Die chinesischen Unternehmen Huawei, Xiaomi und Oppo belegen drei Plätze unter den fünf weltgrößten Smartphone-Herstellern gemessen an den Auslieferungen im dritten Quartal 2020. Das geht aus einer Studie der Beratungsfirma Gartner hervor, die am vergangenen Montag veröffentlicht wurde. Samsung bleibt weiterhin Spitzenreiter mit 80,8 Millionen verkauften Geräten und einem weltweiten Marktanteil von 22 Prozent gefolgt von Huawei mit 51,3 Millionen und 14,1 Prozent.
Xiaomi konnte einen enormen Anstieg von 34,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen und liegt nun mit 44,41 Millionen ausgelieferter Geräte beziehungsweise 12,1 Prozent Marktanteil auf dem dritten Rang. Damit überholte der chinesische Elektronikkonzern, der neben Smartphones zahlreiche weitere Geräte für Unterhaltung und Haushalt produziert, den Konkurrenten Apple und verwies diesen auf den vierten Platz. Apple lieferte im dritten Quartal 40,5 Millionen Geräte aus, Oppo liegt mit 29,89 Millionen Geräten an fünfter Stelle.
Nach Analysen der Beratungsfirma Gartner wurden im dritten Quartal 2020 weltweit insgesamt 366 Millionen Smartphones ausgeliefert, das entspricht einem leichten Rückgang von 5,7 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Anshul Gupta, Chefanalyst bei Gartner, teilte mit es gibt anfängliche Zeichen von Erholung der Märkte im Bereich Asien-Pazifik sowie Lateinamerika. Auch die Rückkehr zur Normalität in weiten Teilen von China trug zur Verbesserung der Lage bei den Produktionszahlen von Smartphones bei. Die derzeitige Produktion könne die Lieferengpässe im dritten Quartal ausgleichen und die Verkaufszahlen im kommenden Jahr weiter nach oben treiben, sagte Gupta. Smartphones fallen in China unter die CCC-Zertifizierungspflicht. CCC steht für China Compulsory Certificate. Das CCC-Zertifikat wurde im Jahr 2002 eingeführt und gilt sowohl für importierte als auch für chinesische Produkte.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung, die CCC-Self-Declaration oder die freiwillige CQC und CCAP Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
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Die Xiaomi Corporation, ein chinesischer Smartphone-Hersteller, gab kürzlich die aktuellen Geschäftszahlen bekannt. Der Umsatz im dritten Quartal 2020 lag bei rund 11 Milliarden US-Dollar, das entspricht einer Steigerung von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ist zugleich das höchste Umsatzwachstum seit zwei Jahren. Der Präsident von Xiaomi, Wang Xiang, äußerte jedoch Bedenken von Engpässen in der Lieferkette für die gesamte Industrie. Trotz dieser Herausforderung sei er dennoch zuversichtlich, dass sein Unternehmen das Jahr mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abschließen werde.
Analysten zufolge stieg der Umsatz von Xiaomi-Smartphones aufgrund einer Entscheidung der US-Regierung, den Handel und die Einfuhr von Produkten des Konkurrenten Huawei Technologies einzuschränken. Das bestätigte auch Xiang Ligang, Vorsitzender der Information Consumption Alliance, einem Verband der Telekommunikationsindustrie. Nach Informationen der Zeitung „China Daily“ erhielt der US-amerikanische Chiphersteller Qualcomm Inc. die Erlaubnis, bestimmte Produkte an die chinesischen Standorte von Huawei zu liefern. Mit der Fortsetzung der Produktion von 4G-Smartphones bei Huawei erwartet Xiaomi deshalb im kommenden Jahr starke Konkurrenz auf den ausländischen Märkten wie Osteuropa, Russland, dem Mittleren Osten und Afrika, wo 4G-Mobiltelefone weiterhin nachgefragt werden.
Nach eigenen Angaben hat Xiaomi von Juli bis September 46,6 Millionen Geräte ausgeliefert, ein Anstieg von 45,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dabei wurde mehr als die Hälfte des Umsatzes im dritten Quartal in Europa generiert. Das Wachstum in diesem Markt betrug 52,1 Prozent, der Umsatz belief sich auf 6 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte Nettoeinkommen von Xiaomi im dritten Quartal betrug 627 Millionen US-Dollar und lag über den Erwartungen von 504 Millionen US-Dollar. Dabei ist bemerkenswert, dass die Geschäfte von Xiaomi mit Internetdiensten wie Musik- und Videostreaming nur 8,7 Prozent zulegen konnten verglichen mit 29 Prozent im Vorjahr. Elektronische Geräte wie beispielsweise Smartphones dürfen erst nach China importiert, in China verkauft und bei Geschäftsaktivitäten in China verwendet werden, nachdem eine CCC-Zertifizierung des Produktes durchlaufen wurde.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung, die CCC-Self-Declaration oder die freiwillige CQC und CCAP Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
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Auslieferungen von chinesischen Tablet-Herstellern erreichten im dritten Quartal mit 6,9 Millionen Geräten einen neuen Rekordwert. Verglichen mit dem Vorjahr betrug das Wachstum 21,7 Prozent und stellt damit den höchsten Wert seit 2014 dar. Das geht aus den Zahlen der Marktanalysten von International Data Corporation hervor. Wegen starker Nachfrage aufgrund der Covid-19-Pandemie waren im dritten Quartal viele Geräte bei den Händlern ausverkauft. Die Pandemie und ein in vielen Regionen verhängter Lockdown führten zu einem Boom bei Distanzlernen und heimischer Unterhaltung.
Der chinesische Tech-Riese Huawei liegt mit 37 Prozent Marktanteil und Auslieferungen von 2,6 Millionen Geräten im dritten Quartal weiterhin auf der Spitzenposition. Apple folgt mit 2,59 Millionen Geräten auf dem zweiten Platz, Lenovo und Microsoft belegen die weiteren Ränge mit Auslieferungen von 320.000 bzw. 170.000 Geräten. Bei dem Marktanteil des jeweils verwendeten Betriebssystems liegt iOS von Apple mit 58,73 Prozent leicht vor Android mit 41,16 Prozent, Windows ist weit abgeschlagen mit nur 0,08 Prozent.
Tablets fallen in China unter die CCC-Zertifizierungspflicht. CCC steht für China Compulsory Certificate. Das CCC-Zertifikat wurde im Jahr 2002 eingeführt und gilt sowohl für importierte als auch für chinesische Produkte. Die zertifizierungspflichtigen Produkte dürfen erst nach China importiert, in China verkauft und bei Geschäftsaktivitäten in China verwendet werden, nachdem eine CCC-Zertifizierung des Produktes durchlaufen wurde.
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Chinas bedeutendste Industrieunternehmen meldeten im Oktober steigende Gewinne für den sechsten Monat in Folge. Experten sehen darin eine weitere Erholung der zweitgrößten Wirtschaftsmacht von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Im Oktober legten die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen im Vergleich zum Vorjahr 28,2 Prozent zu und betragen nun umgerechnet 97,8 Milliarden US-Dollar. Der prozentuale Zuwachs entspricht einer Verdreifachung des Wertes von 10,1 Prozent im September. Das Wachstum im Oktober übertrifft sogar den bisherigen Rekordwert von Dezember 2011 mit 30,5 Prozent. Die Zahlen wurden am vergangenen Freitag vom chinesischen National Bureau of Statistics (NBS) vorgelegt.
Noch im März 2020 während des flächendeckenden Lockdowns in der Volksrepublik verzeichneten die größten Industrieunternehmen ein historisches Tief von minus 34,9 Prozent. Dennoch wuchsen im Zeitraum von Januar bis Oktober die Gewinne um 0,7 Prozent. Zhu Hong, ein leitender Statistiker des NBS, sagte die Zahlen deuten auf eine weitere Stabilisierung und Festigung des Wirtschaftswachstums hin. Gleichzeitig stellt er aber fest, dass Forderungen von Industrieunternehmen zugenommen haben und der Druck auf den Cash-Flow gestiegen ist, was einer kontinuierlichen Erholung der Produktion und des Betriebs von Unternehmen nicht förderlich ist.
Am Donnerstag legte das chinesische Finanzministerium die Ergebnisse der staatseigenen Unternehmen vor. Deren Gewinne stiegen im Oktober verglichen mit dem Vorjahreswert um 52,5 Prozent mussten aber zugleich von Januar bis Oktober einen Rückgang von 10 Prozent hinnehmen. Nach einem drastischen Rückschlag der chinesischen Wirtschaft in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 zeichnet sich eine bemerkenswerte Erholung von den Auswirkungen der Pandemie und des Lockdowns ab. So wuchs das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 4,9 Prozent verglichen mit dem Vorjahr blieb aber dennoch unter den Erwartungen der Analysten. China ist in einer Gruppe von 20 Ländern, die in diesem Jahr ein positives Wachstum erwarten. Grund dieser Einschätzung sind die massiven Investitionen des Staates in Infrastruktur sowie ein Boom im Immobiliensektor. Im Industriebereich stiegen die Gewinne der produzierenden Gewerbe um 4,2 Prozent, Bergbau fiel um 34,5 Prozent und die Versorgungswirtschaft wuchs im 5,9 Prozent. Die Elektronikindustrie behielt ihr zweistelliges Wachstum von 12,6 Prozent, nachdem man von Januar bis April wieder in den positiven Bereich zurückgekehrt ist. Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum Januar bis Oktober verglichen mit dem Vorjahr.
Bestimmte Produktgruppen müssen mit einem CCC-Zertifikat ausgezeichnet werden, damit die Produkte nach China exportiert werden können. Das CCC-Zertifikat wurde im Jahr 2002 eingeführt und gilt sowohl für importierte als auch für chinesische Produkte.
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Das neue Unternehmen Zhiji Motor wird seinen künftigen Standort im Zhangjiang High-Tech Park in Pudong haben und konnte im Rahmen seiner ersten Finanzierungsrunde mehr als 1,52 Milliarden US-Dollar von Investoren einwerben. Zhiji Motor konzentriert sich auf technologische Innovation und deren Anwendung und wird zudem ein neues Geschäftsmodell einführen. Geplant ist unter anderem die Integration und Nutzung der Ressourcen von SAIC Motor im Bereich Forschung und Entwicklung, Produktion und Marketing. SAIC Motor und die Lokalregierung von Pudong unterzeichneten zudem eine strategische Vereinbarung, um den Geschäftsbetrieb von Zhiji Motor zu unterstützen und die Produktion von Elektrofahrzeugen im Raum Shanghai zu verstärken.
Zhiji Motor genießt die Vorteile von Zhangjiangs High-Tech Park wie beispielsweise Hochtechnologie-Cluster sowie Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich künstliche Intelligenz und Computerchips. Der Beitrag von Alibaba wird deren Erfahrung bei Big Data, die Nutzung der hauseigenen Alibaba DAMO-Akademie sowie Bereitstellung von Diensten aus der Alibaba-Cloud sein. Zhiji Motor wird eine Reihe von Oberklasse-Elektrofahrzeugen vorstellen, welche sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren und eine komplett neue Erfahrung bieten sollen. Unter anderem werden neue Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) sowie Assistenzsysteme zum autonomen Fahren in die neuen Fahrzeuge einfließen. Zudem nutzt man die Software von SAIC Motor, um schnelle Fortschritte bei der Entwicklung der Fahrzeuge zu machen. Die zukünftigen Fahrzeuge von Zhiji sollen eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als 4 Sekunden haben und kontaktlos aufgeladen werden können. Erste Modelle plant das Unternehmen bei Veranstaltungen im Januar in Shanghai, London und den USA vorzustellen. Man plant außerdem ein Forschungsinstitut für Mobilität zu gründen.
Der Wettbewerb und Konkurrenzkampf auf dem chinesischen Automobilmarkt verstärkt sich zunehmend und die großen traditionellen Automobilhersteller haben deshalb eigene Marken für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben gegründet. Dongfeng Motor hat mit Yoyah eine neue Oberklasse-Marke für Elektrofahrzeuge vorgestellt, BAIC hat die Marke Arcfox ausgegliedert und Geely hat mit Geometry eine eigene Marke für Elektrofahrzeuge gegründet. Die Verkaufszahlen in China von sogenannten „New Energy“-Fahrzeugen sind im Vergleich zum Vorjahr um 105 Prozent auf 160.000 im Oktober 2020 gestiegen, der der vierte Monat in Folge mit Zuwachs in diesem Segment. Im Bereich der CCC-Zertifizierung von Automobilteilen und Fahrzeugen sind die chinesischen Anforderungen besonders hoch. Die Zertifizierung eines Komplettfahrzeugs ist ein komplexes Projekt, das in allen Phasen eine professionelle Betreuung erfordert. Seit mehreren Jahren ist die MPR China Certification GmbH mit großen CCC-Projekten der Fahrzeughersteller Lotus, Tesla und Bugatti betraut. Wir erarbeiten Ihre CCC-Strategie für die Zulassung Ihrer Fahrzeugmodelle für den chinesischen Markt.
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Der deutsche Autoriese Volkswagen beabsichtigt rund 2,1 Milliarden Euro in sein China-Geschäft mit Elektrofahrzeugen zu investieren. Das Unternehmen beschreibt diesen Schritt als nächstes Kapitel für die Geschäftsaktivitäten in China. Die Summe teilt sich auf 1 Milliarde Euro für die Erhöhung des Aktienanteils bei JAC Volkswagen, dem VW-Gemeinschaftsunternehmen in China für Elektrofahrzeuge, sowie weitere 1,1 Milliarden für eine Beteiligung an dem aus den USA stammenden Batterieunternehmen Gotion.
Die Investition in Höhe von 1 Milliarde in das chinesische Jointventure JAC Volkswagen beinhaltet eine 50-prozentige Beteiligung an JAG, dem Stammunternehmen der JAC Automobile Group. Als Ergebnis erhöht sich der Anteil von Volkswagen an JAC Volkswagen von 50 auf 75 Prozent. Durch die Erhöhung des Geschäftsanteils erhält Volkswagen zudem die Kontrolle und Führung des Unternehmens. Man plant die Entwicklung weiterer elektrischer Fahrzeuge und der entsprechenden Infrastruktur für den chinesischen Markt. Das soll Volkswagens China-Geschäft zu einer schwarzen Null und 1,5 Millionen verkauften Elektrofahrzeugen im Jahr 2025 verhelfen. Volkswagen JAC Volkswagen wurde 2017 gegründet und entwickelt, produziert und verkauft ausschließlich Elektrofahrzeuge bzw. New Energy Vehicles (NEVs), wie diese Fahrzeuge oft in China genannt werden.
Durch die anderen 1,1 Milliarden Euro wird Volkswagen mit 26 Prozent größter Anteilseigner bei Gotion, einer amerikanischen Tochtergesellschaft von Gouxuan High-Tech. Die Beteiligung soll die Belieferung mit Batterien für die Produktion von Elektrofahrzeugen in China sicherstellen. Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen-Gruppe China, Dr. Stephan Wöllenstein, sagte durch das Vorhaben werde man zu einem lokalen und nachhaltigen Automobilhersteller und erhalte neue Geschäftsmöglichkeiten im Bereich der Elektrofahrzeuge in China. Volkswagen ist der erste internationale Autohersteller, welcher direkt in einen chinesischen Batteriehersteller investiert. Sollten die Aufsichtsbehörden zustimmen, wird die Transaktion bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.
Elektrofahrzeuge und Komponenten müssen mit einem CCC-Zertifikat ausgezeichnet werden, damit die Produkte nach China exportiert oder vor Ort hergestellt werden können. Das CCC-Zertifikat wurde im Jahr 2002 eingeführt und ist mit der europäischen CE-Kennzeichnung vergleichbar. Wenn Sie im Automotive-Bereich eine CCC-Zertifizierung benötigen, ist China Certification für Sie ein hervorragender Partner. Seit Jahren beraten wir führende Automobilzulieferer und Fahrzeughersteller bei ihren CCC-Zertifizierungen.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung, die CCC-Self-Declaration oder die freiwillige CQC und CCAP Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
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Als Covid-19 zu Beginn in deutschen Schweine-Schlachtbetrieben ausbrach, mussten viele Betriebe ihre Verarbeitung stoppen und durften zudem nicht mehr nach China exportieren (z.B. Tönnies). Nun scheint sich die Lage wieder etwas verbessert zu haben: die Produktion steigt wieder an und vor allem der Export floriert wieder.
Dieser Trend wird auch in nächster Zeit nicht die Richtung wechseln, denn erneute Probleme in China erhöhen den Druck auf Schweinemasten dort:
Aufgrund der Preise für Schweineferkel sind immer weniger Betriebe interessiert, Schweinemasten zu betreiben. Oftmals bleibt die Schweinemast den kleineren Betrieben überlassen. Diese jedoch können sich viel schlechter gegen die Schweinepest schützen. Kleinere Betriebe arbeiten zusammen, indem sie sich zum Beispiel Transportwagen und Futtermühlen teilen. Das begünstigt natürlich die Verbreitung der Pest erheblich. Zusätzlich dazu sind viele Betriebe natürlich noch von den Zerstörungen der aktuellen Fluten in China betroffen.
Die EU-Kommission geht daher für 2020 von einem Rückgang der chinesischen Schweinefleischproduktion um 15 bis 25 Prozent aus. Um dies auszugleichen, hängt China also weiterhin von erhöhten Importen ab. Es wird erwartet, dass das Jahr 2020 das Rekordjahr 2019 übertrumpfen wird. Wie bereits im August berichtet, ist der Kilopreis für Schweinefleisch in Europa zuletzt aufgrund dieser Nachfrage enorm gestiegen. Importe nach China wurden im Januar 2020 außerdem durch gesenkte Importzölle für Schweinefleisch (und einige andere Produkte) von 12 Prozent auf 8 Prozent vereinfacht (mit weiteren Senkungen möglich).
Um Schweinefleisch nach China zu exportieren, müssen die exportierenden Betriebe jedoch dafür zugelassen werden. Es ist eine GACC-Zertifizierung für China notwendig. Im Zuge dieser Zulassung sind ausführliche Dokumente und in einigen Fällen sogar Abnahmen der Betriebe durch chinesische Auditoren erforderlich. In dem Zulassungsprozess kann es leicht zu Fehlern kommen, da z.B. ein falscher Antrag einem Zuchtbetrieb die Genehmigung für den Handel, nicht aber für die Zucht geben kann.
Wenn die deutschen Exporte nach China weiterhin steigen sollen (was sie unfraglich können), müssen die Exporteure sicherstellen, dass sie solche Probleme am chinesischen Zoll vermeiden ein die erforderliche China GACC-Zertifizierung erlangen.
Sind Sie Produzent von Schweinefleisch und am Export nach China interessiert? Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email anschreiben oder anrufen unter +49692713769150.
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Die Stadt in der Provinz Guangdong gab am 17. August 2020 bekannt, die erste Metropole in China mit voll ausgebautem 5G-Netzwerk zu sein und bis dato mehr als 46.000 Sendemasten errichtet zu haben. Die Technologie des schellen 5G-Mobilfunknetzwerks führt zu bedeutenden Veränderungen des Infrastruktur-Sektors in Shenzhen. Es erleichtert die Arbeit der Angestellten und erhöht die Arbeitsleistung und Effizienz.
Im Umspannwerk Pengcheng überwachen Roboter die technischen Einrichtungen und senden die Daten zu einer Zentrale, in der Angestellte den Zustand und die Werte analysieren und gegebenenfalls eingreifen. Das Umspannwerk, welches 20 Prozent des täglichen Stromverbrauchs von Shenzhen bereitstellt, wurde erst kürzlich mit einem lokalen 5G-Netzwerk aufgerüstet. Der Leiter des Umspannwerks Xie Zhiyi sagte, mit Einsatz des 5G-Netzwerks lassen sich viele Arbeiten durch die Roboter erledigen und wir erhalten die entsprechenden Daten und Ergebnisse direkt in unserer Zentrale. „Zuvor benötigten Arbeiter für eine Checkliste mit 1.300 Punkten rund drei Tage. Mit 5G und künstlicher Intelligenz ist die Inspektion in nur einer Stunde erledigt. Das entspricht einer Effizienzsteigerung von 270 Prozent.“ ergänzte Xie. Nach der Aufrüstung des Umspannwerks sind dort zurzeit 1.036 IoT-Geräte installiert, unter anderem Roboter für Inspektionen und hochauflösende Kameras.
Das Umspannwerk ist nur eines von vielen Beispielen für die Anwendung von 5G im Bereich Infrastruktur in Shenzhen. Das Funknetzwerk der neuesten Generation wird auch in der technischen Aufrüstung des Hafens eingesetzt. Der „Mawan SmartPort“ ist der erste Hafen in China, in dem die neue Technologie zum Einsatz kommt. Eine typische Anwendung dort ist die Fernsteuerung der Containerbrücken über das 5G-Netzwerk. Hu Zhijian, ein Angestellter im Hafen, sagte, früher mussten die Arbeiter unter widrigen Umständen in die hoch gelegene Kabine klettern. Nun sitzen diese in einem Kontrollraum und steuern die Kräne, unterstützt durch hochauflösende Kameras, über das schnelle 5G-Netzwerk. Durch das 5G-Netzwerk hat sich auch die Abdeckung des Hafenbereichs mit schnellem Internet wesentlich verbessert. Zuvor musste man entweder Glasfaserkabel verlegen oder sich auf lückenhaftes WLAN verlassen, so ein Hafensprecher. China Merchants Port (CMP), der Eigentümer und Betreiber von Mawan SmartPort, teilte mit durch 5G hat sich die Betriebsleistung um 30 Prozent erhöht, die Zahl der Angestellten im Hafenbereich um 80 Prozent reduziert sowie die Hälfte weniger Betriebsunfälle ereignet. CMP plant weitere Häfen in China nach dem Vorbild des Mawan SmartPort zu modernisieren.
CCC steht für China Compulsory Certificate. Das CCC-Zertifikat wurde im Jahr 2002 eingeführt und gilt sowohl für importierte als auch für chinesische Produkte. Die zertifizierungspflichtigen Produkte dürfen erst nach China importiert, in China verkauft und bei Geschäftsaktivitäten in China verwendet werden, nachdem eine CCC-Zertifizierung des Produktes durchlaufen wurde. Eine gute CCC-Zertifizierungsberatung verringert Ihren Aufwand für die Zertifizierung massiv und erspart Ihnen Kosten, Zeit und unangenehme Überraschungen bei der Verzollung Ihrer Produkte in China. Wir beraten Sie gerne unverbindlich über den Umfang und die Anforderungen einer China CCC Zertifizierung.
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Händler von Luxusfahrzeugen konnten im April dieses Jahres 277.000 Autos verkaufen, das ist ein Anstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus Zahlen der chinesischen Vereinigung der Automobilhändler hervor. Händler von Pkws hingegen mussten Verluste von 10,5 Prozent hinnehmen und verkauften im gleichen Zeitraum 1,48 Millionen Fahrzeuge. Luxusfahrzeuge machten im April rund 19 Prozent der gesamten Neuwagen-Verkaufszahlen aus, ein Anstieg von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Trotz der Erholung im April ist der Markt für Luxusfahrzeuge in China im bisherigen Jahr um 16,4 Prozent geschrumpft, es wurden in den ersten vier Monaten 795.000 Fahrzeuge verkauft. Das schleppende Geschäft ist nach Aussagen der Vereinigung auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen.
Die Autohersteller boten daher den Händlern zahlreiche Unterstützungen wie beispielsweise Kredite, Boni und Fahrzeuge für den Verkaufsraum, für welche den Händlern ein Zahlungsaufschub gewährt wurde. Audi hat Modelle der Serien A6L und Q5L zur Verfügung gestellt und dem Verkaufspersonal einen Zuschuss von 3.000 Yuan (US$420) gezahlt. BMW zahlt Händlern von März bis Mai höhere Provisionen für den Verkauf von Top-Modellen. Generell waren im April Limousinen stärker nachgefragt als SUVs, der Marktanteil betrug 52 beziehungsweise 46 Prozent. Ein Sprecher der chinesischen Vereinigung der Automobilhändler sagte, die meisten Hersteller würden ihre Unterstützungsstrategien bis Ende Mai aufrechterhalten.
Die Vereinigung nannte zudem Details von Verkaufszahlen der einzelnen Hersteller. Mercedes-Benz konnte im April insgesamt 62.000 Fahrzeuge verkaufen, das entspricht einer Steigerung von 4,7 Prozent. BMW meldete 67.000 und ein Plus von 9,4 Prozent sowie Audi 61.500 und einen Zuwachs von rund 30 Prozent. Sportwagenhersteller Porsche verkaufte 8.767 Autos im April, eine Zunahme von 24 Prozent. Beim amerikanischen Elektrofahrzeug-Hersteller Tesla verließen 4.255 Autos die Verkaufsräume mit einem starken Anstieg von 121 Prozent. Die prozentualen Angaben beziehen sich alle auf den Vorjahresmonat verglichen mit April 2020. China bietet solide Rahmenbedingungen für Hersteller von Luxusfahrzeugen. Wenn Sie im Automotive-Bereich eine CCC-Zertifizierung benötigen, ist China Certification für Sie ein hervorragender Partner. Seit mehreren Jahren ist die MPR China Certification GmbH mit großen CCC-Projekten der Fahrzeughersteller Lotus, Tesla und Bugatti betraut. Wir erarbeiten Ihre CCC-Strategie für die Zulassung Ihrer Fahrzeugmodelle für den chinesischen Markt.
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Der chinesische Smartphone-Hersteller Vivo kündigte am Montag eine Partnerschaft mit dem afrikanischen Online-Einzelhändler Jumia an, um seine Präsenz auf dem kenianischen Markt auszuweiten. In einer Pressemitteilung sagte Arthur Xian, Geschäftsführer von Vivo Kenia, dass die Partnerschaft mit Jumia das Engagement von Vivo bestätigt und man den Kunden eine breite Palette von den besten und hochwertigsten Mobiltelefonen zu erschwinglichen Preisen anbieten werde.
„Wir bieten unseren Kunden in Kenia durch die neue Partnerschaft mit Jumia qualitativ hochwertige Smartphones mit umfangreichen Funktionen an und hoffen die Wünsche und Anforderungen der Kunden zu erfüllen“, so Xian weiter. Mit der Zusammenarbeit wollen beide Firmen die Marktdurchdringung von Smartphones in Kenia erhöhen und Jumias Ziel eines „digitalen Afrika“ vorantreiben.
Vivo ist seit Juli 2019 auf dem kenianischen Markt und verkauft bisher überwiegend Einstiegsgeräte seiner Y-Serie. Im Juni 2020 gab Vivo bekannt, das V19 als Vorzeigemodell mit herausragenden Spezifikationen in Kenia anzubieten. Die technischen Daten des V19 umfassen einen 4500mAh Akku und ein 16 cm-Diagonale AMOLED-Display mit 1080p-Auflösung und 20:9 Seitenverhältnis. Im Inneren arbeitet eine Helio P65-CPU sowie 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz. Das Kameramodul auf der Rückseite setzt sich aus 4 Linsen zusammen: einer 48 MP Hauptkamera, 8 MP Weitwinkel, 2 MP Makro und einem 2 MP Tiefenmesser. Die Frontkamera besteht aus einer 32 MP Hauptkamera und einem 8 MP Ultra-Weitwinkel. Das Modell V19 wurde Anfang April dieses Jahres international vorgestellt und soll nun das erste Gerät von Vivo mit einer Dual-Kamera in Kenia sein. Das V19 wird eine Ergänzung der V-Serie und ein Nachfolger des V17 Pro-Smartphones sein, das im letzten Jahr in Kenia eingeführt wurde. Der Markt für Mobilfunk-Endgeräte und Infrastruktur in Afrika entwickelt sich stark und bietet viele Chancen. Seit 2005 unterstützt die MPR International GmbH renommierte Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den internationalen Markt. Unser Fokus liegt hierbei auf Afrika, Japan, Korea, China und Indien.
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