Es scheint so, als ob auch in Deutschland endlich das Elektroauto Fuß fassen kann. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2018 wurden 36 Prozent mehr elektrische Autos und Plug-In-Hybride verkauft. Nach wie vor ist das Netz an Ladestationen lückenhaft, doch ein Konsortium von großen deutschen Konzernen aus den Bereichen Energie, Industrie und Automobil arbeitet am Aufbau eines Ladenetzes entlang der Autobahnen. Bei den Modellen für E-Autos sind die etablierten deutschen Hersteller jedoch weiterhin im Rückstand. Hier dominieren asiatische Hersteller und Startups, insbesondere im Klein- und Mittelwagensegment, den Markt. Das Tesla Model 3 ist weiterhin das Maß aller Dinge, auch wenn Volkswagen mit dem Golf 8 Hybrid und Seat Leon IV Plug-in versuchen, von dem neuen Trend zu profitieren. Bei Kleinwagen setzen junge Startups auf den günstigen Preis, zu dem sie ihre E-Autos anbieten, so kann man mit dem e.Go Life oder dem Microlino bereits ab 12.000 Euro elektrisch fahren. Renault, Skoda und Kia bieten dennoch gute Alternativen und Opel möchte den neuen Corsa als Volks-Elektroauto vermarkten.
Weiterhin bleibt China der Leitmarkt für Elektromobilität, erstmals wurden im Jahr 2018 mehr als eine Million elektrische Fahrzeuge verkauft. Das entspricht einer Steigerung von 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einer Summe von 1,27 Millionen Einheiten, der Marktanteil stieg von 2,7 auf 4,6 Prozent. Dominiert wird der Markt von komplett elektrisch angetriebenen Autos mit Batteriespeicher mit einem Marktanteil von 77 Prozent gefolgt von 23 Prozent Plug-In-Hybriden. Betrachtet man die Hersteller der Fahrzeuge, haben chinesische Firmen mit 95 Prozent einen enormen Vorsprung und führen den Markt an.
Das spiegelt sich auch in den weltweiten Verkaufszahlen von E-Autos wider. Dort ist der hierzulande eher unbekannte Hersteller BAIC mit seinem Modell EC180 auf Platz drei zu finden. Das chinesische Erfolgsmodell zu einem subventionierten Preis von 7.000 Euro hat eine Reichweite von 200 Kilometern, zwei Airbags und ABS serienmäßig, das Laden dauert sieben Stunden. Nur das Model 3 von Tesla und der etablierte Nissan Leaf haben sich im Jahr 2018 besser verkauft. Deutsche Hersteller wie Daimler oder Volkswagen sind auf den ersten 20 Plätzen nicht vertreten. Produziert wird der EC180 bzw. 200 von BJEV, der Beijing Electric Vehicle Company. Diese wiederum ist ein Ableger des chinesischen Autokonzerns BAIC. Als fünftgrößter Hersteller in China ist man bereits zahlreiche Jointventures eingegangen und verkaufte von den eigenen Marken im Jahr 2017 rund 570.000 Fahrzeuge. Man ist so erfolgreich, dass Daimler im März 2018 vier Prozent der Aktienanteile erwarb, um mit den Chinesen enger zusammenzuarbeiten und gemeinsame Entwicklungen voranzutreiben. Sind Sie um Automobilbereich tätig und möchten ihre Produkte nach China exportieren? Wir beraten Sie gerne im rund um das CCC-Zertifikat (China Compulsory Certification (CCC)).
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.
Der indische Ableger des schwedischen Automobilkonzerns, Volvo Cars India, wird noch in diesem Jahr sein erstes Plug-in Hybrid-Fahrzeug vorstellen. Zudem plant man weitere sechs Modelle auf den indischen Markt zu bringen. Zusätzlich zu den Hybridfahrzeugen arbeitet Volvo an der Markteinführung von komplett elektrisch angetriebenen Autos im Jahr 2021. Zugute kommt Volvo hier eine Initiative der indischen Regierung. Diese hatte im letzten Monat die Einfuhrzölle für Komponenten von Elektrofahrzeugen von 15 bis 30 Prozent auf 10 bis 15 Prozent gesenkt. Dieser Schritt bestärkte Volvo in seinem Plan, Elektrofahrzeuge lokal vor Ort zu montieren.
Der Geschäftsführer von Volvo Cars India, Charles Frump, im Interview mit einem Automobilmagazin: „Es war eine wichtige Entscheidung der Regierung, die Zölle für Komponenten von Elektrofahrzeugen zu reduzieren. Direkt nach der Bekanntgabe trat ich mit der Firmenzentrale in Schweden in Kontakt, um weitere Pläne zu konkretisieren.“ Schon vor der Verringerung der Zölle hatte Volvo die Planungen für eine Montage von Plug-in-Hybriden in Indien abgeschlossen, nun erwägt man auch den Zusammenbau von voll-elektrischen Fahrzeugen.
Der Autobauer besitzt seit 2018 ein Montagewerk in der Nähe von Bangalore. Durch die Endmontage vor Ort konnte Volvo aggressiver auf dem Markt für Luxusfahrzeuge auftreten und mittlerweile werden die Hälfte aller verkauften Fahrzeuge dort montiert. Zudem planen die Schweden ein Motorenwerk in Indien, um von niedrigeren Steuern zu profitieren, die Preise für ihre Autos zu senken und somit im Segment der Luxusfahrzeuge die Gewinnspanne zu erhöhen. Geschäftsführer Frump stellte zudem klar, dass der momentane Schwerpunkt von Volvo zur Produktion von Fahrzeugen die Einfuhr von CKD-Kits sei. Von Analysten wird der Schritt von Volvo, auf dem indischen Markt der Elektromobilität einzusteigen, positiv betrachtet. Einer der Hauptkonkurrenten, Mercedes-Benz mit seinem elektrischen SUV-Modell EQ, kann erst nach Volvo in den nächsten Jahren in den Markt einsteigen. Dadurch könnte der schwedische Autobauer einen entscheiden Vorsprung erhalten. Den Automobilmarkt in Indien prägt ein dynamisches Wachstum. Der Export von Produkten dorthin, insbesondere Autos und Autoteile, benötigt in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS Zertifizierung für Indien.
Am 14.05.2019 findet in Hamburg der von der Exportwirtschaft ICS GmbH veranstaltete „Praxisworkshop China Vertrieb & Export“ statt. Die MPR China Certification GmbH beteiligt sich an der Veranstaltung mit einem Fachvortrag rund um das Zertifizierungswesen in China.
Als größte Wirtschaftsmacht der Welt und nach wie vor starken Zuwachsraten ist die wirtschaftliche Bedeutung der Volksrepublik China nach wie vor ungebrochen groß. Für viele Branchen ist der Markt sowohl wichtigster Produktionsstandort als auch Absatzmarkt. Dennoch hält das Land einige anspruchsvolle Hürden bereit und neben Marktunterschieden und der besonderen Rolle staatlicher Akteure sollte insbesondere das fernöstliche Zertifizierungswesen nicht unterschätzt werden.
Die grundlegende Frage für viele Hersteller ist und bleibt, ob die eigenen Produkte einer Zertifizierungspflicht unterliegen oder nicht. Die wichtigste chinesische Zertifizierung ist die CCC-Zertifizierung, eine Pflichtzertifizierung, die vergleichbar ist mit der europäischen CE-Kennzeichnung. Die CCC-Pflicht reicht von Spielzeugen, über Sicherheitsglas bis hin zu Innenverkleidungsbauteilen im Automobilbereich.
Für andere, spezifische Produktbereiche gibt es darüber hinaus eigene Zertifizierungen: Für Telekommunikationsprodukte sind die SRRC Registrierung sowie die NAL-Zertifizierung interessant. Medizinische Produkte und Kosmetika bedürfen in der Regel einer NMPA-Registrierung (vormals CFDA). Kühlschränke, Klimaanlagen und andere stromintensive Geräte dürfen hingegen meist nur mit einem gültigen China Energy Label (CEL) nach China eingeführt werden. Mitunter müssen dabei auch verschiedene Zertifizierungen für ein Produkt berücksichtigt werden.
Der Fokus des Seminars liegt in der Vermittlung von konkreten Handlungsanweisungen und Lösungen für das strategische und operative China-Geschäft sowie Informationen zur Optimierung von Vertriebs- und Exportprozessen. Dabei beschränkt sich die Veranstaltung nicht auf einzelne Produktbereiche, sondern berücksichtigt verschiedenste Themen vom Anlagen- und Maschinenbau, über den Nahrungsmittelsektor bis hin zur Medizintechnik.
Alle Interessenten sind herzlichst eingeladen, sich bei der Exportwirtschaft ICS GmbH für den Praxisworkshop China anzumelden. Bei Buchung bis zum 18.04.2019 gibt es einen exklusiven Frühbucherrabatt! Der Veranstaltungsort befindet sich in Hamburg.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Teilnahmemöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der Exportwirtschaft ICS GmbH.
Wir, die MPR China Certification GmbH, unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen im Bereich CCC (China Compulsory Certification).
Falls Sie vorab schon nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, über den Ablauf und die Kosten erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite. Auch stellen wir Ihnen im Detail unser Zertifizierungspaket vor und Sie können einen Überblick über unsere Referenzen erhalten. Ausführlichere Informationen lesen Sie in unserer kostenfreien Broschüre „CCC-Leichtgemacht“, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellten können.
Vor Kurzem endete die Möglichkeit zur Kommentierung drei neuer GB-Standards im Bereich Elektromobilität. Diese werden in Kürze vom Ministerium für Industrie und Informationstechnologie zur Veröffentlichung freigegeben und werden dann ihre offizielle Bezeichnung erhalten.
Die neuen Standards spezifizieren vor allem Sicherheitsanforderungen und Tests für Batterien, Elektrobusse und Elektroautos.
Die Sicherheitsanforderungen für Batterien decken verschiedene Aspekte ab. Um die Anforderungen zu erfüllen, werden Details zu unterschiedlichen Tests im Standard beschrieben, wie zum Beispiel in Bezug auf Überladung, Kurzschlüsse und Überhitzung. Darüber hinaus sind auch Tests zu externen Einflüssen vorgesehen, zum Beispiel bei Kollisionen, Vibrationen und Kontakt mit Wasser.
Der GB-Standard zu Sicherheitsanforderungen für Batterien, der als Upgrade der bisherigen Standards GB/T 31485-2015 und GB/T 31467.3-2015 verstanden werden kann, soll am 1. Juli 2020 in Kraft treten. Bereits zertifizierte Produkte müssen den neuen Standard ab dem 1. August 2021 erfüllen.
Diese Zeitschiene gilt ebenfalls für die beiden Standards zu Elektrobussen und -autos.
In Bezug auf Elektrobusse liegen die Sicherheitsanforderungen und Tests vor allem im Bereich Wasser- und Staubschutz, Brandschutz, strukturelle Integrität und Sicherheit beim Ladevorgang.
Der neue Standard zu Elektroautos, welcher auf dem aktuellen GB/T 18384-2015 Standard aufbaut, legt den Fokus insbesondere auf den Schutz vor Elektroschocks und das Eindringen von Wasser.
Sie sind bereits auf dem chinesischen Markt tätig und wollen wissen, welche Auswirkungen die neuen Regularien auf Ihr Geschäft haben? Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gern ausführlich und individuell zu den neuen Regularien. Die chinesischen Regularien im Originaltext sowie Übersetzungen können wir Ihnen ebenfalls anbieten.
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Vom 22.-24. Oktober 2019 findet die Automotive Interiors Expo in Novi, Michigan statt. Mit über 100 erwarteten Ausstellern werden den Besuchern die neuesten Entwicklungen und Produkte im Bereich Automobilinterieur vorgestellt, welche den höchsten Standards hinsichtlich Produktqualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Sicherheit entsprechen. Die China Certification Corporation wird ebenfalls mit einem eigenen Stand (Nummer A418) auf der Messe vertreten sein.
Seit 2012, als die Messe zum ersten Mal in Europa stattfand, zieht sie Interessierte aus den Bereichen Gestaltung und Konstruktion als auch aus der Beschaffung gleichermaßen an. Neben den neuesten Innovationen werden darüber hinaus verschiedenste Lösungen der Fahrzeuginnenraumgestaltung, Produktion und Beschaffung präsentiert. Damit bietet die Messe eine ideale Plattform, um sich neue Ideen zu holen, auszutauschen und mit Experten zu beraten.
Zahlreiche der vorgestellten Produkte benötigen eine CCC-Zertifizierung (China Compulsory Certification) für den chinesischen Markt und müssen mit dem entsprechenden Logo markiert werden. An unserem Stand werden wir Ihnen dazu weitere Informationen bereithalten und gerne Ihre Fragen zum Thema China CCC-Zertifizierung beantworten. Besuchen Sie uns gerne bei unserem Stand A418.
Neben der Automotive Interior Expo in den USA sind wir dieses Jahr zudem auf der IAA in Frankfurt vertreten. Die Messe findet vom 12.-22. September 2019 statt. Dort werden wir gemeinsam mit der CCAP (China Certification Centre for Automotive Products Co., LTD.) einen Stand haben.
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Das „In Compliance Magazin“ veröffentlichte am 31. Januar 2019 einen englischsprachigen Fachartikel über die Änderung der Zertifizierungspflicht von Automobil Bauteilen. Der Artikel wurde von Julian Busch, Geschäftsführer der MPR China Certification verfasst. Den Link zum Artikel finden Sie hier.
Im Juni und Dezember 2018 veröffentlichten die beiden chinesischen Behörden „The State Market Regulatory Administration (SMRA) und „Certification and Accreditation Administration of China“ (CNCA) unter den Nummern 11-2018 und 29-2018 die wichtigsten Neuerungen, sowie Anpassungen der Durchführungsbestimmungen für CCC-Zertifizierung.
Die Neuerungen/Änderungen wurden in zwei Anhänge aufgeteilt und beziehen sich unter anderem auf Kfz-Teile. Betroffene Bauteile sind z.B. Bremsschläuche und Kraftstofftanks.
Sollte für Ihr Produkt keine Zertifizierungspflicht mehr bestehen, ist es dennoch wichtig zu beachten, dass Kfz-Teile weiterhin den geltenden chinesischen GB-Normen entsprechen müssen.
Wenn Sie Fragen zu den neuen Regularien zur Markierung CCC-pflichtiger Produkte haben oder Sie Beratung in Bezug auf Ihre bestehenden Zertifikate benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
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In der ersten Januarwoche legte der Tesla-Chef Elon Musk in der Nähe von Shanghai den Grundstein für die erste Produktionsstätte außerhalb der USA. Die Investitionen betragen etwas mehr als 50 Milliarden Yuan (6,4 Milliarden Euro). Hier werde die fortschrittlichste Gigafabrik des Unternehmens entstehen, so Musk zur chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua bei der Eröffnungszeremonie. Durch die guten Ressourcen vor Ort kann das Werk in Rekordzeit gebaut werden und bereits am Jahresende mit der Produktion des Model 3 starten. Neben dem etablierten Einsteigermodell soll in Shanghai auch der geplante Crossover-SUV Model Y vom Band laufen.
Einer der Hauptgründe für die Ansiedlung in China ist der Kostenvorteil durch wegfallende Einfuhrzölle. So kann das Model 3, welches in China bisher mehr als 500.000 Yuan kostet, 20 Prozent günstiger angeboten werden. Zudem ist man auch unabhängig vom Ausgang des anhaltenden Handelskrieges zwischen den USA und China sowie den damit verbundenen Einfuhr- bzw. Strafzöllen. Für die Region Shanghai und den Industriepark Lingang ist das Tesla-Werk das bisher größte ausländische Investitionsvorhaben. Novum ist auch, dass Tesla als erste Firma von den neuen Regeln für ausländische Autobauer profitiert. Erst kürzlich hat die chinesische Regierung die Beschränkungen bezüglich der Beteiligung von chinesischen Joint-Venture-Partnern gelockert. Bisher musste mindestens 50 Prozent der Anteile von einem chinesischen Partner gehalten werden. Diese Regelung wird nun schrittweise aufgehoben ab 2018 für Elektrofahrzeuge, 2020 für Nutzfahrzeuge und 2022 für Pkws mit konventionellen Antrieben.
Tesla nennt seine Produktionsstätten bewusst „Gigafactories“, da dort alle Herstellungsschritte der Elektrofahrzeuge stattfinden. Hier werden sowohl die Autos montiert, als auch die Batterien für den Elektroantrieb hergestellt. Bisher stehen zwei dieser Fabriken in den USA ergänzt durch die ursprüngliche Tesla-Fabrik in Fremont, Kalifornien. In diesen Werken werden jedoch auch Photovoltaik-Paneele sowie Ladestationen hergestellt. Die endgültigen Montageschritte des Zusammenbaus der Fahrzeuge erfolgen im Werk Fremont. In China soll zum ersten Mal ein Tesla-Automobil komplett unter einem Dach montiert werden.
Automobilhersteller in China verarbeiten auch Komponenten aus dem Ausland. Sind Sie im Automobilbereich tätig und möchten ihre Produkte nach China exportieren? Wir beraten Sie gerne im Rahmen der zwingend notwendigen China Compulsory Certification (CCC China Zertifizierung).
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Durch die Umstellung zahlreicher nationaler Standards (GB-Standards) im Bereich der Gesamtfahrzeughomologation, wie z. B. des GB 7258-2017, kommt es auch zu Änderungen in den Durchführungsbestimmungen (Implementation Rules) CNCA-C11-01: 2014. Das China Certification Centre for Automotive Products (CCAP) veröffentlichte kürzlich welche Auswirkungen die Neuerungen auf bestehende Zertifizierungen gemäß den alten Versionen haben und was bei der Umstellung zu beachten ist.
Insgesamt wurden dreizehn ältere Standards, darunter GB7258-2012 („Sicherheitstechnische Anforderungen für den Betrieb von Kraftfahrzeugen“), GB11567-2001 („Sicherheitsanforderungen für seitliche und hintere Teile von Kfz und Anhängern“) und GB13094-2007 („Strukturelle Sicherheitsanforderungen an Kraftfahrzeuge“) durch zehn neue GB Standards ersetzt.
Produktname | Alter Standard | Neuer Standard |
---|---|---|
Symbole für Steuerungen, Anzeigen und Kontrollleuchten von Kraftfahrzeugen | GB 4094-1999 | GB 4094-2016 |
Kontroll-, Anzeige- und Signalvorrichtungsschilder | GB/T 4094.2-2005 | GB/T 4094.2-2017 |
Lichtverteilungsleistung von Nebelscheinwerfern für Kraftfahrzeuge | GB 4660-2007 | GB 4660-2016 |
Sicherheitstechnische Bedingungen für Kraftfahrzeuge | GB 7258-2012 | GB 7258-2017 |
Seitlicher und hinterer Unterfahrschutz für Kraftfahrzeuge und Anhänger | GB 11567.1-2001 GB 11567.2-2001 | GB 11567-2017 |
Strukturelle Sicherheitsanforderungen für PKW | GB 13094-2007 GB/T 19950-2005 GB 18986-2003 | GB 13094-2017 |
Prüfverfahren für den Energieverbrauch und Reichweite von Elektrofahrzeugen | GB/T 18386-2005 | GB/T 18386-2017 |
Grenzwerte und Verfahren zur Messung der Intensität elektromagnetischer Feldemissionen von Elektrofahrzeugen | GB/T 18387-2008 | GB/T 18387-2017 |
Verbrauchslimit für leichte Nutzfahrzeuge | GB 20997-2007 | GB 20997-2015 |
Energieverbrauchskennzeichnungen für leichte Fahrzeuge Teil 1: Benzin- und Dieselfahrzeuge | GB 22757-2008 | GB 22757.1-2017 |
Produkte, welche ihre Zertifizierung gemäß der alten Version der Norm erworben haben, müssen auf die neue Version umgestellt werden. Dies kann mittels Einreichens eines Änderungsantrages bei der CCAP geschehen, sofern das Produkt nicht bereits Tests durchlief und dadurch bereits auf die neue Version umgestellt wurde.
Zertifikatsinhaber sind angehalten die Umstellung schnellstens zu vollziehen. Sollte ein Zertifikat nach Ablauf der Frist noch nicht erneuert worden sein, wird es zunächst für drei Monate ausgesetzt bevor es seine vollständige Gültigkeit verliert.
Zertifizierte Produkte, welche bereits vor der Umstellung nicht mehr produziert wurden, bedürfen keiner Zertifikatsumstellung.
Sollten Sie Fragen zu den Neuerungen haben oder weitere Informationen benötigen, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, kommen Sie gern auf uns zu. Weiterführende Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
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