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Chinesische Autohersteller wollen den Weltmarkt erobern

Zum ersten Mal wird ein Fahrzeug einer chinesischen Marke in Europa hergestellt und auch dort verkauft, mit weiterer geplanter Expansion in die USA. Hinter diesem Vorhaben steht der Milliardär Li Shufu und dessen Geely Group. Gegründet als Hersteller von Kühlschränken in den 1980er Jahren hat er sich kontinuierlich durch Zukäufe ein chinesisches Autoimperium geschaffen. So gehören mittlerweile Volvo, Lotus sowie London Black Cabs zu dem Konzern und man ist zudem der größte Einzelaktionär bei Daimler. Li ist der Führer von Chinas Ambitionen sich einen Platz unter den drei großen Nationen der globalen Automobilindustrie – den USA, Deutschland und Japan – zu sichern. Dabei ist er nicht alleine: Mindestens vier chinesische Autohersteller und Startups haben vor, nächstes Jahr in den USA ihre Fahrzeuge zu verkaufen.

Der Automobilindustrie steht noch ein weiterer Wandel bevor, nachdem China kürzlich angekündigt hatte, seine 50-Prozent-Begrenzung für Beteiligung von ausländischen Investoren an chinesischen Autoherstellern schrittweise abzuschaffen. Davon könnten Volkswagen und Ford profitieren, die bereits Produktionsanlagen und Joint Ventures in China besitzen sowie Tesla, die schon seit längerer Zeit geplant hatten, einen eigenständigen Standort in China zu gründen.

Wurden Produkte und Autos aus China anfangs als billige und unzuverlässige Kopien belächelt, hat sich inzwischen ein bemerkenswerter Wandel vollzogen. So stammen drei der fünf Top-Smartphone Hersteller aus China. Es wird wohl noch etwas dauern bis die lokalen Autokäufer ein chinesisches Fahrzeug als vollwertig akzeptieren werden, besonders im Hinblick auf die Kundentreue bei Traditionsmarken wie Audi in Deutschland oder Ford in den USA. Indessen zielen chinesische Autohersteller auf einen Wettbewerb mit japanischen und koreanischen Modellen. Die internationale Handelspolitik und vor allem der Handelsstreit zwischen den USA und China werden auch einen Einfluss auf den Erfolg der chinesischen Fahrzeuge im Ausland haben.

 
Internationaler Automobilmarkt
 

Das Zeitalter der Elektromobilität scheint der noch jungen chinesischen Autoindustrie sehr gelegen. Da sie viele Modelle von Grund auf neu entwickelt, sind diese bereits für einen Elektroantrieb ausgelegt. Global gesehen, wurden in China im letzten Jahr die Hälfte aller elektrisch angetriebenen Fahrzeuge produziert. Und auch hier ist man bereits auf Expansionskurs – der staatliche Autokonzern BAIC hat angekündigt, eine Fabrik für Elektroautos in Südafrika zu errichten, BYD produziert bereits in Kalifornien elektrisch angetriebene Busse.

Die CCC-Zertifizierung ist für viele Fahrzeughersteller und Zulieferer eine große Herausforderung, insbesondere was Abgas- und Verbrauchstests angeht.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren, oder uns anrufen unter +49692713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose CCC-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können, oder Sie können unser englischsprachiges Buch „CCC: China Compulso-ry Certification“ konsultieren, das Sie direkt hier bei Amazon finden.

Autohersteller Ford bekommt die Auswirkungen des Handelsstreits zu spüren

Der aktuelle Handelsstreit zwischen den USA und China hat starke Auswirkungen auf die Einfuhr von Produkten nach China. China hat die Zollkontrollen bei der Einfuhr amerikanischer Produkte erhöht, was zu starken Verzögerungen führt. Von diesen Beschränkungen für die Einfuhr von Produkten ist auch die US-Autoindustrie betroffen, insbesondere bekam die Marke Lincoln von Ford dies zu spüren.

Ford wurde aufgefordert zusätzliche Tests an Abgaskomponenten des Fahrzeuges und weitere technische Inspektionen durchzuführen. Solche zusätzlichen Anforderungen bei der Einfuhr kamen seit den letzten zwei Wochen vermehrt vor und führt zu erheblichen Verzögerungen beim Verkauf der Fahrzeuge.

 

Außenhandel zwischen China und USA

 

Ford hat im letzten Jahr rund 80.000 Fahrzeuge nach China importiert, wovon mehr als die Hälfte von der Marke Lincoln stammten. Lincoln verkaufte im letzten Jahr rund 55.000 Fahrzeuge in China, die zu 100% aus amerikanischen Produktion von den USA nach China importiert wurden.

Andere Unternehmen, wie zum Beispiel General Motors sind weniger von diesen Folgen des Handelsstreits betroffen. GM erklärt, dass für das Jahr 2018 eine Stückzahl von unter 1000 Fahrzeugen nach China importiert werden sollen und daher nur unerheblich von den Einschränkungen betroffen sein wird.

Für den Import der Fahrzeuge nach China ist eine CCC-Zertifizierung nötig. Die China Compulsory Certification ist notwendig, um die Fahrzeuge legal nach China einzuführen und zu vertreiben.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

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Volkswagen startet Modelloffensive in China – SUVs stehen im Focus

Den Startschuss für die Modelloffensive gab es auf der Autoshow in Peking, wo Volkswagen seinen neuen Touareg vorstellte. Ihm sollen bis zum Jahr 2020 weitere zehn neue SUVs und Geländewagen folgen. Der Konzernvorstand Herbert Diess gab grünes Licht für eine nationale Werbekampagne in China, welche das Ansehen der Marke weiter stärken solle. Der chinesische Markt ist für Volkswagen zu einem der wichtigsten weltweit geworden. In keinem anderen Land oder Region konnte der VW-Konzern mehr Autos verkaufen. Letztes Jahr wurden 3.2 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, was einem Marktanteil von 13 % ensprach. Nach Aussage von Vorstand Diess darf dies aber keinen Stillstand für die Entwicklung bei VW bedeuten. Er kündigte eine komplette Überarbeitung und Erweiterung der Modellpalette bis zum Jahr 2020 an, neun Premieren folgen noch in diesem Jahr.

Die Modelloffensive mit neuen und innovativen Fahrzeugen legt ihren Schwerpunkt auf SUVs. Der weltweite Trend zu diesen Geländewagen ist in China besonders stark ausgeprägt. Marktforscher sagen voraus, dass in China bald jeder zweite verkaufte Neuwagen ein SUV sein wird. VW möchte von dieser Entwicklung profitieren und in den nächsten drei Jahren 10 neuen SUV-Modelle vorstellen. Doch auch Elektroautos sind ein Thema für VW.

 
Automarkt in China
 

Noch dieses Jahr soll eine Plug-in Hydridversion des Tiguan sowie eine vollelektrische Variante des neuen Bora erscheinen. Die neue Flotte der Elektroautos soll in China im Jahr 2020 auf den Markt kommen, fast zur selben Zeit wie in Europa und den USA.

In China betreibt VW insgesamt 19 Produktionsstandorte, davon sind neun für die Fahrzeugherstellung und die restlichen 10 Werke für Komponenten bestimmt. Viele der mehr als 20 Modelle, die Volkswagen in China anbietet, wurden speziell für diesen Markt entwickelt. Unter ihnen sind der Teramont, ein Mitteklasse-SUV das in den USA auch unter dem Namen VW Atlas gebaut und vertrieben wird. Weitere nur in China erhältliche Modelle sind der Phideon, eine Oberklasselimousine, die auf dem Audi A6 basiert sowie der Lamando, ein Coupe auf Golf-Basis.

Aufgrund der immer stärkeren globalen Präsenz von Volkswagen müsse man auch bisher zentral in Wolfsburg angesiedelte Abteilungen ins Ausland verlagern. Der Volkswagen-Konzern hat in China mit FAW-Volkswagen, FAW-Audi und Shanghai Volkswagen drei Joint Ventures gegründet, um auf dem dortigen Markt produzieren zu können.
Zudem sind mehrere Fahrzeuge, die außerhalb Chinas produziert werden CCC zertifiziert und sämtliche in China hergestellten Fahrzeuge verfügen über ein China CCC Zertifizierung.

Weitere Informationen darüber, wie sich die CCC-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die damit verbundenen Kosten finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich. Dort finden Sie zweimal pro Woche aktuelle Informationen.

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Vortrag zum Thema CCC beim „Arbeitskreis Zoll- und Außenwirtschaftsrecht“ der IHK Pfalz

Die Industrie- und Handelskammern Pfalz und Rhein-Neckar laden am Montag den 18. Juni 2018 ein zum „Arbeitskreis Zoll- und Außenwirtschaftsrecht“. Die MPR China Certification GmbH beteiligt sich mit einem Vortrag über die CCC-Zertifizierung an der Veranstaltung. Was ist eigentlich CCC? Welche Produkte benötigen es? Der genaue Prozessablauf, besondere Herausforderungen sowie das Konzept der Negativbescheinigungen. Diese und viele weitere Punkte möchten wir Ihnen gern ausführlicher erläutern. Seien Sie dabei und nutzen Sie die Gelegenheit, aus erster Hand vom Wissen und der Erfahrung unserer Berater zum Thema CCC-Zertifizierungen zu profitieren. Eine Q&A Runde ist zum Ende des Vortrags geplant, gerne beraten wir Sie aber auch noch einmal persönlich zu Ihren individuellen Fragen.
Der „Arbeitskreis Zoll- und Außenwirtschaftsrecht“ bietet Unternehmen die Chance, sich zu innerbetrieblichen Erfahrungen, Schwierigkeiten beim Im- und Export sowie aktuellen Gesetzänderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht auszutauschen. Neben der CCC-Zertifizierung wird es unter anderem einen Vortrag zu aktuellen Erfahrungen mit Exportkontrollen sowie ein Referat des regionalen Hauptzollamts geben. Aktuell umfasst der Arbeitskreis ca. 50 Unternehmen aus den beiden IHK-Bezirken. Die Sitzungen finden in der Regel zweimal jährlich statt, wobei der Sitzungsort zwischen Mannheim und Ludwigshafen wechselt.

Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der IHK Pfalz statt: Am Ludwigsplatz 2-4, Ludwigshafen, Haus I, Raum Rheinpfalz. Beginn ist um 13.00 Uhr.

Wir, die MPR China Certification GmbH, unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen im Bereich CCC (China Compulsory Certification). Weitere Zertifizierungen, bei denen wir Sie unterstützen können, umfassen die Taiwan Zertifizierung im Automobilbereich sowie CEL (China Energy Label).

Neben der Zertifizierung für Produkte bieten wir auch Dienstleistungen im Bereich der Zollabwicklung an. Durch unsere langjährigen Erfahrungen kennen wir die auftretenden Probleme am chinesischen Zoll genau und können für Sie eine stressfreie Einfuhr Ihrer Waren nach China ermöglichen.

Falls Sie vorab schon nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, über den Ablauf und die Kosten erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite.

Ausführlichere Informationen lesen Sie in unserer kostenfreien Broschüre „CCC-Leichtgemacht“, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellten können.

IAA Nutzfahrzeuge 2018 – Vertreter von CCAP und MPR China Certification GmbH informieren auf der Messe über die CCC-Zertifizierung

Die IAA Nutzfahrzeuge findet vom 20. bis 27. September 2018 in Hannover statt und ist die weltweite Leitmesse für Transport, Logistik und Mobilität im Bereich Nutzfahrzeuge.

In Halle 13 am Stand E02 sind das China Certification Centre for Automotive Products (CCAP) und die MPR China Certification GmbH mit einem gemeinsamen Stand vertreten, um über die CCC-Zertifizierung zu informieren.

Nutzfahrzeuge spielen eine bedeutende Rolle in unserem Leben – ob Transporter, Busse oder Lkw, sowohl der öffentliche Nah- als auch der Güterverkehr sind in hohem Maße davon abhängig. China nimmt hierbei eine besondere Rolle ein: Die verbesserte Anbindung entlegener Provinzen, Megastädte mit komplexer Infrastruktur, ein wachsendendes Umweltbewusstsein und damit einhergehende Entwicklungen wie eMobility stellen immer neue Anforderungen an Nutzfahrzeuge.

Eine der wichtigsten Import- und Produktionsbedingungen für Nutzfahrzeuge wie auch für Pkw in China ist die CCC-Zertifizierung. Von Innenverkleidungsteilen über Sitze bis hin zu externen Leuchten ist ein legaler Import meist nur mit gültiger CCC-Zertifizierung möglich. Die chinesische Zertifizierungsbehörde CCAP wird daher als Aussteller nützliche Informationen rund um die Zertifizierung aus erster Hand liefern. Für Fragen zum Ablauf oder individuelle Beratung steht auch die MPR China Certification GmbH gern als Ansprechpartner zur Verfügung. Seit 2005 bietet das Unternehmen Dienstleistungen rund um die CCC-Zertifizierung an und arbeitet sehr eng mit dem CCAP zusammen.

Wenn Sie Interesse an der CCC-Zertifizierung haben oder sich zum Thema noch genauer informieren möchten, besuchen Sie die Vertreter des CCAP und der MPR China Certification GmbH an ihrem gemeinsamen Stand auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018.

Das CCAP-Team und die MPR China Certification GmbH laden Sie herzlich zu ihrem gemeinsam Stand Nr. E02 in Halle 13 ein.

Vom Autositze-Hersteller zum Technologiekonzern – die eindrucksvolle Entwicklung der Lear Corporation

Der aus den USA stammende Fahrzeugzulieferer Lear Corporation kann auf erfolgreiches vergangenes Geschäftsjahr zurückblicken. Die gute Entwicklung basiert vor allem auf eine breitere Aufstellung der Produktpalette sowie einen steigenden Absatz von SUVs und Premiumfahrzeugen, in denen Komponenten von Lear verbaut sind. Der Konzern konnte die Verwandlung von einem reinen Hersteller von Autositzen zu einem vollwertigen und innovativen Technologiekonzern für die Automobilbranche mit Bravour meistern. Mit der Entwicklung von sogenannten „Smart Seats“, die unter anderem mit den Sicherheitssystemen des Fahrzeugs verbunden sind, konnte man sich als fortschrittlicher Hersteller beweisen. Wenn die Fahrzeugsensoren einen Unfall registrieren, bewegt sich der Sitz automatisch in eine sichere Position. Auch Komfortfunktionen wie Lautsprecher in den Kopfstützen, klimatisierte Sitze oder Sensoren für die Überwachung von Körperfunktionen sind in Zukunft verfügbar.

Sitze unterliegen wie viele andere Fahrzeugkomponenten der CCC-Pflicht.

Ein weiteres Wachstum sieht die Lear Corporation in China. Bisher werden nur ca. 14 % des Umsatzes in dieser Region erwirtschaftet. Durch den allgemein steigenden Absatz von Neufahrzeugen und insbesondere SUVs in dem weltweit größten Automarkt erhofft man sich eine Ausweitung des Marktanteils. Der Autozulieferer ist bereits gut in China positioniert und hat enge Beziehungen zu ausländischen und lokalen Fahrzeugherstellern. Dadurch kann man eventuell den zurückgehenden Bedarf eines Kunden durch Mehrverkäufe bei anderen ausgleichen.

Durch Firmenzukäufe ist die Lear Corporation klar auf Wachstumskurs und konnte deren Know-how in ihre Produkte implementieren. Ende 2015 wurde Arada Systems, ein Hersteller von Fahrzeug-Kommunikationssystemen, sowie EXO Technologies, die GPS Systeme entwickeln, von Lear eingekauft. Mit dem Kauf der Autositze-Sparte des Zulieferers Grupo Antolin konnte man sich zudem eine neue Technologie zur Stromversorgung und Sitzverstellung sichern.

Autositze werden zu einem immer wichtigeren Bestandteil für die Sicherheit der Fahrzeuginsassen. Das beinhaltet eine Verstärkung des Sitzaufbaus durch moderne Materialien, den Einbau von diversen Airbags sowie eine Verstellung des Sitzes und der Kopfstützen während eines Unfalls. Firmen die in China oder für den chinesischen Markt Autositze und Komponenten produzieren oder importieren möchten, müssen das vorgeschriebene China CCC-Zertifikat (China Compulsory Certification) nachweisen.

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Geplanter Wegfall der Beteiligungsgrenze: China öffnet seinen Automarkt

Mit einem großen Schritt zur Öffnung des chinesischen Marktes hat die Regierung in China die Abschaffung der 50 Prozent-Regel für die Beteiligung von ausländischen Firmen an Fahrzeugherstellern angekündigt. Das Gesetz wurde im Jahr 1994 eingeführt und besagte, dass ausländische Autohersteller nicht mehr als die Hälfte der Firmenanteile von lokalen Unternehmen besitzen dürfen. Dadurch war man gezwungen mit chinesischen Firmen zusammenzuarbeiten oder Joint Ventures zu gründen. Mit dieser Regelung versprach sich die Regierung eine verbesserte Zusammenarbeit und Unterstützung der chinesischen Unternehmen. Auch das langfristige und nachhaltige Investment ausländischer Firmen und Anleger sollte so sichergestellt werden.

Nun gab man überraschend bekannt, diese Begrenzung schrittweise abzuschaffen. Diese politische Entscheidung markiert eine neue Wendung in einer turbulenten Woche für den chinesischen Handel. China erhob einen vorübergehenden Strafzoll auf US-Getreide, nachdem die Vereinigten Staaten am Montag amerikanischen Firmen verboten hatten, Teile an den chinesischen Telefonhersteller ZTE Corporation zu verkaufen. Schrittweise sollen zuerst Firmen, die Elektro- und Hybridautos herstellen, noch in diesem Jahr von der Begrenzung befreit werden. Nutzfahrzeuge werden im Jahr 2020 folgen bis schließlich der komplette Automarkt ab 2022 freigegeben wird.

 

Globalisierung

 

Auch wenn viele, insbesondere deutsche Autohersteller, diese Entscheidung begrüßten war die Reaktion doch eher zurückhaltend. Viele hatten bereits in der Vergangenheit in Gemeinschaftsunternehmen und Joint Ventures investiert und damit gute Erfahrungen gemacht. Für diese Unternehmen wird sich also in der Zukunft nicht viel ändern. Profitieren könnten jedoch Firmen, die bisher noch nicht in China produzieren. Viele Autohersteller hatten mit hohen Einfuhrzöllen für Neufahrzeuge und Komponenten zu kämpfen. Tesla zum Beispiel hatte in der Vergangenheit mehrfach erwogen in China Fuß zu fassen, dieses aber noch nicht verwirklicht. Ford gab kürzlich eine Investition über US$ 756 Millionen für die Produktion von Elektroautos mit dem lokalen Partner Zotye Auto bekannt. Gerade jetzt bietet sich eine gute Gelegenheit, eine Produktionsstätte in China aufzubauen.

Für Fahrzeuge aus chinesischer Produktion ist genau so wie für importierte Fahrzeuge eine CCC-Zertifizierung (China CCC/ China Compulsory Certificate) erforderlich.

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Deutsche Autohersteller könnten Leidtragende des Handelsstreits zwischen China und den USA sein

Der schwelende Streit zwischen den beiden Nationen über Handelspolitik und Einfuhrzölle entwickelt sich langsam zu einem ausgewachsenen Handelskrieg. Chinas Reaktion auf die US-Außenhandelspolitik und die Ankündigung, amerikanische Autoimporte mit einem Strafzoll von 25 % zu belegen, könnte einige deutsche Automobilhersteller empfindlich treffen. Insbesondere Daimler und BMW, die SUVs in den USA produzieren und nach China exportieren, wären davon stärker betroffen als US-Marken. Auch Tesla wird Einbußen hinnehmen müssen und weniger Elektroautos auf dem mittlerweile größten Markt absetzen können, während andere amerikanische Autohersteller ihre Produktion bereits teilweise nach China verlagert haben und somit mit einem blauen Auge davon kommen. Volkswagen produziert ebenfalls einen Großteil seiner Fahrzeuge über drei Joint Ventures vor Ort. Die süddeutschen Autohersteller BMW und Daimler exportieren aus den USA jährlich um die 100.000 Fahrzeuge nach China, was einem Wert von fast US$ 7 Milliarden entspricht.

„Die Folgen für die deutschen Firmen seien ein Beispiel der unvorhersehbaren Auswirkungen eines Handelskriegs“, sagte ein Analyst in New York. Globaler Handel, insbesondere in der Automobilindustrie, ist über die letzten Jahrzehnte gewachsen und abrupte Störungen können bedeutsame negative Folgen haben. Noch haben die USA ihrerseits eine 60-tägige Bedenkzeit der Pläne angekündigt. China wartet zunächst noch auf diese Entscheidung, bevor man Maßnahmen ergreifen wird. Weiterer Verlierer könnten auch die Arbeiter in den amerikanischen Autowerken sein. Durch Rückgang der Exporte werden auch weniger Fahrzeuge produziert und Entlassungen drohen. Eine knifflige Situation, die US-Präsident Trump unbedingt vermeiden möchte. Er hat in der Vergangenheit mit seiner „America First“ Politik stets betont, Arbeitsplätze im Land zu erhalten und neue zu schaffen. Einen weiteren Einfluss auf die Situation könnte der mögliche Austritt der USA aus dem nordamerikanischen Freihandelsabkommen sein. Dieses ermöglicht bisher zollfreie Einfuhr von Neufahrzeugen aus Mexiko und Kanada. Auch dort betreiben deutsche Hersteller Produktionsstandorte.

Handelsstreit

Es wird also interessant sein, inwiefern die aktuelle und kommende Situation den Automarkt in China und die Absatzzahlen der deutschen Autohersteller beeinflussen wird.
Alle in den USA hergestellten Fahrzeuge, die nach China exportiert werden, verfügen über eine sogenannte China CCC-Zertifizierung, die nötig ist, damit die Fahrzeuge legal in China vertrieben werden können.

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Einer neuen Studie zufolge werden weltweit immer häufiger Roboter in der herstellenden Industrie eingesetzt

Die Automatisierung in der herstellenden Industrie schreitet unaufhaltsam voran. Laut des Internationalen Verbands für Robotik (IFR) wurde in diesem Jahr ein Rekordwert von durchschnittlich 74 Robotern je 10,000 Arbeitskräften erreicht, verglichen mit 66 Einheiten im Jahr 2015. Dabei weist der Einsatz von Robotern in Asien mit 9 Prozent die höchsten Wachstumsraten auf, Amerika und Japan liegen hier bei 7 beziehungsweise 5 Prozent. Die Anzahl von Robotern wird als Kennzahl für die Automatisierung der herstellenden Industrie in verschiedenen Ländern benutzt. Mittlerweile werden Roboter im gesamten Fertigungsprozess eingesetzt, angefangen vom Transport der Rohstoffe, Umgang mit dem Ausgangsmaterial bis hin zur Verpackung des Endproduktes.

Der Einsatz von Robotern in der Industrie nimmt weltweit zu.

Die Entwicklung in China war hierbei die bisher schnellste weltweit. Zwischen 2013 und 2016 stieg der Durchschnittswert von 25 auf 68 Einheiten an, momentan liegt China damit auf Platz 23 im weltweiten Vergleich. Die chinesische Regierung hat ambitionierte Pläne bis zum Jahr 2020 in die Top 10 Länder der automatisierten Produktion aufzusteigen und den Wert auf 150 Einheiten zu erhöhen, was einer Verdopplung entspräche.

Spitzenreiter im Einsatz von Robotern sind Länder mit einem hohen Anteil von Firmen im Bereich der Elektro- oder Elektronikindustrie oder der Automobilindustrie. Auch die Anzahl der Forschungseinrichtungen und Lohnkosten spielen eine Rolle. Südkorea ist seit dem Jahr 2010 unangefochten die Nummer 1 gefolgt von Singapur und Deutschland auf dem dritten Platz.

Experten und Analysten stimmten überein, das Deutschland eine Führungsrolle im Bereich der Automatisierung durch Roboter einnehme. Man erwarte eine jährliche Steigerung an eingesetzten Robotern um 5 Prozent im produzierenden Gewerbe und der Automobilindustrie. Der Markt vereint die traditionelle Ingenieurskunst, technologische Innovation und eine breite Aufstellung der deutschen Maschinenbauindustrie. Gelobt wurde auch die Bildung von Interessenverbänden und die Vernetzung von Universitäten und privaten Einrichtungen wie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Für viele Komponente von Robotern ist eine China CCC Zertifizierung (China Compulsory Certificate) notwendig.

Für weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, deren Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.

Für weitere Details und Beratung können Sie uns gerne kontaktieren. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673).

Für weitere Informationen können Sie unsere kostenlose CCC-Broschüre hier als PDF-Datei herunterladen oder einen Blick in unser Buch “A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification” werfen, welches Sie hier direkt bei Amazon bestellen können.