Als bisher größten Rückschlag für den Dieselantrieb in Indien plant Maruti Suzuki India die Schließung seiner Dieselmotorfabrik in Gurgaon. Man möchte die bestehende Produktionslinie für Benzinmotoren umbauen oder eine zusätzliche im Werk Manesar schaffen. Marutis Entscheidung unterstreicht die schwindende Nachfrage nach Dieselfahrzeugen auf dem indischen Markt. Stattdessen möchte man sich stärker auf Fahrzeuge mit Benzin- oder Gasantrieb sowie umweltfreundliche Hybrid- und Elektrofahrzeuge konzentrieren. Als Indiens größter Autohersteller profitiert Maruti von der Zusammenarbeit der Mutterfirma Suzuki und Toyota im Bereich der Produktion von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.
Es wird erwartet, dass die Verkaufszahlen von Dieselfahrzeugen in Indien mit dem Inkrafttreten der strengeren Abgasnorm BS VI im April 2020 stark zurückgehen werden. Die Weiterentwicklung von bestehenden Dieselmotoren von der Abgasnorm BS IV auf BS VI werde diese erheblich teuer und somit unattraktiver machen. In den vergangenen vier Jahren hat in Indien der Marktanteil von Benzinmotoren von 47 auf 60 Prozent zugenommen, während der Anteil der Dieselfahrzeuge von 53 auf 40 Prozent gesunken ist. Derzeit montiert Maruti im Werk Gurgaon einen 1.3-Liter-Dieselmotor von Fiat, welcher in den äußerst erfolgreichen Modellen Baleno, Vitara und Ertiga verbaut wird. Zudem verwendet der Kleinlastwagen Maruti Super Carry einen eigenentwickelten 800 cm³ Dieselmotor.
Währenddessen hat Suzuki bereits mit der Entwicklung eines vollwertigen Hybridautos für den indischen Markt begonnen. Eine Rekordsumme von 1,4 Milliarden US-Dollar wurde als Budget für 2019 im Bereich Forschung und Entwicklung geplant, der Großteil davon für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Das Unternehmen bat zudem die indische Regierung, die Anzahl der Verkaufsstellen für Autogas zu erhöhen da die Absatzzahlen von Marutis Fahrzeugen mit Gasantrieb im letzten Jahr um 50 Prozent gestiegen sind. Laut dem Vorstandsvorsitzenden von Maruti Suzuki Indien, Randhir Singh Kalsi, konnte man durch Anpassung an die Bedürfnisse der Kunden neue Ansätze testen und diese neuartigen Modelle entwickeln. Sind sie in der Automobilbranche tätig und möchten ihre Produkte nach Indien exportieren? Vorher müssen die Erzeugnisse nach dem Automotive Industry Standard (AIS) zertifiziert werden. Wir beraten Sie gerne vorab bezüglich der AIS Zertifizierung und begleiten Sie kompetent während der gesamten Indien Zertifizierung.
Auch in diesem Jahr schließen die chinesischen Behörden für einige Tage über das chinesische Neujahrsfest. Offiziellen Angaben zufolge wird das CCAP (China Certification Centre for Automotive Products) vom 02.02.2019 bis einschließlich dem 14.02.2019 geschlossen bleiben. Das CQC (China Quality Certification Centre) schließt ebenfalls am 02.02.2019, ist aber offiziell ab dem 11.02.2019 wieder geöffnet.
Das chinesische Neujahrsfest ist das wichtigste Ereignis des Jahres in China und führt jedes Jahr zu den weltweit größten Reisebewegungen mit einem erwarteten Aufkommen von circa 400 Millionen Reisenden. Auch wenn die Festlichkeiten offiziell erst am 4. Februar beginnen, schließen Behörden und Unternehmen bereits einige Tage früher, um den Mitarbeitern die Reise in ihre Heimatorte zu ermöglichen. Mit der Fortsetzung normaler Geschäftstätigkeiten kann erst ab Kalenderwoche 8 gerechnet werden.
Sowohl bei den Zertifizierungsbehörden, als auch bei den Testlaboren müssen entsprechende Verzögerungen eingeplant werden.
Für Antragsteller bedeuten die Nationalfeiertage hauptsächlich Verzögerungen in laufenden CCC-Zertifizierungsverfahren.
Gemeinsam mit unseren Tochtergesellschaften u.a. in den USA und China wird die MPR China Certification GmbH während des Neujahrsfestes regulär besetzt sein, um unsere Kunden durchgehend bei Ihrer CCC-Zertifizierung zu unterstützen.
Für nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, über den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.
Ausführlichere Informationen zur CCC-Zertifizierung lesen Sie auch in unserer kostenfreien Broschüre „CCC-Leichtgemacht“, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.
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Baidu, bisher eher bekannt als der Betreiber der größten Suchmaschine in China, wandelt sich zum Technologiekonzern und Pionier im autonomen Fahren. Zusammen mit dem Bushersteller King Long United Automotive Industry Co. wurden selbstfahrende Busse entwickelt und kürzlich beim Baidu AI Developer Forum in Peking präsentiert. Zum Einsatz sollen die Fahrzeuge bei einem kommerziellen Demonstrationsprojekt im Longlingshan Park in Wuhan, der Hauptstadt der Provinz Hubei.
Die Busse werden in einem Radius von 5 Kilometern und einer Geschwindigkeit von 15 km/h ver-kehren, eine Sicherheitskraft wird in jeden Bus für einen eventuellen Notfall bereitstehen. Ausge-stattet sind sie mit Technologie für autonomes Fahren der sogenannten Stufe oder Level 4. Das bedeutet unter festgelegten Bedingungen fahren die Busse selbstständig und ohne jeglichen Ein-griff eines Fahrers, zudem gibt es kein Lenkrad oder Cockpit.
Bereits im Juli hatte Baidu angekündigt, dass die ersten 100 selbstfahrenden Busse bereits produ-ziert wurden. Neben dem Testgelände in China sollen die Fahrzeuge künftig in Städten wie Peking, Xiongan, Shenzhen und Tokio unterwegs sein, sagte der Vorstandsvorsitzende Robin Li Yanhong während des Baidu AI Developer Forum in Peking. Selbstfahrende Fahrzeuge sind fester Bestand-teil von Baidus Strategie sich zu einem Hauptakteur für künstliche Intelligenz zu entwickeln. Dieses Vorgehen ist auch im Einklang mit der Ankündigung der chinesischen Regierung, der weltweite Vorreiter in diesem Bereich zu werden. Der Pekinger Firma Baidu wurde deshalb auch im letzten Jahr die Führungsrolle übertragen, die Bemühungen Chinas für autonomes Fahren weiter voranzu-bringen. Wenn Sie vorhaben, Produkte nach China zu exportieren oder für den dortigen Markt herzustellen, müssen ihre Erzeugnisse in vielen Fällen CCC zertifiziert sein. Wir beraten Sie gerne bei der China CCC Zertifizierung.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
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In den vergangenen Jahren konnte die indische Automobilindustrie zahlreiche Neuheiten vorstellen und befindet sich im Aufwind. Die Branche hat das Potenzial bis zum Jahr 2026 einen Umsatz von über 300 Milliarden US-Dollar zu erwirtschaften, 65 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen und einen Beitrag von über 12 Prozent zum indischen BIP beizutragen. Doch die Bevölkerung in Indien wächst unaufhörlich und bis zum Jahr 2031 werden ca. 600 Millionen Menschen in Indiens Städten leben. Durch diese Verdichtung gewinnt auch das Thema intelligente Fortbewegung und E-Mobilität an Bedeutung und hierzu möchte die indische Automobilindustrie einen wichtigen Beitrag leisten.
Bereits im Jahr 2017 verkündete der ehemalige indische Energieminister Piyush Goyal das Ziel, bis 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotor im Land zu verkaufen. Während, mit Ausnahme von China, die weltweiten Verkäufe von Elektrofahrzeugen noch ein geringe Rolle spielen, könnten bestimmte Faktoren sowie Beispiele aus anderen Ländern den Marktanteil in Indien von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen erhöhen. Zahlreiche Länder fördern die Produktion von Elektroautos und bieten Anreize sowohl für die Hersteller als auch die Kunden. Die Technologie für elektrische Fahrzeuge wird ständig weiterentwickelt, insbesondere die Kapazität der Batterie und Reichweite konnte erhöht werden. Zudem müssen die nötige Infrastruktur des Stromnetzes und Ladestationen vorhanden sein, um die Fahrzeuge jederzeit und überall einfach aufladen zu können. Die Nachfrage für Elektrofahrzeuge muss angekurbelt werden. Einer Umfrage von McKinsey zufolge ist der derzeitige hohe Preis von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben einer der Hauptgründe für eine Zurückhaltung der potenziellen Käufer.
Die indische Regierung und Automobilindustrie hat diesen Trend und den Bedarf an umweltfreundlichen Fahrzeugen erkannt. Im letzten Jahr wurden zahlreiche Modelle vorgestellt, von denen viele in Indien entwickelt oder produziert werden. Das Portfolio reicht von elektrisch angetriebenen Rollern und Motorrädern über Dreiräder bis hin zu ausgewachsenen SUVs. Diese Entwicklung wird einen erheblichen Einfluss auf die Hersteller sowie die Zulieferer in der Automobilindustrie haben und könnte zu Veränderung und Verlagerungen im derzeitigen Markt führen.
Sie möchten davon profitieren und ihre Produkte nach Indien exportieren? Wir beraten Sie bzgl. der notwendige Indien Zertifizierung nach dem indischen Automotive Industry Standard (AIS).
Die AIS Zertifizierung ist für zahlreiche Automobilkomponenten vorgeschrieben.
Der chinesischen Maschinenproduktion wird ein stetiges Wachstum für die nächsten vier Jahre vorhergesagt. Experten zufolge haben insbesondere zwei Märkte besonders gute Wachstumschancen: Industrieroboter und High-Tech-Fertigungsmaschinen mit CNC-Technologie. Aufgrund der weiterhin guten Auftragslage der produzierenden Industrie in China stieg auch die Nachfrage an Industrierobotern. China ist derzeit der größte Absatzmarkt für Roboter und konnte ein Wachstum von 17 Prozent pro Jahr verbuchen. Dennoch müssen fast über die Hälfte der in China eingesetzten Industrieroboter importiert werden, die Länder mit den meisten Importen sind Südkorea, Japan, die USA und Deutschland. Laut dem Plan der chinesischen Regierung im Bereich Industrieroboter-Entwicklung für die Jahre 2016 bis 2020 wird ein Ausbau der Fertigungskapazitäten von derzeit 72.400 auf 500.000 im Jahr 2020 anvisiert.
Ein weiterer Sektor, dem ein solides Wachstum vorhergesagt wird, sind technologisch anspruchsvolle CNC-Fertigungsmaschinen. Die Mehrheit der chinesischen Werkzeug-Maschinenbauer hat bisher lediglich bestehende Technologien angepasst oder geringfügig mit westlichem Know-how verändert. Der Großteil von hochpräzisen und modernen CNC-Werkzeugmaschinen und Zubehör muss weiterhin aus dem Ausland bezogen werden. Dabei stammen ein Drittel der Maschinen aus Japan und Deutschland, weniger als 20 chinesische Firmen können zurzeit diese Art von High-End CNC-Werkzeugmaschinen produzieren. Neben Maschinen für die Werkzeugproduktion sind auch Zerspanungs- und Umformmaschinen gefragt.
In dem Vorhaben von China mit Konkurrenten wie den USA oder Deutschland im Hochtechnologiesektor aufzuschließen, hat die Regierung die „Made in China 2025“ Strategie verabschiedet, welche 10 Schlüsselbranchen, unter ihnen Robotik, Luft- und Raumfahrt und emissionsfreie Autos, nennt. Ziel der Strategie ist die chinesische Maschinenindustrie in einer Weise weiterzuentwickeln, dass diese in der Lage ist, den inländischen Markt mit eigenen Entwicklungen und Neuerungen zu versorgen und die Bereiche Energie, Transportwesen, neue Werkstoffe und landwirtschaftliche Maschinen abzudecken. Als weitere Priorität wurde die bestmögliche Nutzung von ausländischem Investmentkapital, Managementerfahrung sowie fortschrittlicher Technologie genannt. Sie haben Produktionsstandorte in China oder möchten ihre Erzeugnisse exportieren? Viele Konsum- und Investitionsgüter müssen mit dem China Compulsory Certification (CCC) Label versehen sein. Wir beraten Sie kompetent im Rahmen einer CCC-Zertifizierung.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
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Am 10. Dezember 2018 fand der Spatenstich sowie eine Eröffnungszeremonie für den Baubeginn eines neuen Continental-Werkes im indischen Pune statt. In der neuen Fabrik auf dem vier Hektar großen Gelände sollen hauptsächlich Oberflächenmaterialien sowie Kunstleder hergestellt werden. Die Baukosten für die 12.000 Quadratmeter große Produktionsstätte werden auf rund 22 Millionen Euro beziffert, die Kapazität soll bei anfänglich 5 Millionen Quadratmetern Materialien liegen. Der Produktionsstart der Serienfertigung startet im Jahr 2020. Es sollen ca. 110 Mitarbeiter beschäftigt werden. Zusätzlich zu den Produktionseinrichtungen entstehen auch Gebäude für die Bereiche Produktentwicklung und lokaler Einkauf.
Die Entscheidung von Continental zugunsten Indiens, dort in ein neues Werk zu investieren, liegt laut Aussage von Dr. Dirk Leiß, Verantwortlicher für den Geschäftsbereich Oberflächenmaterialien, daran, dass Indien mittlerweile als fünftgrößter Automobilmarkt der Welt gilt. Weiter sagte er: „In jedem Auto werden Innenraummaterialien verbaut. Durch die Investition vor Ort können wir unseren indischen Kunden lokale und angepasste Lösungen bieten, die nah am Markt entwickelt und hergestellt werden“.
Continental hat bereits seit sechs Jahren einen Vertriebsstandort in Indien und beliefert aus anderen Werken die fünf größten Automobilhersteller in Indien sowie einen der größten Motorradbauer. Durch das neue Werk verspricht man sich schnelle Reaktionszeiten sowie das Wachstum auf dem indischen Markt nachhaltig zu steigern. Die Fabrik wurde nach dem neuesten Stand der Technik geplant und besitzt eine Biogasanlage zur Energieversorgung sowie eine umweltfreundliche Lackiererei. Den Standort Pune hat Continental aufgrund der Nähe zahlreicher Automobilhersteller und Zulieferer gewählt. Derzeit betreibt Continental in Indien acht Werke sowie 8.000 Mitarbeiter an insgesamt 15 Standorten. Zudem ist das Continental Technical Centre India (TCI) eines von weltweit 3 System- und Technologiezentren und beschäftigt über 3.000 Ingenieure.
Profitieren auch Sie vom Wachstum in Indien. Der Export von Produkten dorthin, insbesondere Autos und Autoteile, benötigt in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.
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Die Baidu-Tochterfirma Apollo und Volkswagen werden in Zukunft enger in der Entwicklung autonomer Fahrzeuge zusammenarbeiten. Das gaben die beiden Unternehmen am 2. November in Peking bekannt. Zudem treten die Wolfsburger dem Apollo-Vorstand bei und möchten auch für weitere Marken des Konzerns ihre Kompetenz in China verstärken. Für Volkswagen ist China mittlerweile der größte Absatzmarkt und hat eine besondere Bedeutung für neue Technologien und innovative Mobilitätsangebote.
Apollo ist Teil der Baidu-Unternehmensgruppe, die mit ihren Internetaktivitäten das chinesische Gegenstück zu Google darstellt und mit dem Apollo Projekt zu einem der weltweit führenden Technologieunternehmen für autonomes Fahren und künstliche Intelligenz aufgestiegen ist. Durch den Open-Source-Ansatz konnte man bereits mehr als 130 Partner aus Industrie und Wissenschaft zu einer Zusammenarbeit bewegen, unter ihnen namhafte internationale Firmen wie u. a. Microsoft, Intel, Daimler AG und Ford. Durch die breite Aufstellung und Kompetenzen der Partner kann Apollo die meisten relevanten Bereiche für selbstfahrende Fahrzeuge abdecken, das beinhaltet unter anderem die Sensortechnik, weitere Hardware sowie die Programmierung und Steuerung.
Bei der Vorstellung der Zusammenarbeit sagte Sven Patuschka, Vorstand Technische Entwicklung der Volkswagen (China) Investment Co., der Open-Source-Ansatz von Apollo sei äußerst vielversprechend und werde die Entwicklung des autonomen Fahrens beschleunigen. Volkswagen möchte seine Entwicklungskompetenz der Marken VW und Audi beisteuern, ein erstes gemeinsames Projekt stehe kurz bevor. Apollo besitzt ein eigenes und neu geschaffenes Testgelände speziell für autonomes Fahren im chinesischen Xiongan, südlich von Peking. Dort soll ein Volkswagen-Testfahrzeug mit Apollo-Software ausgestattet und ausgiebig getestet werden. Fahrzeuge, Komponenten und elektronische Bauteile müssen in China die China Compulsory Certification (CCC) durchlaufen. Wir beraten sie bei der China CCC-Zertifizierung.
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In der Zukunft soll der Großteil aller Fahrzeug elektrisch fahren. Doch soll die Energie dafür aus Batterien, die ein hohes Gewicht besitzen oder einer Brennstoffzelle, die einen ebenso schweren und soliden Tank für den zum Antrieb nötigen Wasserstoff benötigt, kommen? Es wird sich zeigen, welches System sich letztendlich durchsetzen kann oder ob es gar ein nebeneinander – ähnlich dem jetzigen Benzin- und Dieselkraftstoff – geben wird.
In China hat man sich entschieden. Im aktuellen Fünfjahresplan spielt die Entwicklung der Brennstoffzelle eine wichtige Rolle. Dafür gibt die Regierung vor, dass bis zum Jahr 2030 in die notwendige Infrastruktur investiert werden soll und bis dahin 3.000 Wasserstoff-Tankstellen existieren sollen. In Japan setzt man auch bei Toyota auf die Brennstoffzelle als Antrieb der Zukunft. Hier soll der für die Gewinnung von Wasserstoffgas notwendige Strom von Kohlekraftwerken geliefert werden. Diese sind mit moderner CCS-Technik ausgerüstet, welche das klimaschädliche CO2-Gas abscheiden und speichern. Europa fährt einen anderen Kurs und setzt auf Batterien und einer Förderung zur Entwicklung und Produktion in der EU. Die deutsche Regierung unterstützt ebenfalls die Produzenten von Batteriezellen mit Subventionen und Steuervorteilen. Oftmals sind es Firmen aus China, die in Deutschland neue Produktionsstätten aufbauen, da in dem fernöstlichen Land bereits Überkapazitäten für Batterien bestehen.
Die meisten Automobilhersteller und –zulieferer wollen sich noch nicht auf eine Technologie festlegen. Bosch zum Beispiel baut selbst keine Batterien, forscht aber an der Entwicklung der Brennstoffzelle. In den USA entwickelt das junge Unternehmen Nikola zusammen mit Bosch einen Schwerlastwagen mit Wasserstoffantrieb. Hierbei liefert Nikola die Brennstoffzellen-Technologie während in dem zukünftigen Lkw eine modulare E-Achse von Bosch eingesetzt wird, welche den Motor, die Elektronik und ein Getriebe beinhaltet. Daimler hat mit dem Mercedes GLC F-Cell bereits ein Serienfahrzeug mit Brennstoffzelle im Portfolio und möchte mit einem Gemeinschaftsunternehmen H2 Mobility ein Netz von 400 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland aufbauen. Renault, seit 2010 ein Kooperationspartner von Daimler, setzt hingegen auf die Batterietechnik. Hier sollen ab 2025 neu entwickelte Feststoffbatterien zum Einsatz kommen, die leistungsfähiger und günstiger als die bisher üblichen Lithium-Ionen-Batterien sind. So könnten sich eventuell die Brennstoffzelle für Lkws und die Batterie für Pkws durchsetzen.
Einen anderen Ansatz verfolgt das Elektroauto-Start-up e.Go Mobile. Es möchte die Brennstoffzelle zur Reichweitenverlängerung als sogenannten Range-Extender einsetzen. Hierbei wird mit einer Brennstoffzelle eine Batterie aufgeladen, die wiederum einen Elektromotor antreibt. Dadurch könne dieses System in vielen Fahrzeugen eingesetzt werden. Noch in diesem Jahr soll für die Produktion und Entwicklung gemeinsam mit der Proton Motor Fuel Cell das Jointventure Ego Rex gegründet werden. Ab 2019 wird e.Go Mobile in Zusammenarbeit mit ZF Friedrichshafen den selbstfahrenden Elektro-Kleinbus e.GO Mover produzieren und plant zudem einen elektrischen Kleinwagen namens e.Go Life. Möchten Sie ihre Produkte nach China exportieren oder dort herstellen? Sie benötigen dafür die obligatorische China Compulsory Certification (CCC)? Wir unterstützen Sie gerne.
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Faurecia, einer der weltweit führenden Automobilzulieferer hat mit der Liuzhou Wuling Automotive Industry Co., Ltd. ein weiteres Gemeinschaftsunternehmen gegründet, diesmal im Bereich „Clean Mobility“. Zuvor hatten die beiden Unternehmen bereits Joint Ventures für Autositze und Innenausstattung von Fahrzeugen gegründet und arbeiten seit einigen Jahren erfolgreich in diesen Sparten zusammen. Die neue Firma nennt sich Faurecia (Liuzhou) Emissions Control Technologies Co., Ltd. und die beiden Beteiligten halten jeweils 50 Prozent der Anteile. Für das Jahr 2023 wird ein Umsatz von 600 Millionen CNY (entspricht 76 Millionen Euro) angestrebt.
Das neue Unternehmen soll alle bisherigen Geschäftsbereiche der Wuling Industry abdecken sowie die vier bereits bestehenden Werke in China integrieren. Mit dem Jointventure erhoffen sich Faurecia und Wuling Industry eine übergreifende und gemeinsame strategische Kooperation im Bereich der automobilen Abgassysteme. Des weiteren sollen Produkte für einen Partner von Wuling, die SAIC GM Wuling Automobile Co., Ltd., sowie deren Beteiligungsfirmen entwickelt und produziert werden.
Bei der Bekanntgabe des neuen Joint Ventures Ende Oktober dieses Jahres lobte Christophe Schmitt, der Executive Vice President Faurecia Clean Mobility, die bisherige Zusammenarbeit mit Wuling und die neuen Chancen zu einer noch besseren Zusammenarbeit mit chinesischen Erstausrüstern (OEMs) als Reaktion auf die steigende Nachfrage im chinesischen Markt im Rahmen von emissionsfreien Mobilitätslösungen.
Der Partner von Faurecia, Wuling Industry, hat eine Erfahrung von 60 Jahren im Automobilbereich aufzuweisen. Wuling Industry ist im Design und Produktion von Fahrzeugen tätig als auch im Zuliefererbereich bei Teilen, Motoren und Spezialfahrzeugen. Die Firma hat Standorte in China in Guangxi, Chongqing, Shandong und Guizhou sowie in Indonesien und Indien.
Sie sind im Automobilbereich tätig und möchten ihre Produkte in China vermarkten oder vor Ort produzieren? Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen CCC-Zertifizierung.
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Indien ist der viertgrößte Automobilmarkt der Welt und hat somit Deutschland auf den fünften Platz verdrängt. Der Absatz von Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen stieg in Asiens drittgrößter Volkswirtschaft um 9,5% im vergangenen Jahr. Im Jahr 2017 wurden auf dem indischen Automobilmarkt mehr als 4 Millionen Fahrzeuge verkauft (in Deutschland wurden im selben Zeitraum 3,8 Millionen Fahrzeuge verkauft). Es wird erwartet, dass Indien bis 2021 zum drittgrößten Markt für Personenkraftfahrzeuge aufsteigen wird. Verschiedene wirtschaftliche Trends werden dem wachsenden inländischen PKW- Markt zusätzlich Auftrieb verleihen.
Eine rasch voranschreitende Urbanisierung führt dazu, dass in den Städten bis 2030 über 500 Millionen Menschen leben werden. Dazu kommt ein Einkommensanstieg, der es geschätzt 60 Millionen Haushalten ermöglichen wird, in die Verbraucherschicht aufzusteigen. Gleichzeitig wird die Beschäftigungsrate bis 2020 auf 67% steigen, da mehr junge Leute und Frauen auf den Arbeitsmarkt drängen, was wiederum den Bedarf nach mehr Mobilität erhöht.
Laut eines Berichts der Confederation of Indian Industries (CII) wird die Entwicklung Indiens hin zu einem einheitlichen Steuersystem sowie der Drang nach „Make in India“ neue Möglichkeiten zur Etablierung bzw. Stärkung der lokalen Präsenz in Indien bieten. Dazu kommt noch, dass die relativ geringen Herstellungskosten die Möglichkeit eröffnet, das Land zu einem Export-Hub für Autoteile und neue Autos zu entwickeln. Das Ziel Indiens ist es, unter dem National Electric Mobility Mission Plan (NEMMP) bis 2020 5-7 Millionen Elektroautos auf den Markt zu bringen. Der NEMMP zielt darauf ab, bis 2020 400.000 batteriebetriebene Personenkraftwagen (BEVs) auf den Markt zu bringen, was den Treibstoffverbrauch um 120 Millionen Barrel Öl senken könnte. Die CII erwartet weiterhin, dass der Markt für neue Mobilitätslösungen bis 2030 auf 2 Billionen US-Dollar wachsen wird.
Fahrzeuge und Autoteile benötigen in Indien eine AIS-Zertifizierung, um legal importiert und vertrieben werden zu dürfen.
Gerne stehen wir Ihnen bei der Indien-Zertifizierung zur Verfügung.