Wegen der aktuell geltenden weltweiten Reisebeschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie werden im Bereich der chinesischen Explosionsschutzschutz-CCC-Zertifizierung aktuell keine Erstzulassungsaudits in den Produktionswerken durchgeführt.
Die für die CCC-Zertifizierung von explosionsgeschützten Produkten verantwortliche chinesische Behörde NEPSI stellt die CCC-Zertifikate nun bereits nach Antragstellung und bestandenen Produkttests aus. Die Audits müssen aber in jedem Fall nachgeholt werden, sobald sich die Situation gebessert hat. Einen festen Termin bis wann die Erstzulassungsaudits nachgeholt werden müssen, ist momentan noch nicht definiert.
Erstzulassungsaudits sind normalerweise in Verbindung mit positiv bestandenen Produkttests die Voraussetzung um CCC-Zertifikate zu erhalten und werden immer von den Auditoren der Zertifizierungsbehörden aus China durchgeführt.
Für Hersteller von explosionsgeschützten Produkten bietet dies gerade in Hinblick auf die Umsetzungsfrist der Zertifizierung zum 1.10.2020 die Möglichkeit enormer Zeitersparnis im Zertifizierungsprozess.
Hersteller von betroffenen Produkten aus dem Explosionsschutzbereich sind daher angehalten, zeitnah den Zertifizierungsprozess zu starten, um die CCC-Ex Zertifikate rechtzeitig vorliegen zu haben.
Sie sind bereits auf dem chinesischen Markt tätig und wollen wissen, welche Auswirkungen die neuen Regularien auf Ihr Geschäft haben? Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gern ausführlich und individuell zu den neuen Regularien. Die chinesischen Regularien im Originaltext sowie Übersetzungen können wir Ihnen ebenfalls anbieten.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung, die CCC-Self-Declaration oder die freiwillige CQC und CCAP Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
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Die Konsumgüterindustrie erwartet eine Vielzahl von Herausforderungen in Südkorea. Das Käuferverhalten ist komplex, während eine gesättigte Situation im Einzelhandel und aufstrebende Märkte weitere Konkurrenz einbringen. Daher hat die Regierung sich dazu entschlossen das Geschäft aktiv zu unterstützen. In den vergangenen Jahren wurden unter anderem 13 Freihandelsabkommen unterzeichnet, erst kürzlich mit dem größten Handelspartner China. Die Wirtschaft in Südkorea ist beherrscht von exportorientierten Firmen, viele von ihnen allseits bekannte Namen in den USA. Hersteller von Konsumgütern sind sowohl im Inland als auch außerhalb von Südkorea erfolgreich. Neben den USA haben einige Hersteller den Schritt in neue und wachstumsstarke Märkte wie China, Vietnam und Russland gewagt.
Hauptsächliche Exportgüter im Konsumbereich sind Nahrungsmittel, Pflege- und Kosmetikartikel. Weitestgehend handelt es sich um Firmen oder Produkte, die in Südkorea seit Jahren erfolgreich sind und daher auch im Ausland guten Anklang bei den Verbrauchern finden. Doch auch auf dem inländischen Markt ist die Situation für Hersteller von Konsumgütern aussichtsreich. Das durchschnittliche Alter der südkoreanischen Bevölkerung steigt rapide an und die Anzahl der Single-Haushalte nimmt zu. Die Ausgaben von alleinstehenden Verbrauchern hat entgegen dem allgemeinen Trend in den letzten beiden Jahren zugenommen. Firmen nutzen diese Situation und bieten speziell auf diese Käuferschicht zugeschnittene Produkte an. Unter anderem bietet ein bekannter Hersteller einen kleineren Kühlschrank für Ein-Personen-Haushalte an, der größte südkoreanische Nahrungsmittelhersteller führte neue Produkte für die Zielgruppe der Berufstätigen und Studenten ein.
Südkoreanische Verbraucher legen mehr Wert auf Qualität als auf einen günstigen Preis. Eine florierende inländische Industrie und die offene Marktpolitik durch den Handel über die 13 Freihandelsabkommen erhöhten die Konkurrenz für den Absatz von Konsumgütern im Land. Hersteller, die günstige und minderwertige Produkte auf den südkoreanischen Markt brachten, sind gescheitert. Indessen waren hochwertige Markenhersteller mit ihrer Markteinführung erfolgreich. Viele Erzeugnisse, die nach Südkorea importiert werden, benötigen eine Korea Zertifizierung. Dabei geht es hauptsächlich darum, eine potenzielle Gefahr für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt zu erkennen und einzudämmen. Die KC-Mark bzw. das KC-Zertifikat entspricht dabei in etwa dem europäischen CE-Kennzeichen und gilt für 730 verschiedene Produkte. Informieren Sie sich unverbindlich durch den Download unserer kostenlosen Broschüre zur KC – Korea Zertifizierung. Bei weiteren Fragen rund um die KC-Zertifizierung stehen wir ihnen jederzeit zur Verfügung.
Für Kinderspielzeug und Kinderwagenprodukte sind im Rahmen der Bekanntmachung Nr. 14/2020 durch die CNCA (Certification and Accreditation Administration of the People’s Republic of China) seit 2020 zwei neue Implementierungsrichtlinien für die CCC (China Compulsory Certification) in Kraft getreten.
Ausgestellte CCC-Zertifikate für diese Produktkategorien sind in diesem Zusammenhang im Rahmen von Änderungsanträgen automatisch aktualisiert worden. Dennoch sollten Inhaber derartiger Zertifikate immer prüfen, dass alle Dokumente mit den aktuellsten Standards geführt werden.
CNCA-C22-01:2020 KINDERFAHRZEUGE
Ersetzt: CNCA-13C-068
Abgedeckte Produktkategorien:
Anwendbare Standards:
CNCA-C22-02:2020 SPIELZEUGE FÜR KINDER UNTER 14 JAHREN
Vereint und ersetzt:
Abgedeckte Produktkategorien:
Anwendbare Standards:
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Der Elektronikspezialist Foxconn, sonst eher für die Produktion von iPhones bekannt, plant ein Jointventure mit Fiat Chrysler FCA im Bereich Elektrofahrzeuge. Anfang Januar gab Foxconn bekannt, die beiden Unternehmen werden ihre Kernkompetenzen bündeln, um Elektroautos für den chinesischen Markt zu entwickeln. Dabei wird FCA die eigentliche Produktion übernehmen, während der taiwanesische Technologiekonzern die Elektronik und Software beisteuert.
Fiat und Chrysler sowie mit Jeep und Dodge weitere Marken des FCA-Konzerns liegen im Vergleich mit anderen Autoherstellern im Bereich Elektrofahrzeuge zurück. Kürzlich wurde eine Fusion mit der französischen PSA-Gruppe (u. a. Peugeot und Citroën) ins Gespräch gebracht, um auf das veränderte Umfeld des Automobilmarktes zu reagieren. Zudem hat der italienisch-amerikanische Autohersteller FCA mehrere Übernahmen von US-Startups im Bereich Elektromobilität ins Auge gefasst, um seine Pläne zu beschleunigen.
Unterstützt durch Subventionen der Regierung hat sich China zum weltweit größten Absatzmarkt für Elektrofahrzeuge entwickelt. Trotz eines Rückgangs der allgemeinen Auto-Verkaufszahlen im Zeitraum 2018-2019 um 8 Prozent konnten Elektrofahrzeuge 6 Prozent zulegen. Auch bei dem derzeit leichten Rückgang der chinesischen Wirtschaft rechnen Experten damit, dass der Markt in China für Elektrofahrzeuge mit Leichtigkeit den europäischen und amerikanischen Markt übertreffen wird.
Mit seinem Plan, sich auf dem chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge zu etablieren, ist FCA nicht alleine. Zahlreiche westliche Autohersteller versuchen dies seit Jahren. Von dem Jointventure FCA-Foxconn könnten beide Unternehmen profitieren: FCA erhält Zugang zum chinesischen Markt während Foxconn sein bisheriges Geschäft als Hersteller von Elektronikgeräten ausweiten kann. Der Foxconn-Vorstandsvorsitzende Liu erhofft sich für die Zukunft, dass Verkäufe von Elektrofahrzeugen letztendlich 10 Prozent zum Unternehmensumsatz beitragen. Für den Export von Fahrzeugkomponenten und weiteren Produkten ist eine verpflichtende CCC-Zertifizierung erforderlich. Wir beraten sie gerne bezüglich einer Zertifizierung nach den CCC (China Compulsory Certificate) Richtlinien.
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Die Evergrande New Energy Automobile Group hat im letzten Jahr strategische Vereinbarungen mit namhaften Größen aus der Automobilbranche unterzeichnet. Unter ihnen das deutsche Automobiltechnikunternehmen FEV Group, EDAG, IAV Group sowie AVL aus Österreich und Magna aus Kanada. Für das Design der neuen Elektrofahrzeuge, die unter der Marke Hengchi debütieren sollen, ist unter anderem das bekannte italienische Designbüro Pininfarina beteiligt. Interessant sind auch die bisherigen Partner von Evergrandes Automobiltochter: mit dem deutschen Hersteller Hofer entwickelt man Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge, vom Zulieferer Benteler hat Evergrande eine Lizenz für deren „Electric Drive Systems“ – Baugruppe erworben und 2019 hat die Evergrande Group 51 Prozent der Anteile von NEVS (National Electric Vehicles Sweden) übernommen. NEVS wiederum hat 2012 den insolventen schwedischen Autobauer Saab inklusive der Werke und Patente bzw. deren Technologie aufgekauft.
Zudem hat Evergrande bereits Elektrofahrzeuge auf den chinesischen Markt gebracht. Im Juni 2019 präsentierte man den NEVS 9-3, ein reines E-Auto basierend auf der schwedischen Saab PhoniX-E Plattform und mit weiterer Technologie von Saab. Im Grunde hat NEVS die Forschung und Entwicklung des Modell 9-3 bereits vor der Übernahme von Evergrande abgeschlossen, das Fahrzeug wird lediglich von Evergrande vermarktet. Zuvor hat man bei Evergrande bereits Elektroautos in Kleinserien produziert, der NEVS 9-3 ist das Erste in Massenproduktion hergestellte Modell. Durch Beteiligungen, Übernahmen und Vereinbarungen mit Herstellern von Fahrzeugteilen, Batterien, Antriebssträngen und Ladesäulen wurde Evergrande zu einem vollwertigen Automobilhersteller. Man hat angekündigt für die Produktion von Elektroautos 280 Milliarden Yuan (40 Milliarden US-Dollar) in den Bau von zwei Werken in Nansha und Shenyang zu investieren. Das Erste von Evergrande selbst entwickelte Elektroauto, Hengchi 1, soll im ersten Halbjahr 2020 vorgestellt werden und dessen Serienproduktion im Jahr 2021 beginnen.
Im Rahmen der neuen Vereinbarung mit den Partnern der Automobilbranche plant Evergrande 15 neue Modelle der Luxus- und Mittelklasse zu entwickeln. Ehrgeiziges Ziel des Immobilienkonzerns ist in den nächsten drei bis fünf Jahren das weltweit größte Elektroauto-Unternehmen zu werden und innerhalb der kommenden zehn Jahre rund fünf Millionen Fahrzeuge zu produzieren und zu verkauften. Für dieses Projekt sollen zu den bereits bestehenden Angestellten 8.000 weitere Experten und Spezialisten eingestellt werden. Xu Jiayin, der Vorstandsvorsitzende der Evergrande Group, ist zuversichtlich, dass China schon sehr bald ein weltweit führender Hersteller von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben sein wird. Ihr Unternehmen ist im Automobil- oder Elektroniksektor tätig und sie möchten ihre Erzeugnisse nach China exportieren oder vor Ort produzieren? Dann benötigen sie in den meisten Fällen ein sogenanntes CCC-Zertifikat. Das CCC (China Compulsory Certificate) entspricht dem europäischen CE-System und dient der Produktsicherheit sowie der Standardisierung der Produktqualität. Wir beraten Sie gerne über den Ablauf einer Zertifizierung und führen diese für sie durch.
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Mit Ankündigung der chinesischen Marktregulierungsbehörde SAMR (State Administration for Market Regulation) ist eine CCC-Zertifizierung für viele Produkte aus dem Explosionsschutzbereich ab dem 1.10.2020 verpflichtend. Dies bedeutet, dass für diese Produkte ein gültiges CCC-Ex Zertifikat spätestens zum 1.10.2020 vorliegen muss, da die Produkte sonst nicht mehr nach China eingeführt werden dürfen. Bisher waren Produkte aus dem Ex-Bereich von der CCC-Pflicht ausgeschlossen.
Mit der Ankündigung veröffentlichte die Behörde auch die neuen Durchführungsbestimmungen CNCA-C23-01:2019, in denen geregelt ist, welche Produktgruppen zukünftig einer CCC-Pflicht unterliegen:
CNCA-C23-01:2019:
Elektronische Produkte müssen gemäß Ihres Ex-Typs geprüft werden. Die GB-Standards regeln die notwendige(n) Prüfung(en). Explosionsgeschützte Produkte können nach einem oder mehreren Ex Typen geprüft werden.
Gemäß der Durchführungsbestimmung CNCA-C23-01:2019 ergeben sich folgende Prüfungen:
No. | Ex Typ | Kriterien | |
Allgemeiner Standard | Detaillierter Standard | ||
1 | Druckfeste Kapselung „d“ | GB3836.1 | GB3836.2 |
2 | Erhöhte Sicherheit „e“ | GB3836.3 | |
3 | Eigensicherheit „i“ | GB3836.4 | |
4 | Überdruckkapselung „p“ | GB/T3836.5 | |
5 | Flüssigkeitskapselung „o“ | GB/T3836.6 | |
6 | Sandkapselung „q“ | GB/T3836.7 | |
7 | Zündschutzmethode „n“ | GB3836.8 | |
8 | Vergusskapselung „m“ | GB3836.9 | |
9 | Eigensicher „iD“ | GB12476.1 | GB12476.4 |
10 | Gehäusetyp „tD“ | GB12476.5 | |
11 | Kapselung „mD“ | GB12476.6 | |
12 | Druckgehäuse „pD“ | GB12476.7 |
Sollte Ihr Unternehmen bereits über NEPSI (SITIIAS)-Zertifikate oder IECEx Testberichte / Zertifikate verfügen, können Produkttests vermieden bzw. reduziert werden. Die chinesischen Behörden werden nach eingehender Prüfung Ihrer Unterlagen (Zertifikate, Testberichte, etc.) entscheiden, ob für die Erstzulassung Ihrer Produkte weitere Prüfungen notwendig sind.
Hersteller von betroffenen Produkten aus dem Explosionsschutzbereich sind angehalten, zeitnah den Zertifizierungsprozess zu starten, um die CCC-Ex Zertifikate rechtzeitig vor dem 1.10.2020 vorliegen zu haben.
Sie sind bereits auf dem chinesischen Markt tätig und wollen wissen, welche Auswirkungen die neuen Regularien auf Ihr Geschäft haben? Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gern ausführlich und individuell zu den neuen Regularien. Die chinesischen Regularien im Originaltext sowie Übersetzungen können wir Ihnen ebenfalls anbieten.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung, die CCC-Self-Declaration oder die freiwillige CQC und CCAP Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
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Die chinesische Regierung berät über die Verlängerung der Subventionen für Elektroautos über das kommende Jahr hinaus, um die Verkaufszahlen des weltweit größten Absatzmarktes zu stützen. Internen Quellen zufolge haben Entscheidungsträger diese Möglichkeit bereits in Betracht gezogen, als zum ersten Mal die jährlichen Verkäufe von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben rückläufig waren. Der Rückgang ist die Folge von geringeren Beihilfen für Käufer von Elektroautos seit Juli 2019, um die Industrie zu rationalisieren und weniger abhängig von staatlicher Unterstützung zu machen. Nach dem Ausbruch des Coronavirus lastet weiterer Druck auf der chinesischen Autoindustrie, welche mit Produktionsunterbrechungen und ausbleibenden Kunden zu kämpfen hat.
Zurzeit sind die Beratungen über eine Verlängerung der Subventionen noch in einer frühen Phase, sodass nicht genau gesagt werden kann, wie lange die Subventionen verlängert werden. Falls es zu keinem Ergebnis kommt, werden die Unterstützungen am Ende des Jahres 2020 auslaufen. Von einer Verlängerung der Subventionen würden vor allem lokale Hersteller von Elektroautos wie BYD, BAIC BluePark New Energy Technology und NIO profitieren. Auch der US-Hersteller Tesla, welcher im letzten Monat mit der Auslieferung von Fahrzeugen aus dem neuen Werk in Shanghai begonnen hat, würde in den Genuss der Beihilfen kommen. Verkäufe von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, also Elektroautos, Plug-in-Hybride und Brennstoffzellen, fielen im Januar 2020 um 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der chinesischen Vereinigung der Automobilhersteller zufolge betraf der Rückgang den gesamten Automobilmarkt und nicht nur Elektrofahrzeuge. Diese Zahlen wurden noch vor dem Ausbruch des Coronavirus ermittelt und führten zu Stilllegungen von Werken und Produktionsunterbrechungen.
Nachdem das Ausmaß der Coronavirus-Epidemie bekannt wurde, kam die landesweite Autoindustrie in China praktisch zu einem Stillstand. Verkaufszahlen in den ersten beiden Februarwochen brachen um 92 Prozent ein, berichtete die Vereinigung der Fahrzeughersteller. Dennoch ist anzunehmen, dass sich die Zahlen nach Bewältigung der Gesundheitskrise erholen werden. China führte die Subventionen für Elektroautos vor zehn Jahren ein und seitdem spielten diese eine erhebliche Rolle darin, das Land in den weltweit wichtigsten Markt zu entwickeln. Die Regierung veröffentlichte vor vier Jahren einen Zeitplan, der vorsah die Subventionen am Ende dieses Jahres auslaufen zu lassen. Zum gleichen Zeitpunkt wurde ein Punktesystem eingerichtet, dass alle Automobilhersteller, lokale und ausländische, verpflichtete zumindest einige Elektrofahrzeuge zu produzieren. Für Antriebsbatterien von Elektroautos aber auch sonstige Batterien und Akkus besteht die Möglichkeit, diese freiwillig über das CQC zertifizieren zu lassen. Das Gütesiegel CQC steht für China Quality Certificate und wird von derselben Behörde wie das verflichtende CCC-Zertifikat vergeben. Wir beraten Sie gerne, für welche Produkte eine entsprechende Zertifizierung notwendig ist und führen den Zertifierungsprozess für sie durch.
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Mit Plänen für die Einführung einer Technologie zum schnellen Wechsel von Batterien sowie einheitlichen Standards für die Batterien ist China weiterhin auf dem Vormarsch Elektrofahrzeuge auf dem derzeit größten globalen Markt für Neufahrzeuge zu etablieren. Die Regierung arbeitet an einheitlichen Standards für die Automobilindustrie, um Fahrern von Elektrofahrzeugen einen schnellen Austausch der leeren Batterie zu ermöglichen. Momentan dauert selbst mit Schnellladestationen ein Ladevorgang mindestens einige Stunden. Ziel eines einheitlichen Standards sei es, unabhängig vom Fahrzeughersteller, die Batterien an jeder Ladestation oder Tankstelle auszutauschen.
Die Anstrengungen zeigen erneut die Vorteile von China bei der Einführung von neuen Technologien gegenüber anderen Nationen, einem Land in dem die Regierung Einfluss auf ganze Industriezweige hat. So wurden in China ungefähr die Hälfte aller weltweit produzierten Elektrofahrzeuge verkauft. Dennoch gab es im Juli 2019 einen leichten Rückgang, als Subventionen für Käufer gestrichen wurden. Weiterhin ist das Ziel des Landes Verbrennungsmotoren langfristig aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Austauschsystem für Fahrzeugbatterien würde nicht nur Zeit für die Fahrer einsparen. Es könnte auch den Preis für Elektrofahrzeuge reduzieren und diese konkurrenzfähiger gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen machen. Die Reduzierung des Preises entsteht dadurch, dass die Besitzer die Batterien separat kaufen oder mieten. Dafür plant die Regierung Steuererleichterungen, um den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug attraktiver zu machen.
Fahrzeughersteller Tesla hat in den USA bereits einen entsprechenden Service zum Austausch von Batterien getestet, aber nicht auf den Markt gebracht. Tesla hat im Dezember mit der Auslieferung von Elektrofahrzeugen aus dem neuen Werk in Shanghai begonnen. Es ist die erste Produktionsstätte außerhalb der USA und soll die Verkaufszahlen von Tesla in China steigern. Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie hat die Pläne für die Einführung von Batteriewechselsystemen bestätigt, nannte aber keine weiteren Details. Die Hersteller von Elektrofahrzeugen, BAIC BluePark New Energy Technology und NIO testen bereits Systeme, die für einen Wechsel der Batterie weniger als drei Minuten benötigen. Jedoch können ohne einheitliche Standards derzeit nur Fahrzeuge von BAIC in deren firmeneigenen Stationen die Batterien austauschen. Dafür hat BAIC BluePark in 15 chinesischen Städten 187 Ladestationen für die rund 16.000 elektrischen Taxis der Marke eingerichtet. Mit der Einführung dieser neuen Technologie in China könnte auch ihr Unternehmen profitieren. Erzeugnisse aus der Automobil- und Elektroindustrie benötigen für den Export nach China eine CCC-Zertifizierung. Wir beraten sie gerne bezüglich einer Zertifizierung nach den CCC (China Compulsory Certificate) Richtlinien.
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Einem Bericht der internationalen Vereinigung für Robotik (IFR) zufolge werden in Südkorea derzeit rund 300.000 Industrieroboter eingesetzt, das entspricht einer Steigerung von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Innerhalb von fünf Jahren hat das asiatische Land die Zahl der Industrieroboter verdoppelt und befindet sich damit auf dem dritten Platz nach Japan und China. Dennoch kam es in den vergangenen Jahren zu einem Rückgang bei der Installation von Robotern und auch für dieses Jahr wird mit einem leichten Minus gerechnet. Der Präsident der IFR, Junji Tsuda, geht von einem weltweiten Rückgang der Installation von Industrierobotern von 5 Prozent auf 37.807 Einheiten aus. Die schwächere Nachfrage aus der Elektronik- und Automobilindustrie, welche zusammen 82 Prozent aller Kunden darstellen, ist hauptverantwortlich für den Rückgang.
Zudem ist Südkorea auch vom Handelsstreit zwischen den USA und China betroffen. Das hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen. China ist ein wichtiger Exportmarkt für Halbzeuge aus Südkorea, es könnte daher zu einem Rückgang des Handels kommen. Andererseits könnten koreanische Erzeugnisse bestimmte Produkte aus China in Teilen der Welt ersetzen. Dennoch befindet sich die koreanische Wirtschaft zurzeit in schwierigen Umständen. Verbraucher kaufen weniger Elektronikartikel und Ankündigungen von führenden Unternehmen, Investitionen zurückzuhalten, deutet auf ein weiteres Jahr von rückläufigen Installationen bei Robotern hin.
Für die Wettbewerbsfähigkeit von Südkorea ist der breite Einsatz von Industrierobotern unausweichlich. Die Bevölkerung altert rapide und 2050 wird man eine der ältesten Gesellschaften aller OECD-Länder haben. Das erklärt, warum Südkorea bereits jetzt im Bereich Fertigung die weltweit zweithöchste Anzahl von Robotern vorweisen kann. Nach Spitzenreiter Singapur werden in Südkorea 774 Industrieroboter je 10.000 Arbeitskräfte eingesetzt. Das ist mehr als doppelt soviel als im drittplatzierten Deutschland mit 338 und Japan mit 327 Einheiten. Die Regierung von Südkorea hat 2019 ein Weiterbildungs- und Trainingsprogramm ins Leben gerufen, das Angestellten helfen soll, Roboter und automatisierte Fertigungseinrichtungen zu bedienen. Bis zum Jahr 2022 sollen 50.000 Fabrikarbeiter dementsprechend qualifiziert werden. Ein weiteres Förderprogramm sieht das Training von 2.200 Angestellten von kleinen und mittelständischen Unternehmen vor, um diese für den Einsatz von Industrierobotern vorzubereiten. In Südkorea benötigen Industrieroboter einen selbstregulierenden Sicherheitscheck entsprechend den Richtlinien der Korea Zertifizierung (KCs Mark, s steht für Sicherheit) für Maschinensicherheit. Das Prüfzeichen wird von der koreanischen Behörde für Arbeitssicherheit und Gesundheit (KOSHA) vergeben. Wir beraten ihr Unternehmen und führen sowohl KC-Zertifizierung als auch KCs-Zertifizierung mit unseren Partnern vor Ort durch.
Tesla plant die Errichtung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in China um dort kleinere Fahrzeuge zu entwerfen und produzieren. Dabei hat man nicht nur den chinesischen Markt im Blick, sondern könnte auch andere Schwellenländer mit dem neuen Modell beliefern. Die entsprechende Ankündigung wurde, wie für Tesla typisch, nicht über Presseagenturen, sondern über die in China am meisten verbreitete Social Media Applikation WeChat verbreitet. Tesla-Vorstandsvorsitzender Elon Musk teilt zudem mit, dass sein Unternehmen einen Wechsel von „Made in China“ zu „Designed in China“ anstrebe. Dazu forderte er die Öffentlichkeit für die Einreichung von Entwürfen zukünftiger Tesla-Fahrzeuge, welche für den chinesischen Markt geeignet seien.
Währenddessen wurden im Dezember die ersten Tesla Model 3s aus der neuen Gigafactory in der Nähe von Shanghai ausgeliefert. Es ist wahrscheinlich, dass ein kleineres bzw. kompakteres Fahrzeug von Tesla ebenfalls in dieser Fabrik hergestellt wird. In ersten veröffentlichen Bildern hat das neue Fahrzeug gewisse Ähnlichkeit mit dem Model 3 und würde mit kompakten Elektrofahrzeugen wie dem Volkswagen ID.3 konkurrieren. Neben dem geplanten Kompaktfahrzeug wurde bereits die Produktion des kompakten SUV Model Y für die Fabrik in Shanghai bestätigt. Tesla gab an, die Pläne dafür seien fortgeschritten und man könne das vierte Modell des Unternehmens bereits in der Mitte des Jahres 2020 anstatt wie geplant erst am Ende des Jahres auf den Markt bringen.
Um Straf- und Einfuhrzölle für importierte Fahrzeuge zu vermeiden, hat Tesla seine erste Gigafactory außerhalb der USA in nur 10 Monaten errichtet. Das Werk in Shanghai hat eine jährliche Kapazität von 500.000 Fahrzeugen. Tesla berichtete für China, dem weltweit größten Markt für Elektrofahrzeuge, den Verkauf von 1,2 Millionen Fahrzeugen im vergangenen Jahr und somit ebenfalls dem größten Absatzmarkt seines Model 3. Nutzen auch sie ihre Chancen auf dem chinesischen Automobilmarkt. Produkte für den Export nach China benötigen in vielen Fällen eine CCC-Zertifizierung. Wir beraten sie gerne, ob ihre Erzeugnisse unter diese Regelung fallen und führen für sie eine Zertifizierung entsprechend den CCC (China Compulsory Certificate) Richtlinien durch.
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