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China ist globaler Innovationstreiber und Vorreiter für E-Mobilität

China konnte seine Rolle als Spitzenreiter in Verkaufs- und Zulassungszahlen für Elektrofahrzeuge weiterhin behaupten. In der ersten Jahreshälfte 2018 wurde jedes zweite weltweite produzierte Elektroauto an chinesische Kunden verkauft. Das Interesse in China an Elektrofahrzeuge ist weiterhin stark und wesentlich höher als in westlichen Ländern. Einer Umfrage zufolge denken 65 % der potenziellen Autokäufer in China darüber nach, sich eine elektrisch angetriebenes Fahrzeug anzuschaffen. Die Umfragewerte in Deutschland, Frankreich und den USA betragen jeweils nur 25, 30 und 20 Prozent.

Experten begründen das gute Ansehen von Elektrofahrzeugen mit der Tatsache, dass viele Chinesen bisher überhaupt kein Fahrzeug besitzen und deshalb ohne Vorurteile oder eventuelle Gewöhnung an einen Verbrennungsmotor das neue Antriebskonzept bevorzugen. Zudem sind viele bereits an elektrische Fortbewegung gewöhnt, denn seit 2001 steigt die Anzahl von Elektrorollern auf mittlerweile 60 Millionen und jedes Jahr kommen weitere 20 Millionen hinzu. Kleinfahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind schon seit längerem in fast allen chinesischen Städten verboten.

China Innovation

Auch die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge baut das Land massiv aus. Die Anzahl der Ladestationen wurde innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt und liegt nun mit durchschnittlich 5,7 Stationen je 100 km vor Deutschland und Frankreich mit jeweils 4,5 und 2,3. Hier arbeiten deutsche Firmen wie Siemens oder Phoenix Contact bereits erfolgreich mit der staatlichen Netzagentur State Grid Corporation of China (SGCC) zusammen.

Innovativ zeigt sich China auch beim Thema autonomes und vernetztes Fahren. Kürzlich hat die Regierung deutschen Autokonzernen die Erlaubnis für das Testen von autonom gesteuerten Fahrzeugen auf den Straßen von Peking und Shanghai erteilt. Ergänzend dazu gibt es Initiativen zu einer Vernetzung von Fahrzeugen untereinander sowie mit mobilen Endgeräten und intelligenten Straßenschildern. Chinesische Firmen, junge Startups und Spin-offs von Universitäten versuchen mit Unterstützung der Regierung als auch internationaler Investoren die Vormachtstellung amerikanischer IT- und Technologiefirmen wie Google’s Alphabet, Uber oder Tesla streitig zu machen. Der Taxi- und Carsharing Anbieter Didi Chuxing konnte in den letzten beiden Jahren mehr als 4 Milliarden US-Dollar an Investorengeldern einsammeln, noch vor den Konkurrenten Grab aus Singapur sowie Lyft und Uber aus den USA. Viele in China vertriebene Waren müssen den eine China Zertifizierung (China Compulsory Certificate (CCC)) aufweisen. Wir helfen ihnen gerne bei den notwendigen Schritten, diese Zertifizierung zu erhalten.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulsory Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

Rückblick 10. Internationale Zuliefererbörse in Wolfsburg 2018

IZB Wolfsburg

Dieses Jahr fand die 10. Internationale Zuliefererbörse (IZB) vom 16.-18. Oktober 2018 in Wolfsburg statt. In Europa zählt diese Messe zu einer der wichtigsten in der Automobilzuliefererindustrie. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf dem Thema Digitalisierung „Think Digital“, welches ganz klar vermittelt in welchem Umbruch die Automobilindustrie sich gerade befindet. In sieben Hallen stellten die 838 Aussteller aus 34 Nationen u.a. Ihre digitalen Lösungen und Schnittstellen für Produkte, Produktion und Prozesse vor ca. 50.000 Besuchern aus. Punkte wie autonomes Fahren, Fahrverbote in Innenstädten, sowie die Elektromobilität sind aktuell Themen, die durch aller Munde gehen und den Puls der Industrie bestimmen.

Auf der Internationalen Zuliefererbörse konnten die MPR China Certification GmbH und die China Certification Centre for Automotive Products Co., LTD. (CCAP) interessierte Zulieferer bei Fragen rund um die Themen CCC-Zertifizierung oder Taiwan Zertifizierung beraten. Darüber hinaus konnten nicht nur bestehende Kontakte mit verschiedenen Unternehmen gepflegt und intensiviert werden, sondern auch neue Kontakte geknüpft werden.
Die Anforderungen einer CCC-Zertifizierung sind sehr komplex und können viele Fragen aufwerfen. Die MPR China Certification GmbH bietet seit 2005 Dienstleistungen rund um die CCC-Zertifizierung an und arbeitet sehr eng mit dem CCAP zusammen.
Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.
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VW-Konzern erleidet deutlichen Dämpfer durch WLTP-Umstellung

Nachdem seit September 2018 alle Neuwagen nach dem WLTP-Abgas-Prüfverfahren zugelassen werden müssen, hat der VW-Konzern und insbesondere seine Kernmarke Volkswagen deutliche Rückgänge bei den Verkaufs- und Umsatzzahlen hinnehmen müssen. Es wurden im Vergleich zum Vormonat im September 18,3 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Kunden, die ein Neufahrzeug bestellt haben, müssen aufgrund der Verzögerungen im WLTP-Testverfahren lange Wartezeiten in Kauf nehmen, da der Konzern aufgrund des zeitlich umfangreicheren und komplizierten Testprozesses nicht hinterherkommt.

Fahrzeug bei WLTP Abgasprüfung

Blickt man zurück auf die Verkaufszahlen vor einem Jahr, ist der Rückgang in Europa und Deutschland noch massiver ausgefallen. So wurden 42,6 bzw. 47,1 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert. Aufgrund der Verzögerungen beim WLTP-Prüfverfahren standen auch die Bänder im Stammwerk Wolfsburg teilweise still und man musste noch nicht geprüfte Fahrzeuge auf Ersatzparkflächen, unter anderem dem noch nicht eröffneten Berliner Flughafen BER zwischen parken. Zum Stichtag der Geltung des neuen WLTP-Verfahrens am 1. September erfüllten zudem nur 7 von 14 VW-Modellen die Anforderungen des neuen Abgastests. Nach Verkaufsrekorden im Sommer hat das Management von VW jedoch die Rückgänge beim Absatz eingeplant und man erhofft sich am Ende des Jahres 2018 wieder von den schwierigen Umständen erholt zu haben.

Doch auch die Auseinandersetzungen in Handelsstreit zwischen China und den USA machen dem Wolfsburger Konzern zu schaffen. Die Kunden im mittlerweile wichtigsten Einzelmarkt von VW, China, sind aufgrund des Handelsstreits und Androhung von Strafzöllen verunsichert. Glücklicherweise gab es in China nur leichte Rückgänge der Verkaufszahlen mit 10,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat sowie 4,8 Prozent weniger verkaufte Fahrzeuge in den USA. Fahrzeuge und Komponenten für den chinesischen Markt müssen mit dem China Compulsory Certificate (CCC-Zertifikat) versehen sein.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769150.

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Hyundai möchte in China produzierte Fahrzeuge nach Südostasien exportieren

Wie die meisten ausländischen Automobilhersteller hat auch Hyundai ein Joint Venture für die Produktion auf dem lokalen chinesischen Markt gegründet. Die Beijing Hyundai Motor Company ist zu jeweils 50 Prozent im Besitz der koreanischen Hyundai Motor Company und der chinesischen BAIC Motor Corporation. Die Gruppe betreibt fünf Produktionsstandorte sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum im Bezirk Shunyi im Umland der Hauptstadt Peking. Eine weitere Fabrik wurde im Jahr 2010 in der Provinz Hebei eröffnet, diese produziert den Kleinwagen Hyundai Accent. In China gebaute Fahrzeuge müssen nach den GB Standards der CCC (China Compulsory Certification) zertifiziert werden. Im Zuge der Etablierung auf dem chinesischen Markt hat man sich zudem ein eigenes Netzwerk von Zulieferbetrieben unter koreanischer Beteiligung geschaffen.

Hyundai China

Der Automobilmarkt in China war einst der größte Abnehmer von Fahrzeugen für Hyundai und deren Tochtergesellschaft Kia. Die Anzahl der verkauften Fahrzeuge wurde nur von Volkswagen und General Motors übertroffen. Doch mittlerweile kämpft man mit Absatzproblemen und verliert Marktanteile in China. Grund war ein zu starkes Vertrauen in Limousinen-Modelle, ein schlechtes Markenimage sowie ein Aufholen der lokalen chinesischen Autohersteller in Preis-Leistung und Qualität für deren SUVs. Diese Geländewagen waren einst das Zugpferd und Aushängeschild von Hyundai und dessen Joint-Venture Partner Hawtai. Der Hyundai Santa Fe stand im Jahr 2010 an fünfter Stelle aller verkauften SUVs in China.

Die Absätze von Hyundai in China sind im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gesunken und auf dem niedrigsten Stand seit der globalen Finanzkrise im Jahr 2008. Nun hat man aufgrund der sinkenden Verkaufszahlen in China eine neue Strategie angekündigt. Man werde die Produktionskapazitäten kurz- und mittelfristig für Exporte von China nach Südostasien nutzen. Am Ende dieses Jahres könnten die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden, so ein Sprecher von Beijing Hyundai. Zugutekommen wird Hyundai bei diesem Vorhaben ein geringerer Einfuhrzoll für in China produzierten Fahrzeuge gegenüber denen aus dem Stammwerk in Südkorea. Für Importe nach Vietnam müssen aus China 50 Prozent Zoll entrichtet werden, aus Südkorea hingegen 78 Prozent. Fahrzeuge und Komponenten, die in China verkauft werden, müssen eine CCC-Zertifizierung durchlaufen und das entsprechende CCC Logo tragen.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

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Toyota kündigt eine offene Zusammenarbeit im Bereich Hydrid-Technologie mit seinen chinesischen Partnern an

Toyota bereitet sich auf eine Offenlegung seiner Hydrid-Technologie aus dem Modell Prius vor, um auf dem chinesischen Markt zu seinen Konkurrenten aufzuschließen. Bisher sind in China überwiegend andere Elektrofahrzeuge auf dem Markt, die nach den Standards der CCC (China Compulsory Certification) zertifiziert werden. Anonymen Quellen zufolge bat die chinesische Regierung Toyota deren erfolgreiches Hybrid-Antriebskonzept lokalen Autoherstellern zur Verfügung zu stellen. Die gleichen Quellen berichteten auch über fortgeschrittene Gespräche zwischen Toyota und der chinesischen Geely Automobile Holdings für eine Lizenz zum Bau des Hybrid-Antriebs in China.

Profitieren könnte die Initiative von Toyota für Hybrid-Fahrzeuge von der Unterstützung der chinesischen Regierung. Bisher hat man überwiegend rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge gefördert, doch gerade auf Langstrecken oder in ländlichen Regionen könnten Hybridfahrzeuge Chinas ambitionierten Plänen, seine Emissionen und Abhängigkeit von Ölimporten zu reduzieren, entgegenkommen. Die Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China geben der angekündigten Zusammenarbeit von Toyota weitere positive Impulse.

 

 

Eine steigende Beliebtheit von Hybridfahrzeugen könnte Toyota helfen, in China zu seinen Konkurrenten Volkswagen und General Motors aufzuschließen. Beide konnten im vergangenen Jahr mehr als 4 Millionen Fahrzeuge zu verkaufen, im Vergleich zu Toyota mit 1,3 Millionen. Momentan beträgt bei Toyota der Anteil von in China verkauften Hybridfahrzeugen zehn Prozent, das Ziel für das Jahr 2020 liegt bei 30 Prozent.

Zum heutigen Zeitpunkt besitzen chinesische Autohersteller kaum Hybridtechnologie. Deshalb könnte man die Technologie als ein Gesamtpaket an chinesische Partner in Lizenz zur Verfügung stellen. Ein Grund für die Lizenzierung liegt in der Komplexität eines Hybrid-Antriebssystems. Analysten und Experten zufolge könne ein derartiges System nicht einfach kopiert werden und müsse in neuen Fahrzeugen und Produktionsumgebungen mit dem notwendigen Know-how optimiert werden. Als möglicher Partner steht dabei der chinesische Batteriezulieferer Hunan Corun New Energy im Gespräch, der enge Verbindungen zu Geely und weiteren Autoherstellern hat. Geely ist an den Verkaufszahlen gemessen in diesem Jahr zum ersten Mal zur Nummer 3 aufgestiegen und hat alle japanischen Konkurrenten hinter sich gelassen. Fahrzeuge, egal, ob importiert oder lokal gefertigt, müssen eine CCC-Zertifizierung durchlaufen und das entsprechende CCC Logo tragen.

Der chinesische Autozulieferer Ningbo Jifeng hält nun 84 Prozent der Anteile des bayerischen Autositz-Herstellers Grammer

Der chinesische Autozulieferer Ningbo Jifeng ist nun alleiniger Großaktionär des Traditionsherstellers von Autositzen im oberpfälzischen Amberg, Bayern. Die weltweit produzierten Komponenten müssen für den Export nach China den CCC-Richtlinien entsprechen. Bereits im August kauften sich die Chinesen in 74 Prozent der Aktienanteile ein und erhöhten nun diesen Anteil auf 84 Prozent. Damit folgte Ningbo der Anfrage des Managements von Grammer, um den bosnischen Großaktionär Hastor zu verdrängen, der in den Jahren zuvor das Unternehmen mit fragwürdigen Verträgen und Geschäftspraktiken unter Druck gesetzt hatte. Grammer soll nach der Übernahme unverändert an der Frankfurter Börse notiert bleiben. Die deutsche Bundesregierung und Kartellbehörden haben der Übernahme bereits zugestimmt.

Durch die Zusammenarbeit mit Ningbo konnte der asiatische und insbesondere der chinesische Markt besser erschlossen werden. Das macht sich bereits in den Unternehmenszahlen von Grammer im ersten Halbjahr bemerkbar. Obwohl es einen Rückgang in der Autosparte gab, legten die Verkaufszahlen für Nutzfahrzeuge kräftig zu. Der Umsatz konnte um 2 Prozent auf 928 Millionen gesteigert werden, das Ergebnis nach Steuern wuchs um 25 Prozent auf 25 Millionen Euro.

Automotivsitz

Die positiven Unternehmenszahlen sind hauptsächlich dem Gewinn der Produktion von Sitzen für Nutzfahrzeuge wie Baumaschinen, Lastwagen, Gabelstaplern und Landmaschinen zuzuschreiben. Im Automobil-Bereich wurde die Nachfrage durch mehrere Modellwechsel in Nordamerika ausgebremst. Die Sparte Nutzfahrzeuge und insbesondere die Produktion von Sitzen ist bei Grammer hochprofitabel. Während Mittelkonsolen und Kopfstützen für Pkws zu etwa zwei Drittel des Umsatzes und für die Hälfte des Betriebsgewinns beitragen, sind es bei Nutzfahrzeugen 15 Prozent Umsatz aber 44 Prozent Gewinn. Die Marge für Nutzfahrzeug-Sitze liegt bei über 10 Prozent und ist in etwa dreimal höher als für Automobile. Viele Komponenten von Grammer benötigen eine China CCC Zertifizierung (China Compulsory Certification).

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Rückblick IAA Nutzfahrzeuge Hannover 2018

Vom 20.-27. September 2018 fand in Hannover zum 67. Mal die IAA Nutzfahrzeuge statt und lockte mehr als 2.100 Aussteller und 250.000 Besucher an. Die Messe gilt als eine der wichtigsten weltweit für die Themen Transport, Logistik und Mobilität. Dabei standen vor allem die Trends Elektromobilität und Digitalisierung im Fokus der diesjährigen Veranstaltung.IAA Nutzfahrzeuge 2018

Für die MPR China Certification und die chinesische CCAP bot sich die Gelegenheit mit einem gemeinsamen Messestand vertreten zu sein. Neben dem Austausch mit bestehenden Kunden, konnten darüber hinaus Interessierte zum Thema CCC-Zertifizierung umfassend informiert werden.

Wenn auch Sie Vertreter der CCAP und der MPR China Certification GmbH treffen möchten, können Sie die Gelegenheit gern vom 16. bis 18. Oktober 2018 auf der IZB in Wolfsburg nutzen. Unser Stand mit der Nummer 3202 befindet sich in Halle 3.

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Chinesischer Autokonzern BYD eröffnet größte Batteriefabrik der Welt

Im Rahmen der Ausgliederung seiner Batterie-Sparte hat der Automobilkonzern BYD in der nordöstlichen Provinz Qinghai nahe Tibet die weltweit größte Batteriefabrik. Als Nummer zwei der globalen Batterieproduzenten für Fahrzeuge ist BYD neben CATL der am stärksten wachsende Hersteller. Viele in China produzierte Fahrzeugkomponenten müssen CCC-zertifiziert sein.

Zudem gilt BYD mit über 100.000 verkauften Elektro-Autos und Plug-in-Hydriden als größter Elektroauto-Produzent. Mit der Eröffnung einer neuen Batteriefabrik in der Provinz Qinghai möchte man seine Stellung weiter ausbauen. Nach der vollständigen Inbetriebnahme im Jahr 2019 wird das neue Werk auf eine Produktionskapazität von jährlich 24 Gigawatt-Stunden (GWh) kommen. Analysten zufolge liegt BYD derzeit bei 16 GWh und möchte mit Investitionen in Höhe von 3,8 Milliarden Dollar seinen Ausstoß auf 60 GWh bis 2020 steigern.

BYD Batteriefabrik

Der BYD-Konzern, dessen Zentrale sich in der südchinesischen Metropole Shenzhen in der Nähe von Hongkong befindet, ist neben Tesla und Geely einer der wenigen Autohersteller, die eine eigene Batteriefertigung besitzen und jährlich hohe Summen in diese Sparte investieren. Viele namhafte Automobilkonzerne kaufen ihre Batterien bei externen Herstellern wie der chinesischen CATL oder den südkoreanischen Firmen LG Chem, Samsung oder SK Innovations. Das neue Werk von BYD ist mit modernster Fertigungstechnologie ausgestattet und weitestgehend automatisiert, auf einer Fläche von 1 Million Quadratmeter werden 100 Roboter die Batterien herstellen.

Gemessen an Stückzahlen vervierfacht BYD mit der Neueröffnung der Fabrik seine Kapazität an Batterien für seine Elektrofahrzeuge, unter anderem für das in China beliebte E-SUV „Tang“. Nicht nur in China sind Elektroautos von BYD beliebt. So stand das bereits angesprochene SUV „Tang“ im Jahr 2016 an dritter Stelle der weltweit verkauften Elektrofahrzeuge. Elektrisch angetriebene Taxis von BYD sind weltweit im Einsatz, in spätestens drei Jahren wolle man auch in den USA Elektroautos anbieten. Neben Pkws sind elektrisch angetriebene Busse von BYD in China und den USA erfolgreich auf dem Markt. Derzeit wird in Ungarn als erste Produktionsstätte von BYD in Europa eine Fabrik für Elektrobusse errichtet. Für viele in China vertriebene Autoteile ist eine CCC-Zertifizierung nach entsprechenden GB-Standards verpflichtend.

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