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Chinesisches Unternehmen erhält Auftrag für Straßenbau in Sambia

Die sambische Regierung beauftragt das Unternehmen China Geo-Engineering Corporation mit dem Bau von Zubringerstraßen in vier von zehn Provinzen des Landes, welches sich im Süden des afrikanischen Kontinents befindet. Der leitende Direktor der zuständigen Regierungsbehörde für Straßenbau RDA sagte, dass sich das Volumen des Auftrags auf den Neubau von rund 1.000 km Straße beläuft. Dem Finanzminister gegenüber erläuterte er weitere Details des Projekts. So sollen die Hauptstraßen in den vier Provinzen Nord, Nordwest, Zentralregion und Copperbelt als ganzjährig befahrbare Schotterstraßen ausgebaut werden.

 

 

Alle Bauarbeiten des Vertrags stehen unter einem ergebnisorientierten Konzept, welches dem Unternehmen zwei Jahre Zeit gibt, einen Großteil der Arbeiten fertigzustellen. Details zur genauen Höhe der Vertragssumme wurden nicht genannt. Es ist nicht der erste Auftrag für Straßenbau in Zambia, der an ein chinesisches Unternehmen vergeben wurde. Bereits im Jahr 2017 wurde CJIC mit dem Bau einer 320 km langen Schnellstraße quer durch Sambia beauftragt. Die Projektkosten belaufen sich auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Die autobahnähnliche Straße verbindet Sambia mit seinen Nachbarn, der DR Kongo und Südafrika und führt durch die Bergbauregion Copperbelt, in der das namensgebende Kupfer abgebaut wird.

Sambia ist Afrikas zweitgrößter Kupferproduzent und Ndola die Hauptstadt der Provinz Copperbelt. Neben dem Straßenbau hat China bereits in weitere Infrastruktur Sambias investiert. Konkretes Projekt ist ein 750 Megawatt-Wasserkraftwerk sowie diverse Maßnahmen im Bereich Landwirtschaft und Bergbau. Der Zutritt zum afrikanischen Kontinent ist eine besondere Herausforderung. Die zahlreichen Märkte in Afrika entwickeln sich stark und bieten viele Chancen. Seit 2005 unterstützt die MPR International GmbH renommierte Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den internationalen Markt. Unser Fokus liegt hierbei auf Afrika, Japan, Korea, China und Indien.

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China veröffentlicht nationalen Standard für schnurloses Laden von Fahrzeugen

Die Möglichkeit, ein Elektrofahrzeug ohne Kabel und Stecker aufzuladen, war schon seit langem nicht nur ein Wunsch der Kunden. Auch die chinesische Fahrzeugindustrie arbeitet seit mehreren Jahren an einer einheitlichen Lösung. Nun wurde endlich ein nationaler Standard für das schnurlose Laden von Elektrofahrzeugen bekannt gegeben. Der Standard sieht vor, dass jedes neue Elektrofahrzeug die Ladestationen benutzen kann und aufgrund dessen eine schnelle und weite Verbreitung finden soll.

 

 

Grundlage des neuen Standards ist die WiTricity-Technologie, welche Elektromagnete zum Aufladen verwendet und die gleiche Effizienz und Zeitdauer wie eine herkömmliche Ladestation mit Kabel und Stecker hat. Neben dem Mehrwert an Komfort wird die Technologie auch als Meilenstein für das automatische Aufladen von zukünftigen selbstfahrenden Fahrzeugen wie Taxis oder Lieferfahrzeugen gesehen. Die Entwickler hinter WiTricity haben für den neuen Standard eng mit den entsprechenden chinesischen Behörden wie dem China Electric Power Research Institute (CEPRI), dem China Automotive Technology and Research Center (CATARC) und dem China Electricity Council (CEC) zusammengearbeitet.

Die patentierte Technologie basiert auf den nationalen chinesischen Industriestandards (GuoBiao bzw. GB) für schnurloses Laden und wurde vom China Electricity Council (CEC) im Mai 2020 bestätigt und offiziell bekannt gemacht. Bereits im Laufe der Entwicklung wurden derzeitige oder zukünftige internationale Standards wie SAE J2954, ISO 19363 und IEC 61980 berücksichtigt. Der chinesische Automobilmarkt gilt als der am schnellsten im Wandel befindliche bezüglich der Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektroantriebe. Die Autohersteller suchen daher nach Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen. Eine schnurlose Ladeoption bei einem Neufahrzeug könnte ein Hauptargument für einen Kauf darstellen. WiTricity hat seine Technologie an zwei führende Ladestation-Hersteller, Zhejiang VIE Science & Technology und Anjie Wireless Technology (Suzhou) sowie mehrere OEM-Kunden lizenziert. Das Unternehmen Anjie demonstrierte vor Kurzem das automatische Parken und schnurlose Aufladen eines Xpeng Motors Elektrofahrzeugs und zeigte damit einen Ausblick auf die Zukunft der elektrischen Fortbewegung.

CCC steht für China Compulsory Certificate. Das CCC-Zertifikat wurde im Jahr 2002 eingeführt und gilt sowohl für importierte als auch für chinesische Produkte. Die CCC-Zertifizierung einer Ladestation für den chinesischen Markt kann sich als komplexes Projekt erweisen, das in allen Phasen eine professionelle Betreuung erfordert. Seit mehreren Jahren ist die MPR China Certification GmbH mit großen CCC-Projekten der Fahrzeughersteller Lotus, Tesla und Bugatti betraut. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und die Anforderungen einer China CCC Zertifizierung.

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Chinas Automobilindustrie auch weiterhin von globaler Bedeutung

Einem neuen Bericht der Analysten der Fitch Group zufolge suchen Hersteller und Zulieferer außerhalb Chinas nach alternativen Standorten aber die Größe und Bedeutung des chinesischen Marktes ist schlicht zu verlockend. Die Auswirkungen des weltweiten Covid-19-Ausbruchs hat einige Autohersteller dazu veranlasst, ihre Abhängigkeit von China als Produktionsstandort zu überdenken. Der Bericht erwähnt jedoch auch, dass kein Hersteller plant seine Standorte in China zu schließen. Es ginge mehr um eine Streuung von Produktion und Zulieferern auf mehrere Länder anstatt wie bisher alles auf ein Land, in diesem Fall China, zu setzen.

 

 

Trotz des eventuellen Rückzugs einiger Zulieferer aus China und Produktionsverlagerungen in andere Länder bleibt der chinesische Automobilmarkt weiterhin sehr attraktiv und belegt, gemessen an den Verkaufszahlen von Neufahrzeugen, immer noch den weltweiten Spitzenplatz. Die Zahlen aus dem Bericht von Fitch bestätigen dies. China erhält Bestnoten für Ansiedlung von Unternehmen und Durchführung von Geschäftsaktivitäten sowie für die gute Infrastruktur und eine starke Kaufkraft der Verbraucher. Auch der Anteil von Neuwagen an den gesamten zugelassenen Fahrzeugen ist mit 88 Prozent in China deutlich höher als in anderen Ländern.

Der Bericht von Fitch sieht jedoch auch Schwächen in China. So ist der Wachstumsindikator für Neuwagenverkäufe, basierend auf den kommenden fünf Jahren, mit 7.3 von 100 möglichen Punkten relativ niedrig. Der Durchschnitt für die Region Asien liegt bei 42 Punkten und zeigt Wachstumsmöglichkeiten für Autohersteller in aufstrebenden Märkten wie Vietnam, Thailand und Indonesien. Für die wirtschaftlichen Risiken, gerade im Hinblick auf die durch Covid-19 verursachte Krise, schneidet China wiederum sehr gut ab. In einem separaten Bericht von Fitch, der im Mai 2020 veröffentlicht wurde, erhält China mehr als 80 von 100 möglichen Punkten bei Indikatoren für kurz- und langfristige wirtschaftliche Risiken. Daher kann auch in Zukunft davon ausgegangen werden, dass China solide Rahmenbedingungen für Automobilhersteller und deren Verkaufsaktivitäten bietet. Wenn Sie im Automotive-Bereich eine CCC-Zertifizierung benötigen, ist China Certification für Sie ein hervorragender Partner. Seit Jahren beraten wir führende Automobilzulieferer und Fahrzeughersteller bei ihren CCC-Zertifizierungen.

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Konferenz für virtuelle Realität findet in Nanchang, China, statt

Zahlreiche Industrievertreter und Unternehmen treffen sich Ende Oktober zur diesjährigen Weltkonferenz für virtuelle Realität (VR) in Nanchang, Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangxi. Die 2-tägige Veranstaltung wird sowohl vor Ort als auch online stattfinden und behandelt dieses Jahr die Themenschwerpunkte erweiterte Realität (XR), Cloud VR, Anwendungen in der Industrie sowie Unterhaltungsbranche.

 

 

Mitveranstalter der jährlich stattfindenden Konferenz sind das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) und die Regierung der Provinz Jiangxi. Im letzten Jahr wurden während der Veranstaltung insgesamt 104 Vereinbarungen und Projekte im Bereich der VR-Industrie unterzeichnet. China verzeichnet ein Wachstum und Fortschritte bei Forschung und Entwicklung im VR-Sektor. Zahlreiche Produktentwicklungen sowie breite Anwendung der VR-Technologie stärken die noch junge Branche. Nach Angaben des MIIT wird der chinesische Markt für VR bis zum Jahr 2021 ein Volumen von umgerechnet 7,7 Milliarden US-Dollar haben.

 

VR-Geräte unterliegen der Zertifizierungspflicht in China. Das CCC steht hierbei für China Compulsory Certificate und ist vergleichbar mit dem europäischen CE-System, jedoch gibt es wichtige Unterschiede. Mit der Einführung des CCC im Jahre 2002 veröffentlichten die Behörden AQSIQ und CNCA auch einen Katalog, welcher die Produktgruppen für eine Zertifizierung benennt. Dieser Katalog mit zertifizierungspflichtigen Produkten wird seitdem stetig erweitert. Eine CCC-Zertifizierung muss daher für alle Produkte durchgeführt werden, die zu den festgelegten Produktgruppen gehören. Bestimmte Produkte müssen zudem ein CCC Self-Declaration Zertifikat erlangen.Die CCC-Self-Declaration stellt für diese Produktgruppen die einzige Zertifizierungsmöglichkeit für die CCC-Zertifizierung in China dar. Damit diese Form der CCC-Zertifizierung genutzt werden kann, muss es sich bei dem Antragsteller um ein Unternehmen mit Sitz in China handeln. Wir können Sie bei allen Schritten der Firmengründung begleiten und unterstützen. Bei Fragen hierzu oder Interesse an einem Angebot kontaktieren Sie uns gerne.

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Verkaufszahlen für Neuwagen in China auf der Überholspur

In China stiegen die Verkaufszahlen bei Neufahrzeugen im Juli um 16.7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf umgerechnet 2,11 Millionen. Die Daten wurden von der chinesischen Vereinigung der Automobilhersteller (CAAM) veröffentlicht. Der Juli ist damit bereits der vierte Monat in Folge mit positivem Wachstum. Jedoch musste man in den ersten sieben Monaten des Jahres Verluste hinnehmen. Es wurde ein Rückgang von 12,7 Prozent verzeichnet, welcher auf widrige wirtschaftliche Umstände und schwaches Vertrauen der Verbraucher aufgrund des Coronavirus zurückzuführen ist.

 

 

Der Juli folgt einem soliden Wachstum im Juni und Mai dieses Jahres mit Wachstumsraten von 11,6 beziehungsweise 14,5 Prozent. Diese Zahlen lassen darauf deuten, dass sich der Automobilmarkt in China unter bestimmten Voraussetzungen wieder schnell erholt hat. Nach Angaben der CAAM haben eine vorteilhafte Politik sowohl der Zentral- als auch Lokalregierungen und eine Rückkehr der guten Stimmung bei den Verbrauchern maßgeblich dazu beigetragen. Die Herstellervereinigung CAAM erhofft sich von lokalen Regierungen weitere Förderungen, um die Verkäufe von Neuwagen anzukurbeln. Sie weist die Autohersteller darauf hin, besonderes Augenmerk auf die neuesten Ankündigungen zu haben und ihre Produktion und Betrieb dementsprechend zu planen.

Unter allen 2,1 Millionen im Juli verkauften Neufahrzeugen befanden sich 1,67 Millionen Pkws sowie 447.000 Nutzfahrzeuge. Die Wachstumsraten gegenüber dem Vorjahr beliefen sich auf 8,5 beziehungsweise 59,4 Prozent. Bei Fahrzeugen mit alternativen Antrieben konnte im Juli ein zwölfmonatiger Abwärtstrend durchbrochen werden. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen Verkäufe von Elektroautos um 24,2 Prozent auf 79.000, Plug-in-Hybride um 2,7 Prozent auf 19.000 Fahrzeuge. Die Anzahl der landesweiten Ladestationen beträgt 566.000, alleine im Juli wurden 7.800 neu installiert. Im Bereich der CCC-Zertifizierung von Automobilteilen und Fahrzeugen sind die chinesischen Anforderungen besonders hoch. Wenn Sie im Automotive-Bereich eine CCC-Zertifizierung benötigen, ist China Certification für Sie ein hervorragender Partner. Seit Jahren beraten wir führende Automobilzulieferer und Fahrzeughersteller bei ihren CCC-Zertifizierungen.

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5. Kongress des China Kessel- und Kesselwasser-Aufbereitungsverbands fand erfolgreich statt

Vom 11. Bis 12 August 2020 fand in Suzhou der 5. Kongress der China Boiler and Boiler Water Treatment Association statt.

Die Veranstaltung startete mit einer Eröffnungszeremonie an der unter anderem Zhang Hongwei, der stellvertretende Direktor des Büros für die Überwachung der Sicherheit von Spezialausrüstungen (Special Equipment Safety Supervision Bureau of State Administration for Market Regulation, SAMR) sowie Guo Yuanliang, der Vizepräsident des China Special Equipment Inspection & Research Institute (CSEI), Li Jun, Vizepräsident des CSEI. Insgesamt nahmen 373 Mitglieder der Vereinigung an der Sitzung teil.

 

 

Bei diesem Kongress wurden vor allem die Themen neue Technologien und das Kesselsicherheitsrisiko besprochen. Zhang Hongwei machte deutlich, dass sich durch neue Materialien, neue Technologien und verbesserte Verfahren die Kesselherstellung und deren Nutzung immer komplexer gestaltet. Das Sicherheitsrisiko ist dadurch auch weiterhin hoch.

Der Vizepräsident der CSEI (China Special Equipment Inspection and Research Institute), Li Jun, berichtete von der Arbeit des Vierten Assoziationsrates und schlug folgende Dinge vor:

Es sei wichtig die Entwicklungsrichtung festzulegen und mehr in den Fokus zu rücken. Zudem ist es notwendig ein klares Verständnis des Entwicklungstrends zu haben und die Entwicklung durch Innovation zu lenken. Als letzten Punkt nannte er es essentiell, die Entwicklung der Branche voranzutreiben, besonders in den Zeiten der sozialen und wirtschaftlichen Transformation.

Ein Höhepunkt des Kongresses war die Rede des neuen Direktors des Rates, Qiu Jiayou, zum Thema „Den Weg der Innovation, des Teilens und der Entwicklung beschreiten, um die chinesische Kessel- und Wasseraufbereitungsindustrie auf eine neue Ebene zu bringen“. Er verdeutlichte darin die Aufgabe der Vereinigung und betonten, man werde hart arbeiten, um mehr Fortschritte zu erzielen und „die Mission zu einer neuen Reise zu schultern“.

Möchten Sie einen Kessel oder Druckbehälter nach China einführen, so benötigen Sie gegebenenfalls eine SELO-Lizenz. Diese Druckbehälterlizenz (China Manufacture License: CML) wird von der China Special Equipment Licensing Office (SELO) verwaltet, die Teil der State Administration for Market Regulations (SAMR) ist.

Wir prüfen gerne kostenfrei ob Ihr Produkt die Anforderungen für eine SELO-Registrierung erfüllt. Kontaktieren Sie uns gerne um mehre Details und eine ausführliche Beratung zu erhalten. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.

Taiwan – anspruchsvoller Konsumentenmarkt, der sich an internationalen Trends orientiert

Taiwan hat im asiatischen Raum zunehmend an Bedeutung gewonnen. Taiwan gilt in Fachkreisen als anspruchsvoller Konsumentenmarkt. Durch eine sehr starke Einbindung in die Weltwirtschaft, orientieren sich Konsumenten an internationalen Trends.

Im Jahr 2019 hat Taiwan Produkte mit einem Gesamtwarenwert in Höhe von ca. 290 Mrd. USD aus aller Welt importiert.

Auch Taiwan hat Gesetze und Vorschriften zur Qualitätssicherung von bestimmten Produkten erlassen, davon betroffen sind unter anderem Koffer, Reifen, Augenschutzprodukte, elektronische Produkte und vieles mehr.

Für genannte Produkte ist eine BSMI-Zertifizierung notwendig, um diese Produkte nach Taiwan zu importieren.

Der Antrag auf ein BSMI-Zertifikat in Taiwan ist bei der Verwaltungsbehörde des Wirtschaftsministeriums in Taiwan „Bureau of Standards, Metrology and Inspection“ (BSMI) einzureichen.

Die Konformitätsprüfung für die BSMI Zertifizierung kann je nach Produkt unterschiedlich sein. Der Prozess kann aus einer reinen Dokumentenprüfung bestehen, aber auch Produkttests und/oder eine Werksinspektion beinhalten.

 

 

 

Eine Grundvoraussetzung für die Antragstellung ist, dass ein inländisches Unternehmen oder eine Person, dessen Wohn- oder Geschäftssitz sich in Taiwan befindet, als Antragssteller agiert. Bei Produkten, die importiert werden, kann der Antragsteller ein Handelsvertreter oder Importeur sein.

Falls Sie noch Fragen zum Prozess haben oder Sie gerne Ihr Produkt auf die BSMI- Zertifizierungspflicht geprüft haben möchten, können Sie uns jederzeit kontaktieren.

Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns unter +49-69-2713 769 150 an. Wir unterstützen Sie gerne.

Haben Sie eine spontane Frage zur Zertifizierung? Dann zögern Sie bitte nicht auch per Chat mit uns Kontakt aufzunehmen. Das Chat-Fenster finden Sie rechts unten auf jeder Seite (sollte dies nicht sichtbar sein, prüfen Sie bitte Ihre Browsereinstellungen).

China importiert Computerchips im Wert von 300 Milliarden US-Dollar

In diesem Jahr wird China Computerchips im Wert von mindestens 300 Milliarden US-Dollar importieren. Nach Aussage eines Sprechers der chinesischen Industrievereinigung ist es bereits das dritte Jahr in Folge und ein Zeichen für die Abhängigkeit von ausländischem Knowhow trotz Anstrengungen die einheimische Fertigungskompetenz zu stärken. Wei Shaojun, der Vizepräsident der Vereinigung der chinesischen Halbleiterindustrie, sagte bei einer Konferenz, dass China derzeit weltweit der größte Importeur von Computerchips und anderen Halbleitern sei. Im Jahr 2013 betrug der Wert von Chip-Importen nach China mehr als 200 Milliarden US-Dollar, in den Jahren 2018 und 2019 mehr als 300 Milliarden US-Dollar und auch für das laufende Jahr 2020 wird mit einer ähnlichen Summe gerechnet.

Nach Schätzungen von Wei wird etwa die Hälfte der Computerchips in Produkten verarbeitet, die danach exportiert werden. China hat in der Vergangenheit enorme Summen in die Forschung und den Aufbau einer einheimischen Halbleiterindustrie investiert. Der kürzlich aufgeflammte Streit zwischen den USA und dem chinesischen Technologiekonzern Huawei erhöht den Druck auf die Firmen vor Ort. Die Trump-Regierung hat im letzten Monat eine Verordnung erlassen welche Firmen daran hindert bestimmte Computerchips, in denen eigenentwickelte Technologie aus den USA steckt, ins Ausland zu exportieren. Stattdessen wird nun eine gesonderte Lizenz für den Export benötigt. Brancheninsider vermuten hinter diesem Schritt, dass man zum einen Huawei den Zugang zu handelsüblichen, in den USA hergestellten Computerchips, erschweren möchte, zum anderen die globale Lieferkette zu stören und die Marktführerschaft von Huawei bei Smartphones anzugreifen.

Chinas Anstrengungen, eine lokale und unabhängige Halbleiterindustrie aufzubauen, werden unter anderem von dem größten einheimischen Chiphersteller, Semiconductor Manufacturing International Corp., angeführt. Das Unternehmen plant sein Eigenkapital und Ausgaben zu erhöhen, hat aber Schwierigkeiten bei Technologien für die Produktion aufgrund von Mangel von Knowhow. Branchenpräsident Wei warnte vor einer weiteren Verschärfung der Spannungen zwischen den USA und China und mahnte, dass die Halbleiterindustrie eine starke globale Vernetzung aufweist und bei Störungen alle Beteiligten negativ betroffen seien. Bestimmte Produktgruppen wie Maschinen oder elektronische Geräte müssen mit einem CCC-Zertifikat ausgezeichnet werden, damit die Produkte nach China exportiert oder vor Ort hergestellt werden können. Das CCC-Zertifikat wurde im Jahr 2002 eingeführt und gilt sowohl für importierte als auch für chinesische Produkte. Das chinesische CCC ist vergleichbar mit anderen Zertifizierungen zur Standardisierung der Produktqualität, wie etwa dem europäischen CE-System, jedoch gibt es wichtige Unterschiede. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und die Anforderungen einer China CCC Zertifizierung.

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Tesla plant Produktion des Model Y in China

Der US-Elektroautohersteller Tesla wird laut Information des Unternehmens ab nächstem Jahr in seinem Werk in Shanghai neben dem Model 3 auch das Model Y herstellen.

Der chinesische Markt für Elektrofahrzeuge (NEVs) verzeichnet wieder eine steigende Nachfrage. Im Juli waren die Käufe von NEVs um 19,3 Prozent auf 98.000 Einheiten gestiegen – 79.000 Elektrofahrzeuge (ein Anstieg von 24,2 Prozent im Jahresvergleich) und 19.000 Plug-in-Hybride (plus 2,7 Prozent). Über die vergangenen 12 Monate waren die Verkäufe von Elektroautos konstant zurückgegangen. Das Wachstum im Juli hat diesen Negativtrend vorerst gestoppt.

Es werden Reservierungen für zwei Varianten des Modells Y entgegengenommen – eine zweimotorige Allrad-Langstreckenversion mit Allradantrieb zum Preis von 488.000 Yuan (70.592 US-Dollar) und eine Performance-Version zum Preis von 535.000 Yuan. Die Langstreckenversion soll eine Reichweite von 505 Kilometern und die Leistungsversion eine Reichweite von 480 Kilometern haben.

Das Modell Y ist nach dem Modell 3 das zweite Fahrzeug des Unternehmens, das im Werk Shanghai hergestellt wird.

Für das in China gebaute Model 3 hatte Tesla erneut den Preis gesenkt, um sich für die staatlichen Anreize zu qualifizieren und die Menschen wieder zum Autokauf zu bewegen.
Ein Modell 3 wird jetzt für einen Grundpreis von 291.800 Yuan (ca. 41.318 Dollar) verkauft, vor Berücksichtigung der Subventionen. Dies sei 10% billiger als zuvor, wie der Elektroautohersteller bekannt gab.

Mit der Subvention belaufen sich die Kosten auf 271.550 Yuan (ca. 38.451 Dollar). Tesla muss das Auto für weniger als 300.000 Yuan verkaufen, um sich für den von der Regierung finanzierten Rabatt zu qualifizieren.

Für den Export von Produkten nach China benötigen viele Produkte der Automobil- und Elektronikbranche eine verpflichtende CCC-Zertifizierung. Wir beraten sie gerne für den Ablauf und den Erhalt eines CCC (China Compulsory Certificate) Zertifikats.

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Die GACC-Zertifizierung ist für den Export von Schweinefleisch nach China zwingend erforderlich

Zahlreiche Ausbrüche des Corona-Virus in Schlachtbetrieben haben dazu geführt, dass weniger Fleisch verarbeitet werden kann. Das bringt die Züchter in arge Bedrängnis, da diese Ihre Schweine im Zweifel einige Wochen länger füttern müssen als sonst und hohe Umsatzeinbußen in Kauf nehmen müssen. Sie müssen daher nun auch auf andere Käufer umsatteln. Das ist nicht leicht, wie man in chinesischen Medien hört: Viele Importe stecken ohne richtige Einfuhrdokumente (GACC-Zertifizierung) im Zoll fest.

Diese Ereignisse bereiten sogar den chinesischen Konsumenten noch mehr Probleme als den Importeuren: Seit Jahren steigt dort die Nachfrage nach Schweinefleisch jährlich um mehrere Prozent. Im Jahr 2018 ist in Asien die afrikanische Schweinepest ausgebrochen, Millionen von Schweinen mussten notgeschlachtet und deren Fleisch vernichtet werden. Importe aus anderen Ländern stiegen rasant an, damit wurde China zum weltweit größten Schweinefleischimporteur der Welt, mit fast 50% Anteil an der globalen Nachfrage.

Export of pork to China

Seit 2018 hat sich die Einfuhrmenge an Schweinefleisch in China nahezu verdreifacht, von Ende 2017 noch ca. 1,4 Millionen Tonnen zu geschätzten 3,9 Millionen in 2020. Alleine Deutschland hat 2019 knapp 600.000 Tonnen davon nach China geliefert. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) konnte den Preis für das Kilo Schweinefleisch stetig anheben, zu einem Höchstpreis von über 2 € / Kg Anfang des Jahres 2020 (seitdem ist der Preis um mehr als 25% gefallen).

China hat im Januar 2020 Importzölle für Schweinefleisch (und einige andere Produkte) von 12 Prozent auf 8 Prozent gesenkt, um dem steigenden internen wie externen Druck entgegenzuwirken. Im Zuge der Corona-Krise werden noch weitere Zollsenkungen erwartet.

Um Schweinefleisch nach China zu exportieren, müssen die exportierenden Betriebe jedoch dafür zugelassen werden. Es ist eine GACC-Zertifizierung für China notwendig. Im Zuge dieser Zulassung sind ausführliche Dokumente und in einigen Fällen sogar Abnahmen der Betriebe durch chinesische Auditoren erforderlich. In dem Zulassungsprozess kann es leicht zu Fehlern kommen, da z.B. ein falscher Antrag einem Zuchtbetrieb die Genehmigung für den Handel, nicht aber für die Zucht geben kann.

Wenn die deutschen Exporte nach China weiterhin steigen sollen (was sie unfraglich können), müssen die Exporteure sicherstellen, dass sie solche Probleme am chinesischen Zoll vermeiden ein die erforderliche China GACC-Zertifizierung erlangen.

Sind Sie Produzent von Schweinefleisch und am Export nach China interessiert? Kontaktieren Sie uns jederzeit für alle Fragen rund um den Zulassungsprozess der GACC-Zertifizierung unter +49692713769150 oder per Email.