischen Markt testen, bevor diese weltweit exportiert werden. Man plane Abwandlungen und geringfügig modifizierte Versionen bereits bestehender Modelle als Elektrofahrzeuge. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung sollen weiter erhöht werden. In den kommenden drei bis fünf Jahren solle jährlich ein neues Modell in China vorgestellt werden. Zudem arbeitet das Joint-Venture mit dem Batteriehersteller CATL (Contemporary Amperex Technology) an der Entwicklung neuer Technologien und Strategien zur Kostensenkung, um die Produktion von Elektrofahrzeugen wirtschaftlicher zu gestalten.
Viele Bauteile von Elektrofahrzeugen benötigen eine CCC-Zertifizierung, damit das Fahrzeug und die Bauteile in China vertrieben werden können.
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Als erster internationaler Autohersteller erhält Daimler von der Regierung in Peking die Freigabe zu Testfahrten mit autonomen, d.h. selbstfahrenden Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen. So wurde dem Konzern die Genehmigung zum Testen von autonomen Fahrzeugen der sogenannten Stufe 4 (ohne Fahrereingriff) erteilt.
Die Genehmigung wurde nach einem ausführlichen Test auf einem abgesperrten Gelände erteilt. Die chinesischen Behörden hatten in diesem Jahr bereits in den Städten Shanghai und auch Peking Genehmigungen für drei chinesische Unternehmen erteilt, SAIC Motors, das Elektrofahrzeug-Startup NIO und das Technologieunternehmen Baidu Inc. Um sich für eine Lizenz zu bewerben, hat Mercedes-Benz seine Fahrzeuge mit zusätzlichen technischen Einrichtungen von Baidu Apollo ausgerüstet. Diese wiederum wurden vorab in Peking und der Provinz Hebei im Straßenverkehr auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet.
Der städtische Straßenverkehr ist eine der größten Herausforderungen für selbstfahrende Fahrzeuge. Mit der Freigabe für den Test in Peking kann Mercedes-Benz nun seine Technologie verfeinern und optimieren. Die Verkehrsverhältnisse in Peking gelten weltweit als komplex und einzigartig und bieten die optimalen Voraussetzungen um autonome Fahrzeuge in echter Umgebung zu testen.
Vor Einführung und Testlauf hat Daimler seine Forschungsaktivitäten im Bereich der selbstfahrenden Fahrzeuge wesentlich intensiviert und Kooperationen mit lokalen Partnern ausgebaut. Diese Anstrengungen würden nun belohnt, so Prof. Dr. Hans Georg Engel, Forschungs- und Entwicklungsleiter Daimler China. Er erklärte zudem, unterstützt durch die hervorragenden lokalen Partner werde man in Zukunft eine solide und innovative Forschungsarbeit in China leisten können.
Zusammen mit dem lokalen Partner Baidu und dessen Open Source-Technologieplattform Apollo arbeitet Daimler in China an der Entwicklung selbstfahrender Fahrzeuge. Zudem hat man im Jahr 2012 ein gemeinsames Forschungszentrum für nachhaltige Verkehrslösungen mit der renommierten Tsinghua Universität gegründet.
Für alle Fahrzeughersteller stellt die CCC-Zertifizierung eine Herausforderung bei der Einführung auf dem chinesischen Markt dar.
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Der Handelsstreit zwischen den USA und China betrifft nun auch deutsche Autohersteller, die in den Vereinigten Staaten produzieren und die Fahrzeuge oder Komponenten nach China exportieren. Der Strafzoll kann bis zu 40 Prozent betragen, BMW plant den Export von mehr als 70.000 SUVs nach China pro Jahr. Tesla hat bereits angekündigt, den Preis für seine Modelle S und X wegen der zusätzlichen Zolle zu erhöhen.
Die deutschen Autohersteller in den USA erwarten schwierige Zeiten, nachdem am letzten Freitag Strafzölle für deren lokal hergestellte Fahrzeuge beim Export nach China eingeführt wurden. Nach Schätzungen von Analysten werden BMW und Daimler am stärksten betroffen sein. Beide Firmen exportieren Luxusmodelle aus den USA nach China. Zudem leiden viele deutsche Autohersteller sowohl in den Märkten USA als auch in Europa bereits unter dem Rückgang der Verkaufszahlen wegen des Dieselskandals.
Weitere Hersteller sind von den Strafzöllen ebenfalls betroffen, unter anderem Tesla und Ford. Tesla musste seine Verkaufspreise in China wegen der veränderten Zolle bereits erhöhen. Ford und Tesla hatten erst kürzlich die Preise ihrer Neuwagen in China um 15 Prozent gesenkt, um deren Fahrzeuge für die Kunden attraktiver zu machen. Diese Initiative wurde nun von dem Handelskrieg zunichtegemacht.
Andererseits hat China nun die Importzölle für Fahrzeuge, die nicht aus den USA kommen, von 25 auf 15 Prozent gesenkt. Das kommt Mercedes und BMW zugute, da diese mehr als ein Drittel ihrer Fahrzeugproduktion in China absetzen. Porsche, mit keinen Werken in China, ist ebenfalls ein Gewinner dieser Regelung.
Zudem versuchen die deutschen Autohersteller durch Innovation und saubere Antriebe ihre Verkäufe in China zu erhöhen. Volkswagen investiert mehr als 20 Milliarden Euro in die Entwicklung von Elektroautos, inklusive der neuen Marke „I.D.“. Daimler mit seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz plant bis zum Jahr 2022 die Einführung von 10 neuen Modellen. BMW hat vor 12 neue, ausschließlich batteriebetriebene Fahrzeuge bis zum Jahr 2025 zu entwickeln. Der Markt in China für Elektrofahrzeuge wachst rasant und gilt als einer der zukunftsträchtigen weltweit.
Alle in den USA hergestellten Fahrzeuge, die nach China exportiert werden, verfügen über das chinesische CCC-Zertifikat.
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BMW hat einen langfristigen Vertrag mit chinesischem Batteriezulieferer CATL unterzeichnet. Der langfristige Vertrag über eine Summe von 1,5 Milliarden Euro beinhaltet die Lieferung von Batteriezellen aus einer neuen CATL-Fabrik in Erfurt. Namhafte deutsche Automobilhersteller, unter anderem Volkswagen und BMW sowie Zulieferer Bosch hatten lange über eine Wirtschaftlichkeit einer solchen neuen Fertigungsanlage für Lithium-Ionen-Batterien diskutiert. Nun kam ihnen die chinesische Firma CATL (Contemporary Amperex Technology) zuvor und plant eine Fabrik für Batterien in der Nähe von Erfurt zu errichten.
Der deutsche Autohersteller BMW gab letzte Woche bekannt, bereits einen Auftrag für die Fertigung von Batterien durch CATL erteilt zu haben. Das Auftragsvolumen beträgt mehrere Milliarden Euro und die Fertigung der Batterien sollte eigentlich zuerst nahe der BMW-Werke im Süden Deutschlands erfolgen.
Einer der Gründe für die lokale Fertigung von Batteriezellen ist das relativ hohe Gewicht, welches den Transport teuer macht sowie die Klassifizierung als Gefahrgut, das die Just-in-Time Logistik per Luftfracht unmöglich macht. Bis dato haben sich nur Hersteller aus Südkorea für die Fertigung von Batteriezellen in Europa niedergelassen. LG Chem betreibt ein Werk in Polen, Samsung eines in Ungarn. Beliefert werden aus diesen Werken hauptsächlich die Kunden Volkswagen und Audi.
Nun gab CATL bekannt, seine erste Fabrik in einem Industriegebiet an der Autobahn in der Nähe von Erfurt zu errichten. Die Entscheidung zugunsten Erfurts sei aufgrund der zentralen Lage und günstigen Verkehrsanbindung sowie dem in Erfurt ansässigen Fraunhofer-Institut gefallen. Die offizielle Vorstellung der Pläne soll bei den Deutsch-Chinesischen Regierungsverhandlungen in der nächsten Woche erfolgen. Es wäre das erste chinesische Investment in die Batteriezellenproduktion in Europa.
Laut Aussage von CATL besteht genügend Bedarf an Batterien auf dem deutschen und europäischen Markt. Neben dem Liefervertrag mit BMW zeigt nun auch Daimler Interesse an den Produkten aus der zukünftigen Fertigung von CATL. Es sei auch möglich, das BMW und Daimler gemeinsam einen Liefervertrag zu vorteilhafteren Konditionen abschließen könnten.
Elektrofahrzeuge benötigen auf dem chinesischen Markt eine CCC-Zertifizierung.
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