Das Startup-Unternehmen Grove ist ein weiterer chinesischer Autobauer, der auf alternative Antriebe setzt, doch anders als die meisten heimischen Konkurrenten plant Grove seine Fahrzeuge mit Brennstoffzellen anzutreiben. Man hat bereits eine Partnerschaft im Bereich Entwicklung mit dem renommierten Designbüro Pininfarina geschlossen und auf der derzeitigen Messe Auto Shanghai werden zwei Konzeptstudien vorgestellt. Auch wenn es keine näheren technischen Details zu den beiden Fahrzeugen gibt – die Limousine Granite und das SUV Obsidian – plant Grove bereits im Jahr 2020 mit der Serienfertigung zu beginnen.
Für die Einführung und Erprobung der neuen Modelle hat Grove eine Kooperation mit einem Bezirk der chinesischen Stadt Chongqing und der Autovermietung Chongqing Panda vereinbart. Das Projekt umfasst den Einsatz von 200 Brennstoffzellen-Autos von Grove. In den folgenden Jahren plant man eine Expansion in 20 weitere chinesische Städte mit einer Flotte von 10.000 Fahrzeugen. Neben dem chinesischen Markt plant Grove seine Autos im Ausland zu verkaufen, unter anderem Australien und Neuseeland.
Das Unternehmen Grove Hydrogen ist ein Ableger des Chinese Institute of Geosciences and Environment (IGE), welches Wasserstoff aus Industrieabfällen herstellt und vertreibt. Das Institut plant in den kommenden Jahren die entsprechende Infrastruktur zum Auftanken von Wasserstoff in chinesischen Großstädten aufzubauen. Der Autobauer Grove hat seinen Hauptsitz in Wuhan sowie ein Entwicklungs- und Designzentrum in Barcelona. Weitere Produktionsstandorte, vermutlich in China, sollen im Laufe des Jahres bekannt gegeben werden. Neben der Unterstützung im Design durch Pininfarina hat sich Grove auch Hilfe aus Deutschland geholt, es gibt Entwicklungspartnerschaften mit Hofer Powertrain und der FEV Group. Folgen Sie dem Beispiel dieser beiden Firmen und nutzen sie die Chancen im Export ihrer Erzeugnisse nach China. Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen China Compulsory Certification (CCC).
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.
Bei einer Konferenz im Rahmen des VW Digital Labs in Berlin haben die Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen und Microsoft, Herbert Diess und Satya Nadella, die Erweiterung ihrer Automotive Cloud auf China und die USA angekündigt. Bereits zuvor hat Nadella auf dem Mobile World Congress in Barcelona eine Kooperation mit Daimler bekanntgegeben. Die Stuttgarter und Microsoft werden in der Plattform „eXtollo“ künftig die Big-Data-Anwendungen des Automobilherstellers managen.
Bei Volkswagen werden in der Automotive Cloud die Themenbereiche Cloud Storage and Computing, Internet of Things und künstliche Intelligenz vereint. VW-Chef Herbert Diess unterstrich die Kompetenz von Microsoft in der Digitalisierung von Automobilen und der dazugehörigen Hardware. Ausnahmslos alle Autobauer sind auf der Suche nach Innovationen, um neue, digitale Dienstleistungen anzubieten sowie ihre Fahrzeuge zu vernetzen beziehungsweise das autonome Fahren zu ermöglichen. Eben diese Dienste möchte VW auf Basis der Microsoft-Cloud-Computing-Plattform weiterentwickeln und den Konzern von einem reinen Autohersteller zu einem Mobilitätsanbieter umbauen.
Bisher wird die Automotive Cloud überwiegend für den europäischen Markt entwickelt und soll nun auch kontinuierlich auf China und die USA ausgeweitet werden. Die Grundlage des Systems ist Microsoft Azure, ein Cloud-Computing-Service, auf dem die einzelnen Anwendungen wie Speicherung von Daten, Berechnungen sowie KI und IoT betrieben werden. Ihre erste praktische Anwendung soll die Automotive Cloud bei dem elektrischen Volkswagen I.D. bekommen, der im Jahr 2020 in Europa auf den Markt kommen soll. Gleichzeitig startet die Produktion in China, in den USA soll ein Fahrzeug der neuen I.D.-Modellfamilie, vermutlich ein SUV, ab 2022 produziert werden. China ist momentan der am stärksten wachsende Markt für Elektrofahrzeuge. Profitieren Sie von diesem Wachstum und exportieren Sie ihre Komponenten und elektronische Bauteile nach China. Zuvor müssen ihre Erzeugnisse die China Compulsory Certification (CCC) durchlaufen. Wir beraten sie für den Antrag und während des Genehmigungsprozesses.
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Vor Kurzem wurden zwei GB-Standards zur Fahrzeugbeleuchtung aktualisiert und veröffentlicht. Der Standard GB5920-2008 wird ersetzt durch GB 5920-2019 („Photometrische Eigenschaften von Begrenzungsleuchten, Schlussleuchten, Umrissleuchten und Bremsleuchten für Kraftfahrzeuge und Anhänger“) und der Nachfolger von GB 23255-2009 wird GB 23255-2019 („Photometrische Eigenschaften von Tagfahrleuchten für Kraftfahrzeuge“).
Wichtige Änderungen in GB 5920-2019 im Vergleich zu früheren Versionen sind u.a. eine geänderte Definition für Einzelleuchten, die Einführung des Konzepts der „abhängigen Leuchte“ und LEDs als Lichtquellen. Darüber hinaus wurden die Testanforderungen für die emittierte Farbe einer Leuchte angepasst, sowie die technischen Voraussetzungen für die Intensitätsregelung von Schlussleuchten, Umrissleuchten und Bremsleuchten. Die Anpassungen des Standards wurden unter Berücksichtigung von ECE R7 Rev. 6 durchgeführt.
Neue Zusätze in GB 23255-2019 sind z.B. Anforderungen für abhängige Leuchten und Lichtstreuungswinkel. Weitere Änderungen wurden bei den Voraussetzungen an die maximale Lichtstärke und der sichtbar leuchtenden Fläche vorgenommen. Darüber hinaus wurden die photometrischen Anforderungen unterhalb der H-H-Linie angepasst. Im Allgemeinen wurden die Änderungen an diesem Standard in Anlehnung an ECE R87 Rev 3 gemacht.
Beide Standards werden am 1. Januar 2020 implementiert. Bis dahin werden auch alle relevanten Zertifizierungsstellen und akkreditierten Testlabore die neuen GB-Standards umgesetzt haben.
Produkte, welche ihre Zertifizierung gemäß der alten Version der Norm erworben haben, müssen auf die neue Version umgestellt werden. Dies kann mittels Einreichens eines Änderungsantrages geschehen, sofern das Produkt nicht bereits Tests durchlief und dadurch bereits auf die neue Version umgestellt wurde.
Sie sind bereits auf dem chinesischen Markt tätig und wollen wissen, welche Auswirkungen die neuen Regularien auf Ihr Geschäft haben? Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gern ausführlich und individuell zu den neuen Regularien. Die chinesischen Regularien im Originaltext sowie Übersetzungen können wir Ihnen ebenfalls anbieten.
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Mazda hat von Ford 25 Prozent der Anteile des in Nanjing gelegenen Motorenwerks, das bisher unter dem Namen Changan Ford Mazda Engine firmierte, übernommen und ist nun somit der alleinige ausländische Partner. Das Jointventure gehört jetzt zu gleichen Teilen Mazda sowie der chinesischen Firma Chongqing Changan. Mit der Übernahme und Änderung der Eigentümerstruktur wurde auch der Name in Changan Mazda Engine umbenannt. Der japanische Automobilhersteller erhofft sich durch das verstärkte Engagement eine bessere Zusammenarbeit mit Changan sowie eine höhere Präsenz auf dem chinesischen Markt.
Changan Mazda Engine wurde im September 2005 gegründet und die Produktion von Motoren für Fahrzeuge von Mazda begann im April 2007. In dem Werk werden Benzinmotoren von 1,5 bis 2,5 Liter Hubraum für die Modelle CX-8, CX-5 und Mazda 3 hergestellt. Im letzten Jahr konnte Mazda in China rund 320.000 Fahrzeuge absetzen, jedoch gingen gegen Ende des Jahres durch eine allgemeine Kaufzurückhaltung die Zahlen zurück. Um dem entgegenzuwirken wurde im Rahmen der Übernahme bekannt, dass Mazda zusammen mit Changan an der Entwicklung eines Elektroautos arbeite. Man erhofft sich mit der elektrischen Neuentwicklung wieder Boden gutzumachen und die Verkaufszahlen zu erhöhen.
Diese Neuigkeit wurde vorab von Mazda auch in den USA veröffentlicht, wo man plant im Jahr 2019 ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug auf den Markt zu bringen. Experten zufolge wird der Fokus des Vertriebs im Bundesstaat Kalifornien liegen, der für seine fortschrittliche Haltung bezüglich umweltfreundlicher Automobile bekannt ist. Doch auch in China werden sogenannte New Energy Vehicles (kurz NEVs), das sind Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, immer wichtiger und von der Regierung gefördert. Deshalb hat sich Mazda nun zu dem Schritt entschieden, gemeinsam mit Changan bis 2020 ein Elektroauto für den chinesischen Markt zu entwickeln. Abweichend vom US-Vorhaben, das wahrscheinlich ein vorhandenes Mazda-Modell mit Elektroantrieb sein wird, ist für China ein kleiner SUV vorgesehen. Angaben zufolge wird Changan die elektronischen Komponenten liefern während Mazda die Karosserie und das Interieur gestaltet und produziert. Wie auch Mazda verarbeiten zahlreiche Automobilhersteller in China Komponenten aus dem Ausland. Sind Sie im Automobilbereich tätig und möchten ihre Produkte nach China exportieren? Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen China Compulsory Certification (CCC).
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
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Die chinesische Regierung setzt entschieden auf Elektromobilität und fördert neue Technologien, umweltschonende Antriebe und führt eine Quote für Elektroautos ein, welche bereits ab 2020 gelten wird. Deshalb liegt dieses Jahr auf der Messe Auto Shanghai der Schwerpunkt auf E-Autos und autonomen Fahren. Große Fahrzeuge wie SUVs sind bei den Chinesen weiterhin beliebt, weshalb Volkswagen seine Palette an SUV-Modellen weiter ausgebaut hat. Der ID.Roomzz, Teil der elektrischen ID.-Familie, besitzt drei Sitzreihen und eine Reichweite von 450 Kilometern. Er ist mit selbstfahrender Technologie der Stufe 4 (vollautomatisiert) ausgestattet und wird zunächst nur in China verkauft. Vor der Serienreife des ID.Roomzz werden aber noch die elektrischen Modelle des Golf, Bora und Lavida – alle auf Basis der neuen MQB-Plattform – auf den Markt kommen.
Als weiterer deutscher Hersteller ist Audi mit dem Ai:me auf der Auto Shanghai vertreten. Das futuristische Elektroauto ist mit einem Lichtsystem ausgestattet, das Fußgängern und Radfahrern das Verhalten des Fahrzeugs optisch anzeigt. Als kompaktes Stadtauto konzipiert, gibt Audi bisher eine Leistung des Elektromotors von 170 PS sowie eine Batteriekapazität von 65 kWh an, Details zur Reichweite wurden nicht genannt. Die VW-Tochter Skoda stellt die Studie Vision iV in Shanghai vor. Das Elektroauto wird von zwei Motoren mit einer Systemleistung von 306 PS angetrieben und hat eine Reichweite von 500 Kilometern.
Renault ist zusammen mit seinem Jointventure Dongfeng Renault Automotive Company in Shanghai und zeigt die Serienversion der letztjährigen Studie K-ZE. Das komplett elektrische angetriebene Kompakt-SUV ist für Renault bereits das sechste Elektromodell und Teil des internationalen Strategieplans „Drive the Future“. Der japanische Premiumhersteller Infiniti ist abweichend von den bisher genannten Marken mit einer elektrischen Sportlimousine nach Shanghai gereist, der Qs Inspiration Concept soll als Basis für eine neue Elektroauto-Plattform dienen. Das chinesische Start-up SF Motors stellte unter der Marke Seres mit dem SUV SF5 sein erstes Elektromodell vor. Es handelt sich um ein Kompakt-SUV mit 693 PS und einer Reichweite von 500 Kilometern. Kunden und Firmen in China schätzen die Qualität von ausländischen Erzeugnissen im Automobilsektor. Wir können Sie im Zuge einer für den Export notwendigen CCC (China Compulsory Certification) beraten und diese für sie durchführen lassen.
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Als erstes von Hyundai komplett in Indien produziertes Fahrzeug feiert der Kompakt-SUV im Mai seine Markteinführung. Der südkoreanische Autohersteller hat 2 Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart bereits 2.000 Vorbestellungen von Händlern und Onlinereservierungen. Der Preis des Hyundai Venue wird am 21. Mai bekannt gegeben und konkurriert mit Fahrzeugen wie dem Maruti Suzuki Vitara Brezza, Ford EcoSport, Tata Nexon und Mahindra XUV300. Am Tag des Verkaufsstartes sagte Herr Seon Seob Kim, Direktor und Vorstandsvorsitzende von Hyundai Motor India Ltd, dass der Venue ein neues Kapitel der Firmengeschichte von Hyundai in Indien schreiben werde. „Durch seine markante Optik und vernetzte Technologie wollen wir mit dem Venue eine neue Generation von Kunden ansprechen“, so Kim in einer Pressemitteilung.
Da der Venue für Hyundai ein Großserien-Modell ist, werde man zunächst einen gewissen Bestand produzieren bevor mit der Auslieferung begonnen wird. Aufgrund der sehr hohen Beliebtheit der Venue werden lange Wartezeiten vorhergesagt. Der Hyundai Venue ist weltweit der erste Kompakt-SUV der Marke unter 4 Metern Länge und ist in 13 Ausstattungsvarianten sowie drei Motorisierungen verfügbar, angeboten werden zwei Benzinmotoren sowie ein Diesel. Im Detail sind das ein 1.2-Liter-Vierzylinder mit 82 PS / 114 Nm sowie ein 1-Liter-Dreizylinder mit Turboaufladung, der 118 PS / 172 Nm leistet und damit der stärkste Motor ist, der Diesel ist ein 1.4-Liter mit 89 PS / 220 Nm. Als Getriebe sind Schaltgetriebe mit 5 bzw. 6 Gängen sowie ein automatisches 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe verfügbar. In der Serienausstattung sollen Extras wie ein Sonnendach oder Tempomat die Käufer überzeugen. Der indische Automobilmarkt befindet sich im Wachstum. Profitieren Sie davon und exportieren Sie ihre Produkte nach Indien. In vielen Fällen wird eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS) benötigt. Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.
Mit den sogenannten INDIA 2.0-Projekt versucht die Volkswagen-Tochter Skoda einen erneuten Anlauf auf dem Subkontinent, diesmal mit individuell auf den indischen Markt zugeschnittenen Fahrzeugen. Zuvor sind bereits Kooperationen mit Suzuki und Tata Motors noch vor der Entwicklung oder Einführung von neuen Fahrzeugen gescheitert. Für Skoda Auto ist das neue Projekt von enormer strategischer Bedeutung, da man eine komplett neue Modellfamilie für die Region plant. Skoda wird eine modifizierte Version (A0-IN) der Volkswagen MQB-Plattform A0 verwenden, da diese alle für Indien notwendigen Sicherheits- und Technologiestandards besitzt. Die indische Regierung hat angekündigt für das Jahr 2020 striktere Richtlinien für Fahrzeuge einzuführen, das ist auch das Jahr, in dem das erste Skoda-Modell auf Basis der A0-IN Plattform auf den Markt kommen soll.
Der Personalverantwortliche von Skoda Auto, Bohdan Wojnar, sagte in einem Interview mit der Deutschen Welle (DW), das dieses Mal die Kundenwünsche wesentlich mehr Einfluss auf das Design und die Entwicklung der Fahrzeuge haben werden. „Deutlich mehr Arbeit wird nun dezentral direkt in Indien erledigt, das gibt Skoda Auto mehr Freiheiten und Eigenständigkeit aber gleichzeitig auch mehr Verantwortung“, so Wojnar. Zuerst sollen Fahrzeuge der Marken Skoda und Volkswagen speziell für den indischen Markt entwickelt und produziert werden, später sollen diese auch in andere südostasiatische Länder oder sogar den Mittleren Osten oder Afrika exportiert werden.
Das von Skoda angeführte INDIA 2.0-Projekt soll ein Beispiel von optimierter und kostengünstiger Produktentwicklung werden und bei Erfolg auf andere Schwellenländer übertragen werden. Die indische Wirtschaft befindet sich im Aufwind und bringt eine wohlhabende Mittelschicht hervor. Daher rechnen Experten, trotz einer Masse von Budget-Autos unter einem durchschnittlichen Preis von 4480 Euro, mit einem wachsenden Markt für Mittelklasse-Fahrzeuge. Momentan werden in Indien jährlich mehr als 3 Millionen Autos verkauft und es wird damit gerechnet, das Indien bald zum drittwichtigsten Automobilmarkt nach China und den USA aufsteigt. Im Jahr 2017 verkaufte Skoda in Indien rund 17.000 Fahrzeuge der Modelle Rapid, Oktavia, Superb und Kodiaq. Der Rapid wird in Pune produziert, wo erst kürzlich ein neues Technologiezentrum eröffnet wurde, die restlichen Modelle in dem Werk in Aurangabad. Profitieren auch Sie vom Wachstum in Indien. Der Export von Produkten dorthin, insbesondere Autos und Autoteile, benötigt in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.
Das Startup-Unternehmen Grove ist ein weiterer chinesischer Autobauer, der auf alternative Antriebe setzt, doch anders als die meisten heimischen Konkurrenten plant Grove seine Fahrzeuge mit Brennstoffzellen anzutreiben. Man hat bereits eine Partnerschaft im Bereich Entwicklung mit dem renommierten Designbüro Pininfarina geschlossen und auf der derzeitigen Messe Auto Shanghai werden zwei Konzeptstudien vorgestellt. Auch wenn es keine näheren technischen Details zu den beiden Fahrzeugen gibt – die Limousine Granite und das SUV Obsidian – plant Grove bereits im Jahr 2020 mit der Serienfertigung zu beginnen.
Für die Einführung und Erprobung der neuen Modelle hat Grove eine Kooperation mit einem Bezirk der chinesischen Stadt Chongqing und der Autovermietung Chongqing Panda vereinbart. Das Projekt umfasst den Einsatz von 200 Brennstoffzellen-Autos von Grove. In den folgenden Jahren plant man eine Expansion in 20 weitere chinesische Städte mit einer Flotte von 10.000 Fahrzeugen. Neben dem chinesischen Markt plant Grove seine Autos im Ausland zu verkaufen, unter anderem Australien und Neuseeland.
Das Unternehmen Grove Hydrogen ist ein Ableger des Chinese Institute of Geosciences and Environment (IGE), welches Wasserstoff aus Industrieabfällen herstellt und vertreibt. Das Institut plant in den kommenden Jahren die entsprechende Infrastruktur zum Auftanken des Wasserstoff in chinesischen Großstädten aufzubauen. Der Autobauer Grove hat seinen Hauptsitz in Wuhan sowie ein Entwicklungs- und Designzentrum in Barcelona. Weitere Produktionsstandorte, vermutlich in China, sollen im Laufe des Jahres bekannt gegeben werden. Neben der Unterstützung im Design durch Pininfarina hat sich Grove auch Hilfe aus Deutschland geholt, es gibt Entwicklungspartnerschaften mit Hofer Powertrain und der FEV Group. Folgen Sie dem Beispiel dieser beiden Firmen und nutzen sie die Chancen im Export ihrer Erzeugnisse nach China. Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen China Compulsory Certification (CCC).
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In der indischen Automobilindustrie bereitet man sich auf einen Wandel der gesamten Branche vor und hofft davon zu profitieren. Ab dem 1. April 2020 werden strengere Abgasnormen für Fahrzeuge in Indien gelten, welche an die europäische Euro-VI-Norm angelehnt sind. Die neuen Richtlinien stellen die Automobilhersteller und Zulieferer vor neuen Herausforderungen. Es wird erwartet, dass auf langfristige Sicht insbesondere Elektrofahrzeuge eine wichtige Rolle spielen werden.
Um die reduzierten Emissionen zu erreichen, müssen die Hersteller bis zur flächendeckenden Verbreitung von elektrischen Antrieben neue, saubere Motoren entwickeln. Analysten rechnen damit, dass bis zum Jahr 2020 die Zulieferer von Gussteilen, welche für den Motorbau, Bremsen und Getriebe verwendet werden, ein Wachstum von 9 bis 11 Prozent erwarten können. Dieselbe Studie rät den Firmen aber auch in Forschung und Entwicklung von Bauteilen für Elektrofahrzeuge zu investieren, denn bei diesen werden aufgrund des Elektromotors rund 50 Prozent weniger Gussteile eingesetzt als bei konventionellen Antrieben. Zudem wird für Zweiräder als auch für Autos eine erhöhte Nachfrage von Steuergeräten erwartet. Bei erstgenannten sollen diese den Vergaser durch eine Direkteinspritzung ersetzen und bei größeren Fahrzeugen den Verbrennungs- und Abgasreinigungsprozess sauberer gestalten.
Für die Produktion von Elektrofahrzeugen hingegen müssen komplett neue Komponenten entwickelt und produziert werden. Bestehende Automobilzulieferer sollten Kooperationen mit internationalen und einheimischen OEM-Produzenten eingehen, um von deren Erfahrung im Bereich elektrische Antriebe zu profitieren. Bereits jetzt werden in Indien Antriebsstränge für Elektroautos von ausländischen Herstellern gefertigt, eine einheimische Industrie im Bereich Leichtbaukomponenten für Zweiräder, Pkws, Hybrid- und Elektrofahrzeuge befindet sich im Aufbau. Zusammenfassend wird sich der Einfluss der Einführung von elektrischen Fahrzeugen eher mittel- oder langfristig auswirken, in jedem Fall wird die Automobilindustrie aber davon profitieren. Haben Sie vor ihre Produkte nach Indien exportieren? Erzeugnisse im Bereich Elektrofahrzeuge und Automobil müssen dem indischen Automotive Industry Standard (AIS) entsprechen und eine Indien-Zertifizierung (AIS Zertifizierung) durchlaufen. Wir beraten Sie gerne.
Die Automobilindustrie in China musste in der vergangenen Zeit einen Rückschlag hinnehmen, aber es scheint neue Hoffnung zu geben. Der Absatz von Neuwagen ist seit neun Monaten in Folge rückläufig, noch im März um 5,2 Prozent. Dennoch wurden auf der aktuell stattfindenden Shanghai Auto Show zahlreiche Elektrofahrzeuge von einheimischen Startups und renommierten ausländischen Autobauern präsentiert. Experten zufolge zieht das neuartige und an Smartphones angelehnte Bedienkonzept der vorgestellten Fahrzeuge neue Kunden an. Sogenannte New Energy Vehicles, kurz NEV, sind Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, die laut der Verkaufszahlen im letzten Jahr einen Anstieg von 62 Prozent verbuchen konnten.
Laut Fu Qiang, Präsident und Mitgründer des Elektroauto-Startup Aiways, ist der Grund für die Beliebtheit dieser Fahrzeuge nicht nur der neuartige Antrieb, sondern eher das Bedienkonzept. „Die Eintrübung der Stimmung in der Automobilindustrie hat sicherlich eine Verbindung mit der allgemeinen Wirtschaftslage. Aber meiner Meinung nach sind die Kunden derzeit mit den angebotenen Produkten nicht zufrieden“ sagte Fu, der zuvor Präsident und Vorstandsvorsitzender bei Volvo Cars China war. Analysten zufolge werden die aktuellen Zahlen auch sehr häufig mit dem rapiden Wachstum im Jahr 2016 verglichen. Der Rückgang in diesem Jahr sei eher auf den gesättigten Markt in Chinas kleineren Städten zurückzuführen, welche überwiegend einheimische Marken bevorzugen, ausländische Premiumhersteller seien bei weitem nicht so stark betroffen.
Alan Kang, Analyst von LMC Automotive Shanghai, sagte dem Sender CNBC dass der Markt sich dieses Jahr wieder erholen werde. Trotz gestrichener Subventionen schätzt Kang, dass Verkäufe von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben von 1 Millionen Einheiten im letzten Jahr auf 1,5 Millionen steigen werden. Insbesondere junge Käufer, welche den neuen Technologien aufgeschlossen sind, stellen die traditionelle Autoindustrie vor grundlegende Veränderungen. Elektrische Antriebe, Verbindung mit dem Internet und intelligente Fahrzeuge sind die Trends der Zukunft für die Automobilindustrie. Der chinesische Markt ist daher weiterhin für Autohersteller und Zulieferer interessant, die ihre Erzeugnisse dorthin exportieren möchten. Dafür ist die obligatorische China Compulsory Certification (CCC) notwendig, für die wir sie gerne beraten.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
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