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Hyundai Motor steigt in den chinesischen Markt für Luxusfahrzeuge ein

Hyundai luxury China

Nach Aussage der chinesischen Vereinigung der Automobilhersteller erlitten die monatlichen Verkaufszahlen von Neufahrzeugen im September 2019 einen Rückgang von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und sanken auf umgerechnet 1,931 Millionen Einheiten. Während des Zeitraums von Januar bis September 2019 fiel der Absatz ebenfalls um 11,7 Prozent auf 15,2 Millionen. Gründe dafür sind der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China sowie eine Abkühlung der Konjunktur im Inland. Verkäufe von SUVs, welche sich derzeit weltweit hoher Nachfrage erfreuen, gingen in China entgegen dem Trend um 9,3 Prozent zurück.
Für Hyundai und dessen Tochterunternehmen Kia bedeutet diese Entwicklung auch einen Rückgang der Verkaufszahlen in China. Bis Ende September 2019 konnte Hyundai 451.000 Fahrzeuge absetzen, das entspricht einem Rückgang von 19,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und auch Kia verzeichnete ein Minus von 17,3 Prozent. Jedoch konnten Premiummarken wie BMW, Mercedes-Benz, Audi und Lexus einen enormen Anstieg verbuchen. So meldete Lexus, die Luxusmarke von Toyota, ein Plus von 22,8 Prozent bei den Verkaufszahlen der ersten neun Monate des Jahres 2019, Mercedes-Benz konnte 11 Prozent zulegen.

Daher plant Hyundai in den nächsten Monaten, seine Marke Genesis zuerst auf dem chinesischen Markt, später dann auch in Europa, zu präsentieren. Analysten zufolge sei die Wettbewerbssituation auf dem chinesischen Markt für Luxusfahrzeuge schon jetzt schwierig, daher wäre ein Einstieg von Genesis „je früher – umso besser“. Derzeit werden Fahrzeug von Genesis in Südkorea, Kanada, Russland, dem Mittleren Osten und den USA verkauft. Neben der geografischen Ausbreitung nach China und Europa möchte Genesis auch seine Modellpalette erweitern. Momentan bietet man nur drei Limousinen an, den G70, G80 und G90. Die Entwicklung von SUVs ist daher zwingend notwendig, im Laufe dieses Jahres wird das erste Modell, das Luxus-SUV Genesis GV80 erscheinen. Es konkurriert mit Fahrzeugen wie dem Mercedes Benz GLE, BMW X5, Audi Q7, Volvo XC90 und Lexus RX350. Nächstes Jahr plant Genesis zudem mit dem GV70 ein weiteres, kleineres SUV-Modell auf Basis der G70-Limousine, das unter anderem mit BMW X3 und dergleichen konkurrieren soll.
Zahlreiche renommierte Automobilhersteller sind in China tätig oder importieren Komponenten aus dem Ausland. Sie möchten auf dem chinesischen Markt verkaufen? Dann müssen Sie ihre Produkte nach den CCC-Richtlinien zertifizieren lassen. Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen China Compulsory Certification (CCC).
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.
 

China beflügelt die Ambitionen von Volkswagen im Bereich Elektrofahrzeuge

Volkswagen China

Die rapide Erweiterung von Volkswagens neuer Elektrofahrzeug-Serie ID wird mit der Einführung von zwei SUV-basierten Modellen fortgeführt. Angeboten werden diese Fahrzeuge jedoch ausschließlich in China. Das Land spielt eine wichtige Rolle bei dem Ziel von Volkswagen bis zum Jahr 2023 eine Million Fahrzeuge der elektrischen ID-Modelle zu verkaufen. Der zuständige Manager für China, Stephan Wöllenstein, sagte weiterhin, dass China die treibende Kraft für die Modelloffensive im Bereich Elektrofahrzeuge ist, welche mit der Vorstellung der ID3-Kompaktlimousine auf der IAA Frankfurt begann. In der Tat hängt der Erfolg von Volkswagens immensen Investitionen im Bereich Elektrofahrzeuge sehr stark von China ab und stellt das Unternehmen gleichzeitig vor enorme Herausforderungen.
Die Hälfte der jährlich 6,2 Millionen von Volkswagen verkauften Fahrzeuge entfällt auf China, wo die Regierung durch umfangreiche Förderprogramme Elektrofahrzeuge fördert. Als Ergebnis davon ist China mit einem Volumen von 1,2 Millionen Elektroautos zum weltweit größten Absatzmarkt gewachsen. Durch Subventionen sind hunderte von neuen Startup-Unternehmen entstanden sowie eine Neuausrichtung von etablierten Unternehmen wie BYD, das mehr Elektroautos als jeder andere Hersteller produziert. Der Volkswagen-Konzern plant bis zum Jahr 2028 insgesamt 22 Millionen Elektrofahrzeuge abzusetzen, die Hälfte davon in China. Das beinhaltet elektrische Varianten von bereits bestehenden Bauserien gefolgt von diversen ID-Modellen, welche auf der konzerneigenen Elektroauto-Plattform MEB basieren.

Wie bereits für einige VW-Baureihen in der Vergangenheit, werden die ID-Modelle in China durch die in Peking ansässige firmeneigene Importabteilung sowie durch drei Gemeinschaftsunternehmen, FAW-, SAIC- und der neuen JAC-Volkswagen vertrieben. Alle drei Unternehmen errichten derzeit Werke ausschließlich zur Produktion von Fahrzeugen auf Basis der MEB-Plattform. Die Produktionsstandorte von FAW und SAIC eröffnen nächstes Jahr und besitzen jeweils eine Kapazität von jährlich 300.000 Fahrzeugen, wobei die beiden Unternehmen jeweils eigenständige Modelle auf den Markt bringen werden. Laut Aussage des VW-Verantwortlichen Wöllenstein erwäge man zudem weitere Maßnahmen, um die Kapazität zu erhöhen und die starke Nachfrage auf dem chinesischen Markt zu befriedigen. Wöllenstein sagte weiter, man werde entsprechend den Vorlieben der Kunden in China zuerst lokal angepasste und produzierte SUV-Varianten des ID 4 SUV und ID Roomzz aus der namensgebenden ID-Baureihe anbieten. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dann die Limousine und der kompakte ID 3 verfügbar sein. Volkswagen steht seiner Elektrofahrzeug-Offensive positiv entgegen und sieht es als Kampfansage gegenüber seinen Mitbewerbern, auch wenn die eigenen Verkaufszahlen fluktuieren werden. Wöllenstein fügte hinzu: „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten greifen die Kunden auf eine sichere Wahl zurück und Volkswagen ist in China seit langem als sichere Marke bekannt“. Entscheiden auch Sie sich für den chinesischen Markt. Dieser ist für Automobilzulieferer weiterhin sehr attraktiv. Für den Export von Erzeugnissen benötigen sie die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
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Chinesische Automarke Wey kommt nach Deutschland

Wey Deutschland

Die bisherigen Versuche, chinesische Automobile mit einfacher Technik und vergleichsweise niedrigen Preisen auf dem deutschen oder europäischen Markt zu etablieren, scheiterten gründlich. Vielen ist sicherlich noch der Landwind-Geländewagen aus dem Jahre 2006 im Gedächtnis, der mit katastrophalen Ergebnissen im Crashtest scheiterte oder der als Martin Motors CEO angebotene SUV, eine banale Kopie des BMW X5, dessen Verkauf 2008 wegen Urheberrechtsverletzungen gerichtlich untersagt wurde.
Nun wagt mit Great Wall Motors ein etablierter chinesischer Hersteller erneut einen Anlauf auf etablierten Märkten in Deutschland und Europa. Unter der Marke „Wey“ präsentierte man auf der IAA 2019 Premium-SUV-Modelle, die in zwei Jahren auf den deutschen Markt kommen sollen. Laut einem Unternehmenssprecher sei Deutschland der erste und zugleich wichtigste europäische Markt. Zunächst soll ein Plug-in-Hybrid bei den Händlern angeboten werden, ein vollelektrisches Modell folgt später. In China sind bereits entsprechende Modelle auf den Straßen unterwegs und für 2021 plant man die Markteinführung des SUV Wey VV5 mit 500 Kilometern Reichweite.

Wey hat seit der Gründung in China rund 300.000 Fahrzeuge verkauft und die Mutterfirma Great Wall arbeitet vor Ort mit BMW zusammen. Der in China erhältliche SUV Wey VV6 schnitt bei einer Qualitätsumfrage von JD Power als bestes Fahrzeug ab. Der Kundenservice von Wey erhielt die Bestnote der China Association for Quality. Das geplante Plug-in-Modell für den europäischen Markt hat im elektrischen Fahrmodus eine Reichweite von 100 Kilometern und ist mit einem 2-Liter-Benzinmotor verbunden. Die Systemleistung liegt bei 218 PS / 160 kW und der Einstiegspreis wird mit rund 50.000 Euro beziffert.
Der Firmengründer und Namensgeber, Jack Wey, ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und stellte auf der Frankfurter IAA 2019 persönlich die SUV-Studie vor. Er betonte auch, dass man auf den Gebieten Technologie und Innovation die etablierten Marken eingeholt habe. Auf der nächsten Messe soll dann ein seriennahes Modell präsentiert sowie der Marktstart gefeiert werden. Dass Great Wall Motors es mit Einführung von Wey in Europa ernst meint, zeigt auch die Gründung eines Technologiezentrums in Deutschland. „Nur durch Globalisierung werden die chinesischen Automobilmarken langfristig Erfolg haben“, so Jack Wey bei der Vorstellung der Marke in Frankfurt. Nutzen auch sie die Chance der zunehmenden Globalisierung der Automobil- und Zuliefererbranche und exportieren sie ihre Erzeugnisse nach China. Für den Export von Erzeugnissen benötigen sie die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.

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China ist größter Markt für Elektrofahrzeuge

China biggest EV market

Derzeit ist China der größte Markt für Elektrofahrzeuge und kontrolliert zudem den Zugang und die Verarbeitung von einem Großteil der benötigten Rohstoffe für die Herstellung von Batterien, welche in diesen Fahrzeugen eingebaut werden. Elektrisch angetriebene Fahrzeuge verwenden weiterhin Lithium-Ionen-Batterien in deren Zellen Metalle wie Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan verarbeitet sind. Durch die Übernahme von Minen in Ländern wie Bolivien, Chile, Australien und dem Kongo ist China zum wichtigsten Lieferanten dieser Metalle geworden.
Dem Bericht „Global EV Outlook 2019“ der internationalen Energie Agentur (IEA) zufolge betrug die Anzahl der weltweit registrierten Elektrofahrzeuge im Jahr 2018 mehr als 5,1 Millionen. Das entspricht einem Zuwachs von zwei Millionen gegenüber dem Vorjahr und fast einer Verdopplung der Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen. China bleibt global gesehen weiterhin der größte Absatzmarkt gefolgt von Europa und den USA während in Norwegen Elektrofahrzeuge den größten Marktanteil besitzen. Zum Ende des Jahres 2019 werden zudem mehr als 300 Millionen elektrisch angetriebene Zwei- und Dreiräder auf den Straßen unterwegs sein, die überwiegende Mehrheit davon in China. Mit Verkaufszahlen im zweistelligen Millionenbereich ist der chinesische Markt für elektrische Zweiräder hundertmal größer als in jeder anderen Region der Welt.

In den nächsten Jahren rechnen Experten jedoch mit einer Verschiebung des Marktes nach Indien. Einerseits wird dort die Nachfrage von Elektrofahrzeugen, insbesondere im Segment der Zweiräder, stark zunehmen da die indische Regierung zahlreiche Gesetze und Förderprogramme für Elektromobilität erlassen hat. Anderseits könnte auf dem chinesischen Markt ein Sättigungseffekt eintreten und eine schwache Konjunktur zu Rückgängen bei den Verkaufszahlen führen.
Der chinesische Autohersteller SAIC Motor Corporation hat mit seinem Tochterunternehmen MG Motor auf diese möglichen Veränderungen des Marktes reagiert und bietet in Indien ein lokal produziertes Elektrofahrzeug an. Zur Produktion vor Ort investierte MG Motors India 22 Millionen US-Dollar in sein Werk und hat eine komplett neue Fertigungslinie installiert. Der kompakte SUV von MG Motors mit dem Namen ZS EV wird ab dem nächsten Jahr in Indien angeboten während bis Oktober die entsprechende Infrastruktur an Schnellladestationen an bestimmten Orten von MG installiert und betrieben wird. Nutzen auch sie die Chance der zunehmenden Globalisierung der Automobil- und Zuliefererbranche und exportieren sie ihre Erzeugnisse nach China. Für den Export ihrer Produkte benötigen sie die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.


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Mercedes in China weiterhin Marktführer bei Premiumfahrzeugen

Alle drei großen deutschen Automobilhersteller im Segment der Premiumfahrzeuge konnten der gedämpften Stimmung auf dem Markt für Neufahrzeuge in China trotzen und gute Absatzzahlen melden. Nummer eins ist weiterhin Mercedes-Benz vor BMW und Audi. Die Marke mit dem Stern konnte ihre Verkaufszahlen im August gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf 60.134 Fahrzeuge steigern. Audi legte um 2 Prozent auf 58.850 Einheiten und BMW um 9 Prozent auf 56.242 nach. Mercedes führt auch bei den gesamten Verkaufszahlen in den vergangenen acht Monaten des laufenden Jahres. Man konnte 464.226 Fahrzeuge ausliefern, das entspricht einem Zuwachs von 4,1 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. BMW konnte seine Verkäufe um bemerkenswerte 16 Prozent bzw. auf insgesamt 442.642 Einheiten steigern, Audi liegt ebenfalls im Plus von 2,4 Prozent auf 427.447.

Mercedes plant seine Führungsrolle gegenüber seinen zwei Hauptkonkurrenten in China weiter auszubauen. Dies möchte man durch eine zügige Erweiterung der angebotenen Modelle aus lokaler Produktion erreichen. Der Konzern baut in diesem Jahr sein erstes voll-elektrisches Fahrzeug, das erste AMG-Modell sowie einen weiteren Crossover-SUV mit Verbrennungsmotor in Zusammenarbeit mit seinem Jointventure BAIC Motor. Die drei neuen Modelle sind der elektrische EQC SUV, die Langversion des AMG A35 und der GLB Crossover. In seinem Jointventure baut Mercedes die GLA und GLC Crossover-SUVs sowie die Langversionen der A-, C- und E-Klasse Limousinen. Durch die Produktion vor Ort können ausländische Automobilhersteller wie Mercedes-Benz Einfuhrzölle vermeiden und die Ausstattung der Fahrzeuge besser an die Vorlieben der chinesischen Kunden anpassen. Der chinesische Markt für Automobilzulieferer ist weiterhin sehr attraktiv.
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China reduziert Überkapazitäten, um schwachen Automobilmarkt zu unterstützen

Die chinesische Aufsichtsbehörde für Wirtschaft plant Maßnahmen, um die schwächelnde Automobilindustrie zu stützen. Ein Sprecher der Behörde sagte, konkrete Schritte seien eine strikte Kontrolle der Industrie und eine Reduzierung der Kapazitäten um den Markt aus einer der bisher stärksten Krisen zu helfen. Die Regierung wird das Management der Unternehmen sowie die Einflussnahme bezüglich von Überkapazitäten stärker in den Fokus nehmen. Insbesondere die zahlreichen neuen Hersteller von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, deren Modelle den Markt derzeit überschwemmen werden mit Einschränkungen zu rechnen haben.

„Die Überproduktion muss zurück auf ein angemessenes Niveau gebracht werden“, so Lu Weisheng von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission. „Autohersteller die verspätet oder zurückhaltend auf diese neuen Regeln reagieren, werden geschlossen“. Bereits im Januar diesen Jahres hat die Regierung eine Regelung durchgesetzt, die keine weiteren Hersteller von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zulassen wird.
Verkäufe von Neufahrzeugen in China, dem weltweit größten Automobilmarkt, beliefen sich im Jahr 2018 auf rund 28 Millionen Fahrzeuge, 2019 haben die Hersteller jedoch Probleme ihre Autos an die Kunden zu bringen. Im Juli fiel der Absatz um 4,3 Prozent und unterbot die Zahlen des Vorjahres. Die Auslastung der Werke in der chinesischen Automobilindustrie von Januar bis Juli betrug 77%, ein Rückgang von 3,8 Prozent im Vergleich zu 2018. Normalerweise wird mit einer Auslastung von 80% gerechnet, um ein Werk wirtschaftlich zu betreiben.
Der Automobilmarkt steht außerdem unter dem Druck weiterer Faktoren wie fallende Aktienkurse, Spekulationen auf dem Immobilienmarkt sowie die Einführung strengerer Abgasnormen. Dies könnte eine Chance für ihr Unternehmen sein, umweltfreundliche und fortschrittliche Produkte nach China zu exportieren.
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Cadillac präsentiert neuen CT4 und feiert die Auslieferung von mehr als 1 Million Fahrzeugen in China

Cadillac präsentiert neuen CT4 und feiert die Auslieferung von mehr als 1 Million Fahrzeugen in China

Bei einer Veranstaltung vergangene Woche in Peking stellte Cadillac mit der CT4 Limousine sein neuestes Modell für China vor. Außerdem konnte man den Verkauf und die Auslieferung von mehr als 1 Million Fahrzeugen seit dem Marktauftritt im Jahr 2013 feiern. Der CT4 wird ab Anfang des nächsten Jahres verfügbar sein. Derzeit verkauft Cadillac in China den CT6, normale und Langversionen des XTS sowie die Crossover- und SUV-Modelle XT4, XT5, XT6 und Escalade.
Das 2020er Modell des CT4 positioniert sich neben Mercedes, Audi und BMW als Einstieg in die Luxusklasse. In den USA ist das Einstiegsmodell des CT4 mit 33.990 USD etwas günstiger als seine Hauptkonkurrenten Audi A3 und die Mercedes A-Klasse, ähnelt von den äußeren Abmessungen aber eher einem 3er BMW. Die Basismotorisierung ist ein 2-Liter-Turbo-Vierzylinder mit 237 PS (177 kW), die Ausführungen Sport und Premium beinhalten einen 2,7-Liter-Turbomotor, ebenfalls mit 4 Zylindern in Reihe, der 309 PS (230 kW) liefert. Zur Kraftübertragung dient ein acht bzw. zehnstufiges Automatikgetriebe. Standardmäßig sind alle Varianten des CT4 mit einem schlüssellosen Zugangssystem, Start-Taste, einem hochwertigen Audiosystem und einer hochauflösenden Rückfahrkamera ausgestattet. Weitere Extras sind gegen Aufpreis verfügbar.

Ein Sprecher von GM kündigte eine aggressive Expansionsstrategie mit der Einführung von neuen Modellen und der Abdeckung des gesamten Luxusmarktes durch die Marke Cadillac im Jahr 2020 an. Im dritten Quartal dieses Jahres verkaufte Cadillac rund 51.000 Fahrzeuge in China, das entspricht einem Anstieg von 11 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Während der ersten 9 Monate des Jahres stiegen die Verkaufszahlen ebenfalls um 8.3 Prozent auf 162.256 Einheiten. Dadurch konnte Cadillac zum viertgrößten Hersteller von Luxusfahrzeugen in China nach Mercedes, Audi und BMW aufsteigen.
Der chinesische Markt befindet sich weiterhin im Wachstum und ist daher für Autohersteller und Zulieferer interessant, die ihre Erzeugnisse dorthin exportieren möchten. Dafür ist in vielen Fällen die obligatorische China Compulsory Certification (CCC) notwendig, für die wir sie gerne beraten.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
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SAMR führt unangekündigte Tests an bestimmten Produkten in China durch

Tests durch SAMR

Die staatliche Marktregulierungsbehörde SAMR (State Administration for Market Regulation) hat im Zeitraum zwischen Juli und August 2019 unangekündigte Tests an Produkten wie z.B. Ventilatoren von 80 verschiedenen Werken durchgeführt. Von insgesamt 110 getesteten Produkten wiesen 19 erhebliche Sicherheitsmängel auf, sodass die CCC-Zertifikate dieser Produkte mit sofortiger Wirkung gelöscht wurden.

Dies zeigt, wie streng die Einhaltung der Produktkonformität durch die chinesischen Behörden kontrolliert wird. Kontrollen können auch bei der Einfuhr oder beim Vertrieb der Produkte stattfinden.
Auch Produkte, die nicht der CCC-Pflicht unterliegen, müssen den jeweiligen chinesischen GB-Standards und Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Wir empfehlen Ihnen generell Ihre Produkte, die keine CCC-Zertifizierung benötigen oder im Zuge einer CCC Self-Declaration zertifiziert werden müssen, über eine freiwillige CCAP Zertifizierung oder CQC-Zertifizierung zertifizieren zu lassen.
Eine freiwillige China-Zertifizierung belegt, dass die Konformität zu den chinesischen GB-Standards und Regularien bzgl. Qualität, Sicherheit, Umwelt und Leistungsfähigkeit gewährleistet ist. Damit garantiert der Hersteller, dass sein Produkt den entsprechenden chinesischen Qualitätsanforderungen entspricht. Er erhöht dadurch die Wettbewerbsfähigkeit seines Produktes auf dem lokalen chinesischen Markt und minimiert das Risiko von Problemen bei Kontrollen durch die SAMR.
Nationale Qualitätskennzeichen haben in der Volksrepublik eine sehr viel größere Bedeutung als bspw. das CE-Logo. In vielen Produktbereichen ist es mittlerweile Standard, eine freiwillige Zertifizierung und die entsprechende Markierung aufzuweisen. Ein chinesisches Zertifikat minimiert Zollprobleme zudem erheblich.
Die freiwillige CQC oder CCAP-Zertifizierung ist vom Ablauf her nahezu identisch zur verpflichtenden CCC-Zertifizierung. Lediglich die Markierung unterscheidet sich.
Hier können Sie unsere Broschüre zur freiwilligen CQC- und CCAP-Zertifizierung herunterladen.
Auch bei generellen Fragen rund um die freiwillige Zertifizierung stehen wir selbstverständlich jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an. Wir unterstützen Sie gerne.