Der multinationale Konzern Lectra mit Sitz in Paris zählt zu den europäischen Vorreitern bei Digitalisierung und Industrie 4.0. Das Unternehmen ist auf den Zuschnitt von Leder und Textilien in der Möbel-, Mode- Automobilbranche spezialisiert. Letztere machte dabei fast 40% der 277 Millionen Euro Umsatz im Jahre 2017 aus.
China spielt für Lectra in mehreren Hinsichten eine bedeutende Rolle: Das Land der Mitte ist heute der größte Automobilmarkt der Welt und damit sowohl für die Produktion als auch den Absatz von Sitzbezügen, Fahrzeuginnenausstattungen und Airbags gleichsam wichtig. Gegenüber seinen westlichen Pendants zeichnet sich der fernöstliche Markt jedoch durch eine viel größere Dynamik und Innovationsbereitschaft aus. Holger Max-Lang, Geschäftsführer Lectra Deutschland, verweist darauf, dass chinesische Kunden im Schnitt deutlich höhere Anforderungen an das Unternehmen stellen. Diese „Sonderwünsche“ seien in der Regel zwar bereits Teil der Roadmap des Unternehmens, allerdings bestünde in Europa noch keine entsprechende Nachfrage. Gleichzeitig profitieren chinesische Unternehmen von einem radikalen Trieb zur Digitalisierung. Während in Europa mitunter noch in etablierte, aber mittelfristig nicht mehr zukunftsträchtige Technologien und Anlagen investiert werde, sei man in China auch beim Thema Industrie 4.0 deutlich weniger zurückhaltend.
Viele der Endprodukte, zu denen Lectra mit seinen Zuschnitten beiträgt, etwa Sitze, Kopfstützen oder Innenverkleidungsbauteile, benötigen für die Produktion in China bzw. die Einfuhr nach China eine CCC-Zertifizierung.
Für weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, deren Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.
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China hat seine Ankündigung einer CCC-Zertifizierungspflicht für E-Bikes in die Tat umgesetzt: Fahrräder mit elektrischem Antrieb sind seit 01. August CCC-pflichtig. Eine legale Einfuhr sowie der Vertrieb in China sind damit nur noch mit einem gültigen CCC-Zertifikat möglich.
Die chinesische Zertifizierungsbehörde Certification and Accreditation Administration of China (CNCA) veröffentlichte die offiziellen CNCA-Durchführungsbestimmungen, die die Grundlage für die CCC-Zertifizierung darstellen. Die Regularien für E-Bikes laufen damit künftig unter dem Kürzel CNCA-C11-16:2018. Verschiedene E-Bike Modelle, die bestimmte Kriterien erfüllen, können demnach in sogenannten Zertifizierungsunits zusammengefasst werden. Der Fahrradrahmen bzw. die Vorderradgabel, die Art des Elektroantriebs sowie die Batterie sind einige der Kriterien, die bei der Einteilung der Zertifizierungsunits eine Rolle spielen.
Die Produktanforderungen an E-Bikes sind in den nationalen chinesischen Standards, den sogenannten GB-Standards, festgeschrieben. Der für Elektrofahrräder relevante Standard ist GB 17761. Wir berichteten bereits an anderer Stelle, dass die aktuell gültige Fassung aus dem Jahr 1999 auf Grund der neuen Regularien aktuell überarbeitet und noch in diesem Jahr durch eine neue Version ersetzt werden soll. Nach einer Übergangsfrist wird der neue Standard voraussichtlich im April 2019 implementiert werden.
Sie sind Hersteller von E-Bikes und möchten Ihre Produkte künftig nach China importieren bzw. dort produzieren? Sie sind bereits auf dem chinesischen Markt tätig und wollen wissen, welche Auswirkungen die neuen Regularien auf Ihr Geschäft haben? Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gern ausführlich und individuell zu den neuen Regularien. Die chinesischen Regularien im Originaltext sowie Übersetzungen können wir Ihnen ebenfalls anbieten.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
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Brilliance und der Münchner Konzern arbeiten bereits seit 15 Jahren erfolgreich zusammen und haben seit je her für diesen Zweck ein Gemeinschaftsunternehmen BMW Brilliance Automotive (BBA) gegründet. Nach internen Informationen plant BMW zudem seine Beteiligung an BBA zu erhöhen. Möglich ist dies durch eine Gesetzesänderung seit diesem Sommer, die westlichen Unternehmen nun erlaubt, mehr als 50 Prozent der Firmenanteile eines Jointventures zu besitzen.
Chinesischen Regierungsangaben zufolge investiert das Gemeinschaftsunternehmen BBA in den Bau einer weiteren Fabrik in Shenyang im Nordosten Chinas. Genauere Angaben dazu sowie eine offizielle Stellungnahme von BMW gab es bisher nicht. Indessen soll die Produktionskapazität der beiden vorhandenen Werke auf 520.000 Fahrzeuge steigen. Momentan werden in China mehrere Modelle von BMW produziert, unter anderem die vor Ort gefragten SUV X3 und X5. Geplant ist auch die Fertigung eines vollelektrischen Modells des BMW X3, der dann von China aus auch in andere Märkte exportiert werden könnte. Zudem wird unter der neu geschaffenen Marke Zinoro auch ein Elektroauto produziert.
Die Volksrepublik behauptet weiterhin ihre Spitzenstellung als der größte Automarkt der Welt und für viele Hersteller, unter anderem auch BMW, ist es mittlerweile auch der größte Einzelmarkt gemessen an den Absatzzahlen ihrer Fahrzeuge. Daher betreiben BWM und Brilliance bereits zwei Produktionsstandorte für Pkw sowie ein Motorenwerk in China. Produzieren Sie auch in China oder planen Sie, ihre Erzeugnisse nach China zu exportieren? Wir helfen ihnen bei der notwendigen Zertifizierung mit der China Compulsory Certification (CCC).
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Die neue Anlage in Wuhan, welche in der Caidian Economic Development Zone entstanden ist, beinhaltet neben der eigentlichen Produktion weitere Unternehmensbereiche wie Qualitätssicherung, Vertrieb, Logistik und Finanzen. Das neue Werk hat eine gesamte Nutzfläche von 26.000 Quadratmetern und bietet Arbeit für etwas mehr als 300 neue Angestellte. Bei voller Auslastung und nach einer Testphase für den Betrieb soll die Zahl der Arbeitskräfte in den nächsten fünf Jahren auf 600 Angestellte verdoppelt werden.
Begonnen wurde mit dem Bau im Jahr 2016, ein Jahr nach der Übernahme von Remy International Inc, einem führenden Hersteller von rotierenden elektrischen Fahrzeugkomponenten. Grundlage des Neubaus war ein bestehendes Werk von Remy, dessen Produktionseinrichtungen in das neue BorgWarner Werk integriert und erweitert wurden. Erstmals werden neue Antriebstechnologien für Fahrzeuge mit Hybrid- und Elektroantrieb wie zum Beispiel das P2-Modul in China gefertigt. Im September 2018 konnte BorgWarner einen Vertrag mit hohen Stückzahlen für die Lieferung an zwei bedeutende chinesische OEM-Hersteller abschließen. Neben den Hybridmodulen werden in dem Werk Antriebsmotoren, Startergeneratoren und Anlasser sowie Lichtmaschinen und weitere zugehörige Bauteile hergestellt.
Nach Aussage von Dr. Stefan Demmerle, Präsident und General Manager von BorgWarner PowerDrive Systems ist die Eröffnung des neuen Werks ein Meilenstein für BorgWarner in China. Man könne damit die Produktionskapazitäten der verschiedenen Antriebssysteme deutlich erweitern und für ein nachhaltiges Wachstum in China sorgen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern sowie der steigenden Nachfrage an Elektro- und Hybridfahrzeugen in China könne man mit dem neuen Produktionsstandort den Anforderungen für die nächsten Jahre gerecht werden. Viele Komponenten von Elektro- und Hybridfahrzeugen in China benötigen das China CCC (China Compulsory Certificate).
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China konnte seine Rolle als Spitzenreiter in Verkaufs- und Zulassungszahlen für Elektrofahrzeuge weiterhin behaupten. In der ersten Jahreshälfte 2018 wurde jedes zweite weltweite produzierte Elektroauto an chinesische Kunden verkauft. Das Interesse in China an Elektrofahrzeuge ist weiterhin stark und wesentlich höher als in westlichen Ländern. Einer Umfrage zufolge denken 65 % der potenziellen Autokäufer in China darüber nach, sich eine elektrisch angetriebenes Fahrzeug anzuschaffen. Die Umfragewerte in Deutschland, Frankreich und den USA betragen jeweils nur 25, 30 und 20 Prozent.
Experten begründen das gute Ansehen von Elektrofahrzeugen mit der Tatsache, dass viele Chinesen bisher überhaupt kein Fahrzeug besitzen und deshalb ohne Vorurteile oder eventuelle Gewöhnung an einen Verbrennungsmotor das neue Antriebskonzept bevorzugen. Zudem sind viele bereits an elektrische Fortbewegung gewöhnt, denn seit 2001 steigt die Anzahl von Elektrorollern auf mittlerweile 60 Millionen und jedes Jahr kommen weitere 20 Millionen hinzu. Kleinfahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind schon seit längerem in fast allen chinesischen Städten verboten.
Auch die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge baut das Land massiv aus. Die Anzahl der Ladestationen wurde innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt und liegt nun mit durchschnittlich 5,7 Stationen je 100 km vor Deutschland und Frankreich mit jeweils 4,5 und 2,3. Hier arbeiten deutsche Firmen wie Siemens oder Phoenix Contact bereits erfolgreich mit der staatlichen Netzagentur State Grid Corporation of China (SGCC) zusammen.
Innovativ zeigt sich China auch beim Thema autonomes und vernetztes Fahren. Kürzlich hat die Regierung deutschen Autokonzernen die Erlaubnis für das Testen von autonom gesteuerten Fahrzeugen auf den Straßen von Peking und Shanghai erteilt. Ergänzend dazu gibt es Initiativen zu einer Vernetzung von Fahrzeugen untereinander sowie mit mobilen Endgeräten und intelligenten Straßenschildern. Chinesische Firmen, junge Startups und Spin-offs von Universitäten versuchen mit Unterstützung der Regierung als auch internationaler Investoren die Vormachtstellung amerikanischer IT- und Technologiefirmen wie Google’s Alphabet, Uber oder Tesla streitig zu machen. Der Taxi- und Carsharing Anbieter Didi Chuxing konnte in den letzten beiden Jahren mehr als 4 Milliarden US-Dollar an Investorengeldern einsammeln, noch vor den Konkurrenten Grab aus Singapur sowie Lyft und Uber aus den USA. Viele in China vertriebene Waren müssen den eine China Zertifizierung (China Compulsory Certificate (CCC)) aufweisen. Wir helfen ihnen gerne bei den notwendigen Schritten, diese Zertifizierung zu erhalten.
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Dieses Jahr fand die 10. Internationale Zuliefererbörse (IZB) vom 16.-18. Oktober 2018 in Wolfsburg statt. In Europa zählt diese Messe zu einer der wichtigsten in der Automobilzuliefererindustrie. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf dem Thema Digitalisierung „Think Digital“, welches ganz klar vermittelt in welchem Umbruch die Automobilindustrie sich gerade befindet. In sieben Hallen stellten die 838 Aussteller aus 34 Nationen u.a. Ihre digitalen Lösungen und Schnittstellen für Produkte, Produktion und Prozesse vor ca. 50.000 Besuchern aus. Punkte wie autonomes Fahren, Fahrverbote in Innenstädten, sowie die Elektromobilität sind aktuell Themen, die durch aller Munde gehen und den Puls der Industrie bestimmen.
Auf der Internationalen Zuliefererbörse konnten die MPR China Certification GmbH und die China Certification Centre for Automotive Products Co., LTD. (CCAP) interessierte Zulieferer bei Fragen rund um die Themen CCC-Zertifizierung oder Taiwan Zertifizierung beraten. Darüber hinaus konnten nicht nur bestehende Kontakte mit verschiedenen Unternehmen gepflegt und intensiviert werden, sondern auch neue Kontakte geknüpft werden.
Die Anforderungen einer CCC-Zertifizierung sind sehr komplex und können viele Fragen aufwerfen. Die MPR China Certification GmbH bietet seit 2005 Dienstleistungen rund um die CCC-Zertifizierung an und arbeitet sehr eng mit dem CCAP zusammen.
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Nachdem seit September 2018 alle Neuwagen nach dem WLTP-Abgas-Prüfverfahren zugelassen werden müssen, hat der VW-Konzern und insbesondere seine Kernmarke Volkswagen deutliche Rückgänge bei den Verkaufs- und Umsatzzahlen hinnehmen müssen. Es wurden im Vergleich zum Vormonat im September 18,3 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Kunden, die ein Neufahrzeug bestellt haben, müssen aufgrund der Verzögerungen im WLTP-Testverfahren lange Wartezeiten in Kauf nehmen, da der Konzern aufgrund des zeitlich umfangreicheren und komplizierten Testprozesses nicht hinterherkommt.
Blickt man zurück auf die Verkaufszahlen vor einem Jahr, ist der Rückgang in Europa und Deutschland noch massiver ausgefallen. So wurden 42,6 bzw. 47,1 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Aufgrund der Verzögerungen beim WLTP-Prüfverfahren standen auch die Bänder im Stammwerk Wolfsburg teilweise still und man musste noch nicht geprüfte Fahrzeuge auf Ersatzparkflächen, unter anderem dem noch nicht eröffneten Berliner Flughafen BER zwischen parken. Zum Stichtag der Geltung des neuen WLTP-Verfahrens am 1. September erfüllten zudem nur 7 von 14 VW-Modellen die Anforderungen des neuen Abgastests. Nach Verkaufsrekorden im Sommer hat das Management von VW jedoch die Rückgänge beim Absatz eingeplant und man erhofft sich am Ende des Jahres 2018 wieder von den schwierigen Umständen erholt zu haben.
Doch auch die Auseinandersetzungen in Handelsstreit zwischen China und den USA machen dem Wolfsburger Konzern zu schaffen. Die Kunden im mittlerweile wichtigsten Einzelmarkt von VW, China, sind aufgrund des Handelsstreits und Androhung von Strafzöllen verunsichert. Glücklicherweise gab es in China nur leichte Rückgänge der Verkaufszahlen mit 10,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat sowie 4,8 Prozent weniger verkaufte Fahrzeuge in den USA. Fahrzeuge und Komponenten für den chinesischen Markt müssen mit dem China Compulsory Certificate (CCC-Zertifikat) versehen sein.
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Wie die meisten ausländischen Automobilhersteller hat auch Hyundai ein Joint Venture für die Produktion auf dem lokalen chinesischen Markt gegründet. Die Beijing Hyundai Motor Company ist zu jeweils 50 Prozent im Besitz der koreanischen Hyundai Motor Company und der chinesischen BAIC Motor Corporation. Die Gruppe betreibt fünf Produktionsstandorte sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum im Bezirk Shunyi im Umland der Hauptstadt Peking. Eine weitere Fabrik wurde im Jahr 2010 in der Provinz Hebei eröffnet, diese produziert den Kleinwagen Hyundai Accent. In China gebaute Fahrzeuge müssen nach den GB Standards der CCC (China Compulsory Certification) zertifiziert werden. Im Zuge der Etablierung auf dem chinesischen Markt hat man sich zudem ein eigenes Netzwerk von Zulieferbetrieben unter koreanischer Beteiligung geschaffen.
Der Automobilmarkt in China war einst der größte Abnehmer von Fahrzeugen für Hyundai und deren Tochtergesellschaft Kia. Die Anzahl der verkauften Fahrzeuge wurde nur von Volkswagen und General Motors übertroffen. Doch mittlerweile kämpft man mit Absatzproblemen und verliert Marktanteile in China. Grund war ein zu starkes Vertrauen in Limousinen-Modelle, ein schlechtes Markenimage sowie ein Aufholen der lokalen chinesischen Autohersteller in Preis-Leistung und Qualität für deren SUVs. Diese Geländewagen waren einst das Zugpferd und Aushängeschild von Hyundai und dessen Joint-Venture Partner Hawtai. Der Hyundai Santa Fe stand im Jahr 2010 an fünfter Stelle aller verkauften SUVs in China.
Die Absätze von Hyundai in China sind im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gesunken und auf dem niedrigsten Stand seit der globalen Finanzkrise im Jahr 2008. Nun hat man aufgrund der sinkenden Verkaufszahlen in China eine neue Strategie angekündigt. Man werde die Produktionskapazitäten kurz- und mittelfristig für Exporte von China nach Südostasien nutzen. Am Ende dieses Jahres könnten die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden, so ein Sprecher von Beijing Hyundai. Zugutekommen wird Hyundai bei diesem Vorhaben ein geringerer Einfuhrzoll für in China produzierten Fahrzeuge gegenüber denen aus dem Stammwerk in Südkorea. Für Importe nach Vietnam müssen aus China 50 Prozent Zoll entrichtet werden, aus Südkorea hingegen 78 Prozent. Fahrzeuge und Komponenten, die in China verkauft werden, müssen eine CCC-Zertifizierung durchlaufen und das entsprechende CCC Logo tragen.
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Toyota bereitet sich auf eine Offenlegung seiner Hydrid-Technologie aus dem Modell Prius vor, um auf dem chinesischen Markt zu seinen Konkurrenten aufzuschließen. Bisher sind in China überwiegend andere Elektrofahrzeuge auf dem Markt, die nach den Standards der CCC (China Compulsory Certification) zertifiziert werden. Anonymen Quellen zufolge bat die chinesische Regierung Toyota deren erfolgreiches Hybrid-Antriebskonzept lokalen Autoherstellern zur Verfügung zu stellen. Die gleichen Quellen berichteten auch über fortgeschrittene Gespräche zwischen Toyota und der chinesischen Geely Automobile Holdings für eine Lizenz zum Bau des Hybrid-Antriebs in China.
Profitieren könnte die Initiative von Toyota für Hybrid-Fahrzeuge von der Unterstützung der chinesischen Regierung. Bisher hat man überwiegend rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge gefördert, doch gerade auf Langstrecken oder in ländlichen Regionen könnten Hybridfahrzeuge Chinas ambitionierten Plänen, seine Emissionen und Abhängigkeit von Ölimporten zu reduzieren, entgegenkommen. Die Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China geben der angekündigten Zusammenarbeit von Toyota weitere positive Impulse.
Eine steigende Beliebtheit von Hybridfahrzeugen könnte Toyota helfen, in China zu seinen Konkurrenten Volkswagen und General Motors aufzuschließen. Beide konnten im vergangenen Jahr mehr als 4 Millionen Fahrzeuge zu verkaufen, im Vergleich zu Toyota mit 1,3 Millionen. Momentan beträgt bei Toyota der Anteil von in China verkauften Hybridfahrzeugen zehn Prozent, das Ziel für das Jahr 2020 liegt bei 30 Prozent.
Zum heutigen Zeitpunkt besitzen chinesische Autohersteller kaum Hybridtechnologie. Deshalb könnte man die Technologie als ein Gesamtpaket an chinesische Partner in Lizenz zur Verfügung stellen. Ein Grund für die Lizenzierung liegt in der Komplexität eines Hybrid-Antriebssystems. Analysten und Experten zufolge könne ein derartiges System nicht einfach kopiert werden und müsse in neuen Fahrzeugen und Produktionsumgebungen mit dem notwendigen Know-how optimiert werden. Als möglicher Partner steht dabei der chinesische Batteriezulieferer Hunan Corun New Energy im Gespräch, der enge Verbindungen zu Geely und weiteren Autoherstellern hat. Geely ist an den Verkaufszahlen gemessen in diesem Jahr zum ersten Mal zur Nummer 3 aufgestiegen und hat alle japanischen Konkurrenten hinter sich gelassen. Fahrzeuge, egal, ob importiert oder lokal gefertigt, müssen eine CCC-Zertifizierung durchlaufen und das entsprechende CCC Logo tragen.
Der chinesische Autozulieferer Ningbo Jifeng ist nun alleiniger Großaktionär des Traditionsherstellers von Autositzen im oberpfälzischen Amberg, Bayern. Die weltweit produzierten Komponenten müssen für den Export nach China den CCC-Richtlinien entsprechen. Bereits im August kauften sich die Chinesen in 74 Prozent der Aktienanteile ein und erhöhten nun diesen Anteil auf 84 Prozent. Damit folgte Ningbo der Anfrage des Managements von Grammer, um den bosnischen Großaktionär Hastor zu verdrängen, der in den Jahren zuvor das Unternehmen mit fragwürdigen Verträgen und Geschäftspraktiken unter Druck gesetzt hatte. Grammer soll nach der Übernahme unverändert an der Frankfurter Börse notiert bleiben. Die deutsche Bundesregierung und Kartellbehörden haben der Übernahme bereits zugestimmt.
Durch die Zusammenarbeit mit Ningbo konnte der asiatische und insbesondere der chinesische Markt besser erschlossen werden. Das macht sich bereits in den Unternehmenszahlen von Grammer im ersten Halbjahr bemerkbar. Obwohl es einen Rückgang in der Autosparte gab, legten die Verkaufszahlen für Nutzfahrzeuge kräftig zu. Der Umsatz konnte um 2 Prozent auf 928 Millionen gesteigert werden, das Ergebnis nach Steuern wuchs um 25 Prozent auf 25 Millionen Euro.
Die positiven Unternehmenszahlen sind hauptsächlich dem Gewinn der Produktion von Sitzen für Nutzfahrzeuge wie Baumaschinen, Lastwagen, Gabelstaplern und Landmaschinen zuzuschreiben. Im Automobil-Bereich wurde die Nachfrage durch mehrere Modellwechsel in Nordamerika ausgebremst. Die Sparte Nutzfahrzeuge und insbesondere die Produktion von Sitzen ist bei Grammer hochprofitabel. Während Mittelkonsolen und Kopfstützen für Pkws zu etwa zwei Drittel des Umsatzes und für die Hälfte des Betriebsgewinns beitragen, sind es bei Nutzfahrzeugen 15 Prozent Umsatz aber 44 Prozent Gewinn. Die Marge für Nutzfahrzeug-Sitze liegt bei über 10 Prozent und ist in etwa dreimal höher als für Automobile. Viele Komponenten von Grammer benötigen eine China CCC Zertifizierung (China Compulsory Certification).
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