Laut der Vereinigung der chinesischen Automobilhersteller fielen die Verkaufszahlen aller Neufahrzeuge im Jahr 2018 geringfügig um 1,8 Prozent auf insgesamt 25,42 Millionen Einheiten. Der Markt für Luxusfahrzeuge hingegen blieb stabil und ist weiterhin fest in der Hand der deutschen Automobilhersteller Mercedes-Benz, Audi und BMW. Im Preissegment über 300.000 Yuan (38.000 Euro) wurden 2018 rund 1,16 Millionen Fahrzeuge verkauft und alle namhaften Hersteller von Premium- und Luxusfahrzeugen konnten positive Zahlen berichten. Das Wachstum in diesem Segment ist unter anderem auf eine verstärkte Nachfrage jüngerer Käuferschichten, das weiterhin gute Konsumklima sowie steigendes Einkommen zurückzuführen. Hersteller von Luxusfahrzeugen bieten derzeit autonom fahrende Autos der Kategorie 3 und 4 an, mit Schwerpunkt auf Assistenzsystemen und Unterstützung für den Fahrer sowie einer stärkeren Vernetzung ihrer Fahrzeuge mit dem Internet und Smartphone.
Momentan haben alle bedeutenden Marken wie Audi, Mercedes-Benz, BMW, Jaguar Land Rover, Volvo, Lincoln und Infiniti beschlossen, als Reaktion auf eine Senkung der Mehrwertsteuer ihre Verkaufspreise in China ebenfalls zu senken. Es ist jedoch nicht vorherzusehen, ob diese Preissenkung die zukünftigen Verkaufszahlen und Umsätze steigern kann. Im Februar 2019 war BMW (inklusive MINI) die führende Marke in China mit monatlichen Verkaufszahlen von 44.582 Einheiten. Mercedes-Benz musste mit minus 5,4 Prozent einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Audi berichtete ein Plus von 16,7 Prozent für den Audi A4L auf 10.888 Einheiten im Februar 2019, die Auslieferungen des Audi Q2L erreichten 1.337 Fahrzeuge.
Neben den etablierten Herstellern Mercedes-Benz, Audi und BMW drängen sich auch neue Marken in das Premiumsegment, SAIC-GM hält weiterhin die Spitzenposition bei jungen Automarken in China. Weitere Marken, oftmals in einem Jointventure, die in Zukunft Luxusfahrzeuge anbieten werden, sind unter anderem Dongfeng, Geely Holding Group und BYD Auto. Nutzen auch sie ihre Chance auf dem chinesischen Markt. Für den Export von Erzeugnissen im Automobilbereich sowie weiteren anderen Branchen benötigen sie die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.
Die 68. internationale Automobilausstellung (IAA) für PKW fand in diesem Jahr vom 12. bis 22. September 2019 in Frankfurt am Main statt. Die IAA ist mit 800 Ausstellern unter anderem aus den Bereichen Fahrzeughersteller, Teile & Zubehör und Elektromobilität, eine der größten und international bedeutendsten Automobilfachmessen der Welt.
Die Messe stand dieses Jahr ganz unter dem Motto „Driving Tomorrow“ und setzte ihre Themenschwerpunkte demzufolge auf visionäre Konzeptfahrzeuge, Elektromobilität, alternative Antriebe und Smart Cities.
Zum ersten Mal nahmen die MPR China Certification GmbH und des China Certification Center for Automotive Products (CCAP) mit einem gemeinsamen Stand an der IAA teil.
Während der Presse- und Fachbesuchertage (10.-13.09.) war so nicht nur ein aktiver Austausch mit bestehenden Kunden möglich, es konnten sich auch Interessenten zum Thema CCC-Zertifizierung umfassend informieren.
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Um die effektive Umsetzung des obligatorischen Produktzertifizierungssystems (CCC Zertifizierung) sicherzustellen, hat die technische Expertengruppe TC11 am 28. August 2019 die neuen Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb von Kraftfahrzeugen TC11-2019-01 herausgegeben.
Die neuen Anforderungen sind spezifischer und detaillierter und ein Selbstkontrollbericht oder zusätzlicher Testbericht ist erforderlich:
Diese Änderungen werden seit dem 1. August 2019 umgesetzt. Betroffene Unternehmen sollten umgehend prüfen, ob die von ihnen hergestellten Produkte den Normanforderungen entsprechen und Produkte, die den Anforderungen nicht entsprechen, innerhalb von 12 Monaten auf den neuen Standard aktualisieren.
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Asien wird auch weiterhin einer der größten Wachstumsmärkte im Bereich Automobil bleiben. Zahlen belegen das China und Indien zusammen für eine Steigerung der weltweiten Produktion im Automobilsektor von 55 bzw. 75 Prozent im Jahr 2018 bzw. 2019 sorgten. China behauptet seine Rolle als Spitzenreiter und weltweit größter Automobilmarkt trotz eines leichten Rückgangs bei Neuzulassungen, welche zwischen 2012 und 2017 durchschnittlich um 8,6 Prozent gewachsen sind und derzeit bei jährlich 29.2 Millionen Neuzulassungen liegt. Die Zahlen der neu zugelassenen Fahrzeuge im Jahr 2018 haben um 4 Prozent zugenommen und für 2019 wird ein Plus von 3,5 Prozent erwartet.
Indien wird vorerst seine Position als Nummer 4 auf dem globalen Automobilmarkt behaupten. Die Neuzulassungen auf dem Subkontinent erfuhren eine Steigerung von 12 Prozent auf 4,5 Millionen Einheiten im Jahr 2018 und für das laufende Jahr wird eine Steigerung von 9 Prozent bzw. 4,9 Millionen Einheiten erwartet. Indien ist eines der führenden Länder für die Produktion von Fahrzeugen und Teilen. Derzeit werden jährlich rund 24 Millionen Fahrzeuge produziert und 3,6 Millionen davon exportiert. Neben dem wachsenden Pkw-Sektor ist Indien die Nummer 1 im Bereich der Zweiräder und auf Platz fünf für Nutzfahrzeuge.
Zusammengerechnet werden die Verkaufszahlen aller Schwellenländer gegenüber 2017 um 13 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2022 zunehmen. Trotz einer eindrucksvollen Zahl von mehr als 1,3 Milliarden Fahrzeugen, die weltweit in Benutzung sind, gibt es ein großes Ungleichgewicht zwischen entwickelten Märkten und Ländern mit einer sehr niedrigen Motorisierungsrate. Die durchschnittlich niedrigste Anzahl von Fahrzeugen pro 1000 Einwohner hat die Region Afrika/Mittlerer Osten mit 60 Fahrzeugen gefolgt von Asien mit 100 und 200 in Südamerika verglichen mit mehr als 800 Fahrzeugen in Nordamerika und 600 in Westeuropa. Die Zahlen der drei größten Länder sind ebenfalls noch auf niedrigem Niveau mit Brasilien 210 Fahrzeuge je 1000 Einwohner, China 120 und Indien 25. Profitieren auch Sie vom Wachstum in Indien. Für den Export von Produkten im Bereich der Automobilindustrie benötigen Sie eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.
Für fast vierzig Jahre ging es für die chinesische Wirtschaft kontinuierlich nach oben, doch nun scheint sich die Stimmung einzutrüben. Die Gründe sind vielfältig, Nachbarländer wie Bangladesch oder Vietnam werden immer wettbewerbsfähiger und gleichzeitig steigen in China die bisher günstigen Produktionskosten. Viele Provinzen in China haben sich in den vergangenen Jahren verschuldet und die Zeiten kostspieliger und großzügiger Wirtschaftsförderungsprogramme sind zunächst vorbei.
Eine Verlangsamung des Aufschwungs bekommt auch die Autoindustrie in China zu spüren. Im Jahr 2018 wurden erstmals seit den Neunzigern weniger Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum verkauft. Am stärksten getroffen hat es Ford mit einem Rückgang von 38 Prozent, gefolgt von der PSA-Gruppe und auch Marktführer Volkswagen musste ein Minus von 2 Prozent vermelden. Für die chinesischen Hersteller gab es ebenfalls rückläufige Zahlen, doch konnten zum Beispiel GAC, Geely oder Roewe ein Plus von bis zu 24 Prozent verbuchen.
Was das Wachstum der ausländischen Autohersteller in Zukunft ebenfalls ausbremsen könnte, ist die Tatsache, dass chinesische Marken in Sachen Qualität in den vergangenen Jahren deutlich aufgeholt haben. Neue chinesische Hersteller setzen rigoros auf Elektromobilität und Infotainment und insbesondere auf dem E-Auto-Markt spielen die Deutschen Hersteller in China keine Rolle. Doch gerade dieses Segment wird stark von der Regierung gefördert: Vorteile für die Zulassung von E-Autos in Ballungszentren, massiver Ausbau von Ladesäulen und kostenlose Ladestationen für den Kunden Zuhause.
Zudem sind viele Autokäufer in China Erstkunden und haben so gut wie keine Markenbindung. Wenn es die Premium-Hersteller wie BMW, Mercedes oder Porsche schaffen, die wohlhabende Mittelschicht langfristig zu binden, steht einem weiteren Wachstum nichts im Wege. Doch auch im Design sind die chinesischen Kunden eigenwillig. Ohne auf den lokalen Markt zugeschnittene Fahrzeuge können auch etablierte Namen und Hersteller keinen Boden gut machen. Das musste erst kürzlich Jaguar Land Rover mit 21 Prozent weniger verkauften Autos schmerzlich erfahren. BMW und Mercedes hingegen haben ihren 7er bzw. die S-Klasse auf den chinesischen Markt zugeschnitten und der gibt trotz eines kurzfristigen Dämpfers mit mehr als 28 Millionen verkauften Fahrzeugen pro Jahr weiterhin den Ton an. Daher wird der chinesische Markt für Autohersteller und Zulieferer auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen und könnte auch für Sie interessant sein! Möchten Sie ihre Erzeugnisse dorthin exportieren? Sie benötigen dafür die obligatorische China Compulsory Certification (CCC), für die wir sie gerne beraten.
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China RoHS erlaubt Produzenten und Importeuren ab dem 1. November 2019 zwei neue Möglichkeiten den China RoHS-Standard zu erfüllen. Die chinesische RoHS, ähnlich den europäischen Richtlinien, wird in China angewendet um sicherzustellen, dass nach China importierte Produkte frei von gefährlichen Substanzen sind.
Bisher war die RoHS-Zertifizierung freiwillig, nun ist China RoHS für die folgenden 12 Produktkategorien offiziell erforderlich: Kühl- und Gefrierschränke, Klimaanlagen, Waschmaschinen, Wasserkocher, Drucker, Kopierer, Faxgeräte, Fernseher, Monitore, Computer, Funkgeräte und Handys sowie Telefone.
Die genannten 12 Produktkategorien dürfen keine dieser in China verbotenen Substanzen oder deren Verbindungen enthalten: Blei, Quecksilber, Cadmium, sechswertige Chromverbindungen, Polybromierte Biphenyle und Diphenylether sowie weitere von der chinesischen Regierung regulierte gefährliche Substanzen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die China RoHS-Zertifizierung zu erhalten. Der erste Weg führt über die chinesischen Zertifizierungsstellen, der zweite Weg für Hersteller ist die Selbstdeklaration mit der Supplier Declaration of Conformity (SdoC). Der Zulassungsprozess über die chinesischen Zertifizierungsstellen wird ähnlich der China CCC-Zertifizierung ablaufen: Erstinspektion der Fabrik, Typ- und Musterprüfung, bei Bestehen der Tests wird die Konformitätserklärung erteilt. Jährliche Audits für Follow-up-Inspektionen sind erforderlich, damit das China RoHS-Zertifikat seine Gültigkeit behält.
Die Konformitätserklärung von Zulieferern kann vom Hersteller selbst bezogen werden oder einem autorisierten Vertreter, der in China registriert ist. MPR China Certification kann diese Dienstleistung für Sie erbringen. RoHS-Testergebnisse von einem unabhängigen Labor, dass sich auch außerhalb von China befinden kann, sind für diese Art der RoHS-Zertifizierung erforderlich.