Der chinesische E-Autohersteller und Batterieproduzent BYD plant Investitionen in Höhe von umgerechnet 4,2 Milliarden US-Dollar in verschiedene Projekte in Yichun, Provinz Jiangxi. Das Vorhaben der Batteriesparte des Konzerns beinhaltet unter anderem die jährliche Produktion von Batterien mit insgesamt 30 GWh, ein Lithiumcarbonat-Werk mit einem Ausstoß von jährlich 100.000 Tonnen sowie die Ausweitung von Lithium-Abbaustätten. Diese Informationen lieferte das chinesische Nachrichtenportal Caixin Global basierend auf einer Veröffentlichung der lokalen Provinzregierung. Produkte aus dem Bereich Batterien benötigen oft eine CCC-Zertifizierung, um in China für die Einfuhr und den Betrieb zugelassen zu werden.
BYD ist nach CATL und Gotion High-Tech das dritte bedeutende Batterieunternehmen, das in Yichuns Lithiumindustrie investiert. Die Lithiumvorkommen in Yichun liegen als das weitverbreitete Mineral Lepidolith vor. Nach Angaben von der offiziellen Webseite von Yichun wurde durch Abbauunternehmen im vergangenen Jahr mehr als 83.000 Tonnen Lithiumcarbonat aus Lephidolith gewonnen, das entspricht rund 28 Prozent der gesamten chinesischen Produktion. Dabei wird Lithiumcarbonat hauptsächlich für die Produktion von Kathoden in Lithium-Eisenphosphat-Batterien verwendet. Im April und Mai dieses Jahres sicherten sich die vorab genannten drei Unternehmen weitere Förderrechte von lithiumhaltigem Gestein in der Provinz Jiangxi.
Im März 2022 erwarb BYD mit mehr als 415 Millionen US-Dollar eine 5-prozentige Beteiligung an der Shengxin Lithium Group, Chinas führenden Lithiumförderer, als strategischer Teilhaber. Einige Monate später im Juli kaufte BYD sich mit 2,11 Prozent bei Anda Energy, einem Lithium-Eisenphosphat-Hersteller, ein und wurde dadurch der neuntgrößte Anteilseigner. Bereits vor dem geplanten Ausbau der Lithiumproduktion in Yichun kündigte BYD einen Ausbau seiner Produktionskapazitäten an. So sollen weitere fünf Projekte vorangetrieben und die jährliche Produktion auf 172 GWh ausgebaut werden. Nach Angaben des südkoreanischen Forschungsinstituts SNE Research brachte BYD im ersten Halbjahr 2022 Batterien mit einer Kapazität von 24 GWh auf den Markt. Das entspricht einem globalen Marktanteil von 12 Prozent und ein Aufstieg vom vierten auf den dritten Platz der weltweit größten Batteriehersteller.
Fahrzeuge und Komponenten wie Batterien von E-Autos müssen mit einem CCC-Zertifikat ausgezeichnet werden, damit die Produkte nach China exportiert oder vor Ort hergestellt werden können. Die CCC-Zertifizierung ist ein komplexes Projekt, das in allen Phasen eine professionelle Betreuung erfordert. Seit mehreren Jahren ist die MPR China Certification GmbH mit großen CCC-Projekten der Fahrzeughersteller Lotus, Tesla und Bugatti betraut. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und die Anforderungen einer China CCC Zertifizierung.
Das in Taiwan ansässige Unternehmen Foxconn, vielen bekannt als Hersteller von Apples iPhone, zeigte kürzlich bei einer Veranstaltung in Taipei zwei neue E-Autos. Foxconn, offiziell als Hon Hai Technology Group geführt, möchte bis 2025 rund 5 Prozent aller weltweit verkauften E-Auto herstellen, sagte Vorsitzender Liu Young-way bei der Veranstaltung. Sein ehrgeiziges Ziel für die Zukunft seien 40 bis 45 Prozent Marktanteil bei E-Autos, ein ähnlicher Wert, den Foxconn derzeit für Computer und Smartphones hält. Wie bei den Elektronikprodukten plant Foxconn auch für E-Autos keine eigene Marke oder eigenen Vertrieb einzuführen. Stattdessen sollen die E-Autos im Auftrag anderer Hersteller gebaut werden, ähnlich wie die europäische Magna-Steyr Fahrzeuge für etablierte Autohersteller wie Mercedes, BMW und Jaguar produziert. Die beidem bei der Veranstaltung vorgestellten Foxconn-E-Autos sollen lediglich den Entwicklungsstand und die Fertigungskompetenz von Foxconn demonstrieren.
In den USA begann Foxconn kürzlich mit der Produktion eines elektrischen Pickups in Lordstown, Bundesstaat Ohio. In der Fabrik stellte GM vorher Kleinwagen mit Verbrennungsmotor her. GM verkaufte das Werk 2019 an das Start-up Lordstown Motors, die zunächst selbst planten, dort elektrische Pickups herzustellen. Anfang des Jahres übernahm dann Foxconn die Fabrik und vereinbarte mit Lordstown Motors, ab September dort den elektrischen Pickup im Auftrag zu fertigen. Die ersten Auslieferungen des Endurance genannten E-Pickups sollen noch in diesem Jahr erfolgen.
Des Weiteren hat Foxconn eine Vereinbarung mit Fisker Inc. abgeschlossen, deren elektrischen Kleinwagen Pear auch im Werk Lordstown zu fertigen. Indi EV, ein weiteres Start-up aus Kalifornien, lässt sein erstes E-Auto Indi One ebenfalls von Foxconn produzieren. Neben Fahrzeugen wurde Foxconn auch beauftragt, den elektrischen Traktor Monarch MK-V in seinem Werk zu fertigen. Laut CNN Business ist es unklar, wie viel Foxconn Know-how in den jeweiligen Fahrzeugen steckt. Ein Sprecher von Fisker sagte hierzu, dass sich im E-Auto Pear einige Komponenten oder Teile der Software von Foxconn befinden, das Design des Fahrzeugs aber aus der Hand von Fisker-Vorstand Henrik Fisker stamme. Beim Lordstown Endurance Pickup werden laut einem Sprecher überhaupt keine Foxconn-Komponenten verbaut. Dennoch haben die beiden Unternehmen vereinbart, dass zukünftige Fahrzeugentwicklungen auf der Technologie von Foxconn basieren.
Hingegen hat Foxconn für den heimischen Markt bereits ein E-Auto für den Verkauf vorbereitet. Der Model-C-Prototyp soll als Luxgen N7 auf den Markt kommen und die Auslieferungen laut Foxconn in der zweiten Jahreshälfte 2023 beginnen. Der Mutterkonzern von Luxgen, die Yulon Gruppe, gründete 2021 ein Jointventure mit Foxconn. Das „Foxtron“ genannte Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung und Herstellung von E-Autos. Neben dem Model C, ein Siebensitzer-Crossover-SUV, besteht das Foxconn-Portfolio aus dem Kompakt-SUV Model B, der Limousine Model E sowie dem Allrad-Pickup Model V. Das Model B und Model E wurde vom bekannten italienischen Designbüro Pininfarina entworfen, das unter anderem auch mit dem vietnamesischen Autohersteller VinFast zusammenarbeitet. Während die Vinfast Modelle VF8 und VF9 bereits in Europa vorbestellt werden können, ist noch offen, wann und unter welcher Marke die Foxconn-Fahrzeuge außerhalb von China erhältlich sein werden.
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Nach Nio und deren erstem Modell ET7 steht die nächste chinesische Automarke in den Startlöchern für den deutschen Markt. Dieses Mal handelt es sich um die Marke Ora des Automobilkonzerns Great Wall Motor (GWM). Neben dem ungewöhnlichen Namen „Funky Cat“ setzt man auch auf ein E-Auto im Golf-Format und nicht ein weiteres SUV wie andere Hersteller. Dabei besticht die Funky Cat mit einem Retro-Design, das insbesondere von vorn an einen Porsche erinnern könnte. Bei der Technik und im Innenraum ist hingegen alles auf dem neuesten Stand und verströmt einen hohen Qualitätsanspruch.
So verfügt die Ora Funky Cat bereits in der Basisversion über eine komplette Sicherheitsausstattung und konnte beim EuroNACP-Crashtest fünf von fünf Sternen erreichen. Highlight der umfangreichen Funktionen ist ein Sprachassistent, der in ersten Tests deutscher Automagazine praktisch fehlerfrei die gesprochenen Aufgaben ausführte und damit das Niveau von Premiummarken erreicht. Angetrieben wird der Ora von einem E-Motor mit 126 kW (171 PS) und beschleunigt in 8,2 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. In der Basisversion ist ein 48 kWh-Akku an Bord, der für rund 300 Kilometer Reichweite ausreichen soll, mit der stärkeren 63-kWh-Batterie sollen dann rund 400 Kilometer möglich sein. Der Einstiegspreis (vor Abzug der E-Auto-Förderprämie) beträgt vermutlich knapp unter 40.000 Euro, für die Topversion GT dürften rund 10.000 Euro dazukommen. Insgesamt wird die Funky Cat wohl in fünf Varianten auf dem deutschen Markt ab Januar erscheinen. Für den Import ist die neu gegründete Emil Frey Import Services zuständig, zu der auch Mitsubishis Deutschland-Vertrieb gehört.
Fahrzeuge und Komponenten müssen mit einem CCC-Zertifikat ausgezeichnet werden, damit die Produkte nach China exportiert oder vor Ort hergestellt werden können. Bezüglich E-Mobilität und Batteriesystem-Registrierung sowohl für China als auch für andere Märkte müssen ebenfalls viele Faktoren beachtet werden.
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Der Betreiber der gleichnamigen chinesischen Suchmaschine und KI-Entwickler Baidu begann im August mit der Einführung eines fahrerlosen Taxiservice in den Städten Chongqing und Wuhan. Damit sind neben der Hauptstadt Peking in zwei weiteren Metropolen völlig autonome Taxis im kommerziellen Betrieb unterwegs. Zur selben Zeit berät die Regierung über einen Gesetzesentwurf für die Nutzung von selbstfahrenden Fahrzeugen im öffentlichen Personenverkehr. Baidu schrieb in einer Mitteilung, die Regulierungsbehörden erteilten die Erlaubnis für den fahrerlosen Taxidienst Apollo Go in den beiden Städten. Fahrzeug und Komponenten in der Automobilindustrie müssen mit einem CCC-Zertifikat ausgezeichnet werden, damit die Produkte nach China exportiert oder vor Ort hergestellt werden können.
Der Vizepräsident des Baidu-Geschäftsbereichs „Autonome Fahrzeuge“ Wei Dong sagte, völlig fahrerlose Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen mit zahlenden Kunden seien ein Meilenstein, auf den die Industrie lange Zeit gewartet habe. Er geht davon aus, dass die Industrie nun fahrerlose Verkehrsmittel im großen Stil einsetzen kann. Indessen berät die chinesische Regierung über den ersten Entwurf von Richtlinien für den Einsatz von selbstfahrenden Bussen und ähnlichen Verkehrsmitteln. Einem Bericht de China Daily zufolge sollen die neuen Gesetze Taxiunternehmen erlauben, die selbstfahrenden Fahrzeuge unter bestimmten Voraussetzungen einzusetzen und Anhaltspunkte für die jeweiligen Lokalregierungen geben.
Der Gesetzesentwurf stuft die fahrerlosen Fahrzeuge dabei in drei Klassen ein: eingeschränkt, weitestgehend und vollständig autonom ein. Die Kategorien eingeschränkt und weitestgehend autonom müssen von einem menschlichen Fahrer überwacht werden, für vollständig autonome Fahrzeuge ist eine Fernüberwachung ausreichend. Die chinesischen Regulierungsbehörden gaben der Öffentlichkeit bis zum 7. September Zeit, den Gesetzentwurf zu beurteilen und Rückmeldungen entgegenzunehmen.
Nach eigener Auskunft von Baidu ist man derzeit das einzige Unternehmen, das eine Erlaubnis zum Betrieb eines fahrerlosen Taxiservice in Wuhan und Chongqing besitzt. Vorher wurden zahlreiche Testläufe mit Fahrern als Sicherheitspersonal und Fahrgästen durchgeführt, bevor die Erlaubnis erteilt wurde. Der Fahrbereich der autonomen Taxis erstreckt sich über ein von der Regierung festgelegtes Gebiet in Wuhan und Chongqing von 13 bzw. 30 Quadratkilometern. Die eingesetzten Fahrzeuge sind eine Eigenentwicklung von Baidu-Tochterunternehmen Apollo und stammen aus der neuesten fünften Generation der Robo-Taxis.
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Genau genommen ist Wey, wie auch Ora, eine Untermarke des chinesischen Konzerns Great Wall Motor (GWM). Das Debüt in Deutschland erfolgt mit dem SUV namens „Coffee 01“, das in Dimension, Ausstattung und Leistung mit etablierten Oberklasse-Modellen konkurrieren soll. So besitzt der 4,87 Meter lange und 2,3 Tonnen schwere Plug-in-Hybrid eine Systemleistung von 476 PS. Diese ergibt sich aus einem Zwei-Liter-Turbobenziner mit 204 PS und jeweils einem Elektromotor pro Achse, die je nach Ausstattung 135 oder 184 PS liefern. Eine für Plug-in-Hybride relativ große Batterie mit 39,7 kWh Kapazität ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von bis zu 146 Kilometer. Das Schnellladen über Gleichstrom mit CCS ist möglich, wenn auch nur mit mageren 50 kW. Die Kraft der insgesamt drei Motoren wird über ein von GWM selbst entwickeltes Neun-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe an die Räder übertragen. Fahrzeuge und Komponenten müssen mit einem CCC-Zertifikat ausgezeichnet werden, damit die Produkte nach China exportiert oder vor Ort hergestellt werden können.
Die Beschleunigung ist aufgrund der E-Motor-Unterstützung mit rund fünf Sekunden von null auf 100 km/h für ein SUV mehr als ausreichend, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 235 km/h. Nach ersten Probefahrten mit Vorserienmodellen berichtet die Presse über eine angemessene Leistungsentfaltung und komfortable Fahrwerksabstimmung. Kritikpunkte waren die indirekte Lenkung sowie eine teils umständliche Bedienung über den 14,6-Zoll-Touchscreen. GWM teilte mit, bis zur Serienreife bzw. Auslieferung der ersten Modelle sollen diese Probleme beseitigt sein. Die Verarbeitung im Innenraum ist hochwertig und macht einen guten Eindruck. Das Platzangebot auf der Rückbank ist vergleichsweise groß, darunter leidet der nur 371 Liter fassende Kofferraum, der sich auf maximal 1250 Liter erweitern lässt. Die vorläufige Ausstattung ist dem Basispreis von 55.900 Euro angemessen und besteht aus LED-Matrixlicht, Head-up-Display, Soundsystem von Infinity sowie gängige Fahrassistenten. Bei der Sicherheit überzeugt der Coffee 01 mit fünf Sternen im NCAP-Crashtest. Im zweiten Quartal plant Wey mit dem Coffee 02 ein kompaktes Plug-in-Hybrid-SUV auf den Markt zu bringen.
Die CCC-Zertifizierung ist ein komplexes Projekt, das in allen Phasen eine professionelle Betreuung erfordert. Seit mehreren Jahren ist die MPR China Certification GmbH mit großen CCC-Projekten der Fahrzeughersteller Lotus, Tesla und Bugatti betraut. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und die Anforderungen einer China CCC Zertifizierung.
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Mit Ankündigung vom 26.12.2022 startete die State Administration for Market Regulation (SAMR) ab sofort ein Pilotprojekt zur staatlichen Registrierung von Sandbox-Projekten in der Automobilindustrie. Die Teilnahme hieran ist zunächst ausschließlich freiwillig und erfolgt über die Einreichung eines Antrages durch interessierte Unternehmen. Viele Produkte der Automobilindustrie, z.B. Gesamtfahrzeuge als auch zahlreiche Komponenten, benötigen in China eine CCC-Zertifizierung, oder aber eine freiwillige CQC-Zertifizierung bzw. CCAP-Zertifizierung.
Dem Projekt voraus ging die Veröffentlichung eines Versuchsplans zur Umsetzung von Kontrolle von Sicherheits-Sandboxes im Automobilsektor durch die SAMR, die gemeinsam mit der General Administration of Customs (GACC) sowie einer Reihe chinesischer Ministerien bereits im Februar 2022 erfolgte. Zu beaufsichtigende Technologien wurden hierbei in einer zweiseitigen Übersicht zusammengefasst. Sie sind in verschiedene Kategorien unterteilt, z.B. intelligente Kommunikationstechnologien, Data Security und neue Energiequellen.
Sandbox-Projekte, welche interessierte Unternehmen für das Pilotprojekt registrieren möchten, können die Entwicklung einer neuen Technologie oder die Integration einer solchen betreffen. Trotz des freiwilligen Charakters ruft die SAMR Unternehmen eindringlich auf, am Pilotprojekt teilzunehmen, um so eine Vorreiterrolle im Bereich der Sicherheits- und Innovationskoordination zu spielen.
Nicht erst seit Ankündigung des Projektes hat die Volksrepublik China die Relevanz von Sandboxes in der Automobilindustrie erkannt, für dessen „gesunde“ Entwicklung sie nun eine angemessene Kontrolle durch staatliche Regularien fordert. Gleichzeitig bekennt sich der Staat zum marktgeleiteten und unternehmensindividuellen Charakter der Sandboxes und beharrt auf einer staatlichen Neutralität gegenüber aller Arten von Innovationen und Technologien.
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Die wichtigsten chinesischen Energieversorger beobachteten einen Anstieg der Investitionen im Bereich Solarenergie in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres. Das geht aus offiziellen Daten der Nationalen Energiebehörde hervor. So stiegen die Investitionen zwischen Januar und Juli im Vergleich zum Vorjahr um 304 Prozent auf 11,4 Milliarden US-Dollar, teilte die Behörde mit. Insgesamt konnte in der gesamten Energieerzeugungsbranche ein Anstieg der Investitionen verzeichnet werden. Der Zuwachs betrug hier 16,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Gesamtsumme beläuft sich auf umgerechnet 36 Milliarden US-Dollar. Investitionen ins Stromnetz stiegen den Erhebungen der Nationalen Energiebehörde zufolge um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 31 Milliarden US-Dollar. Ende Juli 2022 betrug die gesamte Energieerzeugungs-Kapazität von China ca. 2,46 Milliarden Kilowatt, so die Behörde. Das entspricht einem Plus von acht Prozent gegenüber 2021. Maschinen und Komponenten im Bereich Energieerzeugung müssen in der Regel mit einem CCC-Zertifikat ausgezeichnet werden, damit die Produkte nach China exportiert oder vor Ort hergestellt werden können.
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Bereits im dritten Jahr in Folge fanden sich Experten für Batterielösungen aus Industrie und Wissenschaft zur Future Battery zusammen, um über die aktuellsten Zukunftsfragen von Batterieanwendungen zu referieren und in Workshops zu beraten. In diesem Jahr ging es um das Fokusthema „Next level: Establishing the battery society”, wobei fünf strategische Zukunftsthemen zur Rolle der Batterietechnologie für Industrie und Gesellschaft beleuchtet wurden. Dabei wurden Aspekte zur Material- und Komponentenbereitstellung, zur Skalierung der Produktion, regulatorische Erfordernisse und Nachhaltigkeitsthemen wie Recyclingfähigkeit oder Rohstoffoptimierung bewegt.
Es war ein angeregter und spannender Austausch mit Blick weit in die Zukunft zu Technologiesprüngen, die sich bereits heute abzeichnen. Für die MPR International gab es vor Ort in Berlin viele Erkenntnisse und auch für die Zukunft gibt es viel zu tun. Denn zusammen mit der Stückzahlen- und Variantenexplosion von Batterien im Bereich der e-Mobilität ist die Nachfrage nach Battery-Testing und Zulassung bzw. Registrierung in Ländern auf der ganzen Welt enorm gestiegen. Für uns bedeutet dies, dass wir unsere Testkapazitäten in unserem Partnernetzwerk deutlich erhöht haben. Insbesondere erreichen uns Anfragen von Herstellern, die mit ihren Testkapazitäten nicht mehr nachkommen. So können wir auch kurzfristig umfangreiche Testkapazitäten in Deutschland und anderen EU-Ländern, UK und den USA für das Batterie-Testing anbieten und ggf. erforderliche Zertifizierungen durchführen. Hier ist für China insbesondere die CCC-Zertifizierung von Batterien zu nennen, die in Kürze verpflichtend sein wird sowie die Batteriesystem-Registrierung für Automotive-Batterien.
In diesem Jahr fand die Future Battery Fachkonferenz als Hybridveranstaltung im EstrelConferenceCenter (ECC) Berlin und online mit einer unterstützenden App statt.
Ein sehr agiles Veranstaltungsformat, welches ca. 500 Teilnehmer direkt zusammenbrachte und weitere 2.500 Teilnehmer online. Damit kamen OEM, Hersteller von Batteriesystemen und -zellen sowie deren Zulieferer zusammen, so dass das komplette Wertschöpfungsspektrum der Batterietechnologie einbezogen werden konnte.
Und damit noch nicht genug. An 80 Messeständen konnte man die neuen Ideen und Technologien der beteiligten Unternehmen vor Ort erkunden und sich wertvolle Informationen einholen.
Als Veranstaltungsort für die Premierenfeier zur europäischen Markteinführung wählte der Nio das legendäre Tempodrom in Berlin aus. Anfänglich werden drei Modelle in Europa angeboten sowie der Aufbau von Batteriewechselstationen angekündigt. Anstelle von Autohäusern und Ausstellungsräumen setzt das junge Unternehmen auf die Vorstellung der Fahrzeuge in sogenannten „Nio-Homes“, die eine Mischung aus Café, Einkaufszentrum und Lounge sind. Zur Auswahl stehen mit dem ET7 und ET5 zwei Limousinen sowie mit dem EL7 ein elektrischer SUV. Dessen Name wurde aufgrund eines Rechtsstreits mit Audi kurzfristig von ES 7 (internationaler Markt) zu EL 7 (europäischer Markt) geändert. Alle Modelle sind lieferbar und bereits in China auf den Straßen unterwegs. Die technischen Details unterscheiden sich daher auch nur geringfügig bei den europäischen Versionen.
Besonderheit bei Nio ist das Batteriekonzept: Diese können entweder mit dem Auto gekauft oder gemietet werden. Dabei können Kunden aus der Standardbatterie oder einer Langstreckenvariante wählen. Austauschbar sind die Batterien unter anderem an einer der Nio-Batteriewechselstationen, die Erste in Deutschland befindet sich am Berliner Kurfürstendamm. Ende des nächsten Jahres sollen dann in Europa 120 derartige Stationen eröffnet sein. Wie Nio-Chefingenieur Teobaldi sagte, kann mit der 150-kWh-Langstreckenbatterie eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern erreicht werden. Um den Ladevorgang zu beschleunigen, stellte Nio im Sommer dieses Jahres eine eigene 500-kW-Gleichstromladesäule vor. Ähnlich wie bei Teslas Powerchargern plant Nio ein Netzwerk von Ladestationen aufzubauen. Neben einer Kaufoption der E-Autos legt Nio seinen zukünftigen Kunden ein Abo-Modell nahe. Die Preise hierfür beginnen bei 999 Euro pro Monat für den Nio ET5.
Die Zulassung von Fahrzeugen ist ein hochkomplexes Projekt, das in allen Phasen eine professionelle Betreuung erfordert. Seit mehreren Jahren ist die MPR China Certification GmbH hier aktiv.
Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und die Anforderungen bei der Zulassung von Fahrzeugen. In China wird für Fahrzeuge die CCC-Zertifizierung verlangt.
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Der chinesische E-Auto-Hersteller Nio kündigte an, im vierten Quartal dieses Jahres sein Vorzeigemodell ET7 auf den deutschen Markt zu bringen. Die rund fünf Meter große Limousine mit einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern sorgt bei der Konkurrenz von Tesla und Co angesichts eines niedrigen Basispreises von umgerechnet 56.500 Euro für Aufregung. Der ET7 soll in zwei Konfigurationen mit 70 oder 100 kWh Batteriekapazität angeboten werden. Außerdem verbaut Nio im ET7 als erster Hersteller eine serienreife Feststoffbatterie, während andere Marken noch an dieser Technologie forschen. Mit einer Systemleistung von 648 PS in der Topversion beschleunigt die E-Limousine in 3,9 Sekunden von null auf 100 und tritt damit gegen das Tesla Model S und den Porsche Taycan an.
Allerdings werden sich deutsche Kunden noch bis 2024 gedulden müssen, da vermutlich zunächst die Basisversion angeboten wird. In Norwegen hingegen ist Nio als E-Auto-Marke bereits etabliert und bietet dort den SUV ES8 an. Interessant ist auch das Batteriewechsel-Konzept von Nio. Damit können E-Autos in eine automatische Wechselstation fahren, die die Batterie am Unterboden austauscht und damit das Laden per Kabel überflüssig macht. Die Methode wurde bereits in chinesischen Städten mit Erfolg getestet. Derzeit baut Nio dafür sogar in Ungarn ein Werk, wo Bauteile für die Wechselstationen produziert werden. Hingegen werden die E-Autos selbst weiterhin in China hergestellt und als komplette Fahrzeuge nach Europa verschifft.
Nio ist ein chinesisches Start-up mit Sitz in Shanghai und wurde erst im Jahr 2014 gegründet. In München befindet sich ein Design- und Entwicklungszentrum mit mehr als 120 Angestellten. Dort wird an der Markenentwicklung und der Produktpalette für den europäischen Markt gearbeitet. Zudem engagiert sich Nio in der rein elektrischen Rennserie FIA-Formel-E.
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