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Autoabsatz in China sinkt erstmals in zwei Jahrzehnten

Nach zwanzig Jahren boomenden Geschäften leidet der weltweit größte Automobilmarkt unter Rückgängen. Der Absatz ist in 2018 je nach Auslegung um 2,8 bis 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Einer der Gründe ist der anhaltende Handelskrieg zwischen China und den USA, der zu vorübergehenden Zollerhöhungen auf importierte US-Fahrzeuge führte, die Zölle waren zeitweise von 25 auf 40 Prozent erhöht und wurden erst im Dezember wieder zurückgenommen. Zudem schwächelt die chinesische Volkswirtschaft allgemein. Der Immobilienmarkt steht unter Druck, die Verschuldung wächst, das Wirtschaftswachstum stagniert und es fehlt an der für Autoverkäufe so wichtigen Zuversicht der Verbraucher. Andere Experten wiederum nennen die vielen Fahrbeschränkungen sowie langwierige und schwierige Zulassungsverfahren für Neuwagen in den Großstädten als Ursache. Auch konnten bequeme Fahrdienste mehr Fahrgäste gewinnen, das dämpfte die Nachfrage für Autos ebenfalls.

Zudem drohen Überkapazitäten von massiv ausgebauten Produktionsanlagen. Aufgrund des jahrelang andauernden Wachstums und noch guten Aussichten in den Vorjahren wurde in neue Werke oder deren Ausbau investiert. Doch nun drohen im Jahr 2019 Überkapazitäten von nahezu fünf Millionen Fahrzeugen bzw. einem Leerlauf von 19 Prozent, so der Experte Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen. Die chinesische Regierung versucht hier entgegenzulenken und hat neue Vorschriften bekannt gegeben. Für Benzinautos dürfen keine neuen Werke gebaut werden oder in andere Provinzen verlegt werden.

 

Autoabsatz in China

 

Für die deutschen Autohersteller brechen ebenfalls härtere Zeiten an. In dem für den Volkswagen-Konzern wichtigsten Markt China ging der Absatz um 9,8 Prozent auf 274.100 Fahrzeuge zurück. Einzig die VW-Tochter Audi konnte ein Plus von 5,4 Prozent an Auslieferungen verbuchen. Die weiteren deutschen Premiummarken wie Daimler und BMW konnten ebenfalls mehr Autos verkaufen. Mercedes konnte um knapp vier Prozent zulegen, von BMW wird ähnliches vermutet, es wurden aber noch keine Zahlen vorgelegt. Bei den chinesischen Herstellern stach besonders Geely hervor, welcher gleichzeitig Großaktionär bei Daimler ist. Man konnte einen Zuwachs von 20 Prozent bekannt geben. Allerdings rechnet Geely sowie auch der Branchenverband CAAM für 2019 mit einer Stagnation. Es besteht dennoch ein grubndsätzlich positives Umfeld im Bereich Fahrzeuge und Automotive, insbesondere im Premium-Bereich.
Möchten Sie ihre Erzeugnisse nach China exportieren? Sie benötigen in vielen Fällen dafür die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

Brose eröffnet neues Werk in China und baut seine Fertigungskompetenz weiter aus

Der Automobilzulieferer Brose hat im chinesischen Taicang im Nordosten des Landes nahe der Metropole Shanghai ein neues Werk eröffnet. Das deutsche Familienunternehmen aus dem bayrischen Coburg wird in dem neuen Standort unter anderem Türsysteme, Sitzstrukturen und Elektromotoren für den chinesischen Markt produzieren. Begonnen hat die Fertigung 2015 in kleinerem Maßstab und in gemieteten Produktionshallen begleitet von kontinuierlichem Wachstum hin zu einer vollständigen Produktionsstätte, die mit Abschluss einer zweiten Bauphase Ende des Jahres 2019 auf insgesamt 73.000 Quadratmeter Fläche wachsen wird. Nach der Fertigstellung soll das neue Werk, in welches das Unternehmen 180 Millionen Euro investiert hat, die größte Fertigungsstätte von Brose in Asien werden.

Als besonderes Merkmal soll ein neues, digitalisiertes Leitsystem den Produktionsprozess steuern. Es analysiert Daten aus der Fertigung und soll dadurch die Qualität der Erzeugnisse erhöhen sowie den Ausschuss minimieren. Laut dem Geschäftsführer Technik, Thomas Spangler, werden die digitalisierten Prozesse sowie die neueste Herstellungsmethoden die Fertigungskompetenz von Brose in Asien deutlich erhöhen. Nach Aufnahme des Betriebs und bei einer vollständigen Auslastung rechnet man mit bis zu 1.600 Mitarbeitern, die man bis zum Jahr 2024 am Standort in Taicang beschäftigen wird.

 

Brose China

 

Brose ist weltweit auf 4 Kontinenten ansässig, unter anderen in den asiatischen Ländern Indien, Thailand, Japan und Südkorea. In China ist Brose seit 1996 vertreten und hat seitdem seine lokalen Aktivitäten stark ausgebaut. Der Automobilzulieferer betreibt heute elf Standorte in China und bietet größtenteils Produkte für den chinesischen Markt an. Nach Firmenangaben beschäftigt Brose China insgesamt 6.600 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2017 einen Umsatz von mehr als 1,1 Milliarden Euro. Der chinesische Markt für Autohersteller und Zulieferer befindet sich im Wachstum und kann auch für Sie interessant sein! Möchten Sie ihre Erzeugnisse dorthin exportieren? Sie benötigen dafür die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

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Daimler meldet gute Verkaufszahlen seiner Lkw-Sparte

Nach einer vorläufigen Schätzung, die genauen Zahlen werden im Februar veröffentlicht, konnte der Daimler-Konzern im Jahr 2018 weltweit mehr als eine halbe Million Lastwagen an seine Kunden ausliefern. Die Zahl markiert den Höhepunkt der vergangenen zehn Jahre in der Unternehmensgeschichte und ist vor allem auf die guten Geschäfte in Amerika und Asien zurückzuführen. Aber auch in Deutschland und Europa konnte man die Verkaufszahlen steigern, so lag das Umsatzplus für diese beiden Regionen Ende November bei vier Prozent. Deutlich höher waren die Wachstumsraten in den großen Märkten Nordamerika und Asien, diese lagen im zweistelligen Bereich. 2017 lag der Umsatz der Daimler-Lastwagensparte bei rund 35,7 Milliarden Euro, für 2018 wird es nach Firmenangaben eine deutliche Steigerung geben.

Daimler verkauft mehr Lkw

Der Leiter des Lastwagen-Bereichs, Martin Daum, gab eine Schätzung auf Basis der vorläufigen Zahlen bekannt und vermeldete für den Zeitraum bis Ende November 2018 eine Steigerung der Verkaufszahlen um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rückgänge gab es hingegen in China, dem größten Markt für Nutzfahrzeuge. Daimler produziert dort in einem Jointventure mit Foton Motor Lastwagen unter der Marke Foton Auman. Im Jahr 2017 konnte man durch eine Initiative der chinesischen Regierung, die ihren Fahrzeugbestand erneuert hat, mit 112.000 Einheiten außerordentlich hohe Absätze verbuchen. Die Beijing Foton Daimler Automotive (BFDA) produziert für den Bau von Auman-Lastwagen Mercedes-Benz-Motoren in Lizenz vor Ort und ist für ihre fortschrittliche Technik im Nutzfahrzeugbereich bekannt. So erfüllt der Reihensechszylinder die Abgasnormen Euro 4 und 5 und im Jahr 2016 wurde als Premiumprodukt der Auman EST mit serienmäßiger Luftfederung, Telematiksystem und ASR vorgestellt. Nutzen auch sie ihre Chance im Segment der Nutzfahrzeuge in China. Für den Export von Erzeugnissen im Automobilbereich sowie weiteren anderen Branchen benötigen sie dafür die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.

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Tata Motors fährt mit Jaguar Land Rover hohen Verlust ein

Die Aktien von Tata Motors verloren am Freitag, 8. Februar 30 Prozent, nachdem man für das vergangene Quartal mit 3,8 Milliarden US-Dollar den bisher höchsten Verlust in der indischen Wirtschaft anmelden musste, welcher ausschließlich auf die schlechten Geschäfte der Tochterfirma und Marke Jaguar Land Rover zurückzuführen war. Der britische Automobilhersteller macht den größten Anteil des Umsatzes von Tata in Höhe von 11 Milliarden US-Dollar aus. Der finanzielle Schaden beträgt für Tata rund 4 Milliarden US-Dollar während der Wert von Jaguar Land Rover auf 7,8 Milliarden US-Dollar sank. Tata Motors übernahm 2008 den britischen Traditionshersteller für 2,3 Milliarden US-Dollar von Ford. Das Kerngeschäft der indischen Firma erwirtschaftete im letzten Quartal 2018 einen Gewinn von rund 87 Millionen US-Dollar und konnte ein halbe Million Fahrzeuge im vergangenen Jahr absetzen.

Jaguar Land Rover Indien

Jaguar Land Rover steht an mehreren Fronten unter enormen Druck. Die Verkäufe in China, dem weltweit größten Automobilmarkt, sanken im Januar um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der chinesische Automarkt ist am stärksten von dem andauernden Handelsstreit mit den USA betroffen. Das verursachte zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten rückläufige Absätze von Neuwagen. Der Vorstandsvorsitzende Ralf Speth kündigte an, enger mit den chinesischen Autohändlern zusammenzuarbeiten um auf die veränderte Marktsituation zu reagieren. Dennoch sei das Geschäftsergebnis von den widrigen Umständen in China geprägt, so Speth.

In seinem Heimatland Großbritannien spürt Jaguar Land Rover den Zusammenbruch des Marktes für Dieselfahrzeuge als Auswirkung des Volkswagen-Dieselskandals. Zudem gibt es Rückgänge beim Absatz und Investitionen aufgrund der unklaren Bedingungen des Ausstiegs der Europäischen Union, auf die mehr als 50 Prozent der englischen Fahrzeugexporte entfallen. Die Autoindustrie des Vereinigten Königreichs warnte letzte Woche vor verheerenden und dauerhaften Auswirkungen, sollte England am 29. März die EU ohne vorherige Handelsvereinbarungen verlassen. Die Produktion bei Jaguar Land Rover verbuchte im vergangenen Jahr einen Rückgang von 16 Prozent beziehungsweise rund 450.000 Fahrzeugen. Als Teil eines 3,2 Milliarden US-Dollar Sparprogramms musste man mehr als 6.000 Stellen streichen sowie 1.000 englische Angestellte auf Kurzarbeit einer 3-Tage-Woche umstellen. Dennoch darf man nicht vergessen, dass der indische Automobilmarkt nach China mit einem Wachstum von 5,3 Prozent bzw. rund 3,4 Millionen verkauften Fahrzeugen im Jahr 2017 derzeit der zweitgrößte globale Absatzmarkt ist. Profitieren auch Sie vom Wachstum in Indien. Der Export von Produkten dorthin, insbesondere Autos und Autoteile, benötigt in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

E-Auto Trends – kommt im Jahr 2019 der Durchbruch für elektrische Mobilität?

Es scheint so, als ob auch in Deutschland endlich das Elektroauto Fuß fassen kann. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2018 wurden 36 Prozent mehr elektrische Autos und Plug-In-Hybride verkauft. Nach wie vor ist das Netz an Ladestationen lückenhaft, doch ein Konsortium von großen deutschen Konzernen aus den Bereichen Energie, Industrie und Automobil arbeitet am Aufbau eines Ladenetzes entlang der Autobahnen. Bei den Modellen für E-Autos sind die etablierten deutschen Hersteller jedoch weiterhin im Rückstand. Hier dominieren asiatische Hersteller und Startups, insbesondere im Klein- und Mittelwagensegment, den Markt. Das Tesla Model 3 ist weiterhin das Maß aller Dinge, auch wenn Volkswagen mit dem Golf 8 Hybrid und Seat Leon IV Plug-in versuchen, von dem neuen Trend zu profitieren. Bei Kleinwagen setzen junge Startups auf den günstigen Preis, zu dem sie ihre E-Autos anbieten, so kann man mit dem e.Go Life oder dem Microlino bereits ab 12.000 Euro elektrisch fahren. Renault, Skoda und Kia bieten dennoch gute Alternativen und Opel möchte den neuen Corsa als Volks-Elektroauto vermarkten.

Weiterhin bleibt China der Leitmarkt für Elektromobilität, erstmals wurden im Jahr 2018 mehr als eine Million elektrische Fahrzeuge verkauft. Das entspricht einer Steigerung von 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einer Summe von 1,27 Millionen Einheiten, der Marktanteil stieg von 2,7 auf 4,6 Prozent. Dominiert wird der Markt von komplett elektrisch angetriebenen Autos mit Batteriespeicher mit einem Marktanteil von 77 Prozent gefolgt von 23 Prozent Plug-In-Hybriden. Betrachtet man die Hersteller der Fahrzeuge, haben chinesische Firmen mit 95 Prozent einen enormen Vorsprung und führen den Markt an.

 

E-Auto Trends

 

Das spiegelt sich auch in den weltweiten Verkaufszahlen von E-Autos wider. Dort ist der hierzulande eher unbekannte Hersteller BAIC mit seinem Modell EC180 auf Platz drei zu finden. Das chinesische Erfolgsmodell zu einem subventionierten Preis von 7.000 Euro hat eine Reichweite von 200 Kilometern, zwei Airbags und ABS serienmäßig, das Laden dauert sieben Stunden. Nur das Model 3 von Tesla und der etablierte Nissan Leaf haben sich im Jahr 2018 besser verkauft. Deutsche Hersteller wie Daimler oder Volkswagen sind auf den ersten 20 Plätzen nicht vertreten. Produziert wird der EC180 bzw. 200 von BJEV, der Beijing Electric Vehicle Company. Diese wiederum ist ein Ableger des chinesischen Autokonzerns BAIC. Als fünftgrößter Hersteller in China ist man bereits zahlreiche Jointventures eingegangen und verkaufte von den eigenen Marken im Jahr 2017 rund 570.000 Fahrzeuge. Man ist so erfolgreich, dass Daimler im März 2018 vier Prozent der Aktienanteile erwarb, um mit den Chinesen enger zusammenzuarbeiten und gemeinsame Entwicklungen voranzutreiben. Sind Sie um Automobilbereich tätig und möchten ihre Produkte nach China exportieren? Wir beraten Sie gerne im rund um das CCC-Zertifikat (China Compulsory Certification (CCC)).

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

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Elektrofahrzeuge in Indien – Volvo auf dem Weg zum Marktführer

Der indische Ableger des schwedischen Automobilkonzerns, Volvo Cars India, wird noch in diesem Jahr sein erstes Plug-in Hybrid-Fahrzeug vorstellen. Zudem plant man weitere sechs Modelle auf den indischen Markt zu bringen. Zusätzlich zu den Hybridfahrzeugen arbeitet Volvo an der Markteinführung von komplett elektrisch angetriebenen Autos im Jahr 2021. Zugute kommt Volvo hier eine Initiative der indischen Regierung. Diese hatte im letzten Monat die Einfuhrzölle für Komponenten von Elektrofahrzeugen von 15 bis 30 Prozent auf 10 bis 15 Prozent gesenkt. Dieser Schritt bestärkte Volvo in seinem Plan, Elektrofahrzeuge lokal vor Ort zu montieren.

Der Geschäftsführer von Volvo Cars India, Charles Frump, im Interview mit einem Automobilmagazin: „Es war eine wichtige Entscheidung der Regierung, die Zölle für Komponenten von Elektrofahrzeugen zu reduzieren. Direkt nach der Bekanntgabe trat ich mit der Firmenzentrale in Schweden in Kontakt, um weitere Pläne zu konkretisieren.“ Schon vor der Verringerung der Zölle hatte Volvo die Planungen für eine Montage von Plug-in-Hybriden in Indien abgeschlossen, nun erwägt man auch den Zusammenbau von voll-elektrischen Fahrzeugen.

 

EV Volvo Indien

 

Der Autobauer besitzt seit 2018 ein Montagewerk in der Nähe von Bangalore. Durch die Endmontage vor Ort konnte Volvo aggressiver auf dem Markt für Luxusfahrzeuge auftreten und mittlerweile werden die Hälfte aller verkauften Fahrzeuge dort montiert. Zudem planen die Schweden ein Motorenwerk in Indien, um von niedrigeren Steuern zu profitieren, die Preise für ihre Autos zu senken und somit im Segment der Luxusfahrzeuge die Gewinnspanne zu erhöhen. Geschäftsführer Frump stellte zudem klar, dass der momentane Schwerpunkt von Volvo zur Produktion von Fahrzeugen die Einfuhr von CKD-Kits sei. Von Analysten wird der Schritt von Volvo, auf dem indischen Markt der Elektromobilität einzusteigen, positiv betrachtet. Einer der Hauptkonkurrenten, Mercedes-Benz mit seinem elektrischen SUV-Modell EQ, kann erst nach Volvo in den nächsten Jahren in den Markt einsteigen. Dadurch könnte der schwedische Autobauer einen entscheiden Vorsprung erhalten. Den Automobilmarkt in Indien prägt ein dynamisches Wachstum. Der Export von Produkten dorthin, insbesondere Autos und Autoteile, benötigt in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.

Praxisworkshop China Vertrieb & Export in Hamburg

Praxisworkshop

Am 14.05.2019 findet in Hamburg der von der Exportwirtschaft ICS GmbH veranstaltete „Praxisworkshop China Vertrieb & Export“ statt. Die MPR China Certification GmbH beteiligt sich an der Veranstaltung mit einem Fachvortrag rund um das Zertifizierungswesen in China.
Als größte Wirtschaftsmacht der Welt und nach wie vor starken Zuwachsraten ist die wirtschaftliche Bedeutung der Volksrepublik China nach wie vor ungebrochen groß. Für viele Branchen ist der Markt sowohl wichtigster Produktionsstandort als auch Absatzmarkt. Dennoch hält das Land einige anspruchsvolle Hürden bereit und neben Marktunterschieden und der besonderen Rolle staatlicher Akteure sollte insbesondere das fernöstliche Zertifizierungswesen nicht unterschätzt werden.

Die grundlegende Frage für viele Hersteller ist und bleibt, ob die eigenen Produkte einer Zertifizierungspflicht unterliegen oder nicht. Die wichtigste chinesische Zertifizierung ist die CCC-Zertifizierung, eine Pflichtzertifizierung, die vergleichbar ist mit der europäischen CE-Kennzeichnung. Die CCC-Pflicht reicht von Spielzeugen, über Sicherheitsglas bis hin zu Innenverkleidungsbauteilen im Automobilbereich.
Für andere, spezifische Produktbereiche gibt es darüber hinaus eigene Zertifizierungen: Für Telekommunikationsprodukte sind die SRRC Registrierung sowie die NAL-Zertifizierung interessant. Medizinische Produkte und Kosmetika bedürfen in der Regel einer NMPA-Registrierung (vormals CFDA). Kühlschränke, Klimaanlagen und andere stromintensive Geräte dürfen hingegen meist nur mit einem gültigen China Energy Label (CEL) nach China eingeführt werden. Mitunter müssen dabei auch verschiedene Zertifizierungen für ein Produkt berücksichtigt werden.
Der Fokus des Seminars liegt in der Vermittlung von konkreten Handlungsanweisungen und Lösungen für das strategische und operative China-Geschäft sowie Informationen zur Optimierung von Vertriebs- und Exportprozessen. Dabei beschränkt sich die Veranstaltung nicht auf einzelne Produktbereiche, sondern berücksichtigt verschiedenste Themen vom Anlagen- und Maschinenbau, über den Nahrungsmittelsektor bis hin zur Medizintechnik.
Alle Interessenten sind herzlichst eingeladen, sich bei der Exportwirtschaft ICS GmbH für den Praxisworkshop China anzumelden. Bei Buchung bis zum 18.04.2019 gibt es einen exklusiven Frühbucherrabatt! Der Veranstaltungsort befindet sich in Hamburg.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Teilnahmemöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der Exportwirtschaft ICS GmbH.
Wir, die MPR China Certification GmbH, unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen im Bereich CCC (China Compulsory Certification).
Falls Sie vorab schon nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, über den Ablauf und die Kosten erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite. Auch stellen wir Ihnen im Detail unser Zertifizierungspaket vor und Sie können einen Überblick über unsere Referenzen erhalten. Ausführlichere Informationen lesen Sie in unserer kostenfreien Broschüre „CCC-Leichtgemacht“, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellten können.

Neue GB-Standards im Bereich Elektromobilität

Vor Kurzem endete die Möglichkeit zur Kommentierung drei neuer GB-Standards im Bereich Elektromobilität. Diese werden in Kürze vom Ministerium für Industrie und Informationstechnologie zur Veröffentlichung freigegeben und werden dann ihre offizielle Bezeichnung erhalten.

Die neuen Standards spezifizieren vor allem Sicherheitsanforderungen und Tests für Batterien, Elektrobusse und Elektroautos.

GB-Standards Elektromobilität

Die Sicherheitsanforderungen für Batterien decken verschiedene Aspekte ab. Um die Anforderungen zu erfüllen, werden Details zu unterschiedlichen Tests im Standard beschrieben, wie zum Beispiel in Bezug auf Überladung, Kurzschlüsse und Überhitzung. Darüber hinaus sind auch Tests zu externen Einflüssen vorgesehen, zum Beispiel bei Kollisionen, Vibrationen und Kontakt mit Wasser.

Der GB-Standard zu Sicherheitsanforderungen für Batterien, der als Upgrade der bisherigen Standards GB/T 31485-2015 und GB/T 31467.3-2015 verstanden werden kann, soll am 1. Juli 2020 in Kraft treten. Bereits zertifizierte Produkte müssen den neuen Standard ab dem 1. August 2021 erfüllen.

Diese Zeitschiene gilt ebenfalls für die beiden Standards zu Elektrobussen und -autos.

In Bezug auf Elektrobusse liegen die Sicherheitsanforderungen und Tests vor allem im Bereich Wasser- und Staubschutz, Brandschutz, strukturelle Integrität und Sicherheit beim Ladevorgang.

Der neue Standard zu Elektroautos, welcher auf dem aktuellen GB/T 18384-2015 Standard aufbaut, legt den Fokus insbesondere auf den Schutz vor Elektroschocks und das Eindringen von Wasser.

Sie sind bereits auf dem chinesischen Markt tätig und wollen wissen, welche Auswirkungen die neuen Regularien auf Ihr Geschäft haben? Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gern ausführlich und individuell zu den neuen Regularien. Die chinesischen Regularien im Originaltext sowie Übersetzungen können wir Ihnen ebenfalls anbieten.

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China Certification Corporation wird im Oktober 2019 als Aussteller auf der Automotive Interiors Expo in Novi, Michigan vertreten sein

Vom 22.-24. Oktober 2019 findet die Automotive Interiors Expo in Novi, Michigan statt. Mit über 100 erwarteten Ausstellern werden den Besuchern die neuesten Entwicklungen und Produkte im Bereich Automobilinterieur vorgestellt, welche den höchsten Standards hinsichtlich Produktqualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Sicherheit entsprechen. Die China Certification Corporation wird ebenfalls mit einem eigenen Stand (Nummer A418) auf der Messe vertreten sein.

Seit 2012, als die Messe zum ersten Mal in Europa stattfand, zieht sie Interessierte aus den Bereichen Gestaltung und Konstruktion als auch aus der Beschaffung gleichermaßen an. Neben den neuesten Innovationen werden darüber hinaus verschiedenste Lösungen der Fahrzeuginnenraumgestaltung, Produktion und Beschaffung präsentiert. Damit bietet die Messe eine ideale Plattform, um sich neue Ideen zu holen, auszutauschen und mit Experten zu beraten.

 

Automotive Interiors Expo 2019

 

Zahlreiche der vorgestellten Produkte benötigen eine CCC-Zertifizierung (China Compulsory Certification) für den chinesischen Markt und müssen mit dem entsprechenden Logo markiert werden. An unserem Stand werden wir Ihnen dazu weitere Informationen bereithalten und gerne Ihre Fragen zum Thema China CCC-Zertifizierung beantworten. Besuchen Sie uns gerne bei unserem Stand A418.

Neben der Automotive Interior Expo in den USA sind wir dieses Jahr zudem auf der IAA in Frankfurt vertreten. Die Messe findet vom 12.-22. September 2019 statt. Dort werden wir gemeinsam mit der CCAP (China Certification Centre for Automotive Products Co., LTD.) einen Stand haben.

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Artikel über Änderung der Zertifizierungspflicht von Automobil Bauteilen im „In Compliance“ Magazin veröffentlicht

Artikel Incompliance Magazin

Das „In Compliance Magazin“ veröffentlichte am 31. Januar 2019 einen englischsprachigen Fachartikel über die Änderung der Zertifizierungspflicht von Automobil Bauteilen. Der Artikel wurde von Julian Busch, Geschäftsführer der MPR China Certification verfasst. Den Link zum Artikel finden Sie hier.
Im Juni und Dezember 2018 veröffentlichten die beiden chinesischen Behörden „The State Market Regulatory Administration (SMRA) und „Certification and Accreditation Administration of China“ (CNCA) unter den Nummern 11-2018 und 29-2018 die wichtigsten Neuerungen, sowie Anpassungen der Durchführungsbestimmungen für CCC-Zertifizierung.
 

 
Die Neuerungen/Änderungen wurden in zwei Anhänge aufgeteilt und beziehen sich unter anderem auf Kfz-Teile. Betroffene Bauteile sind z.B. Bremsschläuche und Kraftstofftanks.
Sollte für Ihr Produkt keine Zertifizierungspflicht mehr bestehen, ist es dennoch wichtig zu beachten, dass Kfz-Teile weiterhin den geltenden chinesischen GB-Normen entsprechen müssen.
Wenn Sie Fragen zu den neuen Regularien zur Markierung CCC-pflichtiger Produkte haben oder Sie Beratung in Bezug auf Ihre bestehenden Zertifikate benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
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