Am 16. November 2017 wurden von der chinesische Behörde SHCIQ (Shanghai Entry-Exit Inspection and Quarantine Bureau) neue Pläne zur Reform der Shanghaier Freihandelszone veröffentlicht, die sich auch auf Automobilprodukte erstrecken. Für bestimmte Fahrzeuge, die beispielsweise als Einsatz- oder Rettungsfahrzeuge genutzt werden können, sollen besondere Einfuhrbedingungen gewährt werden, was den importierenden Unternehmen vor allem Zeit und Kosten einsparen soll.
Zudem soll in einer Übereinkunft von acht Abteilungen der Freihandelszone der Parallelimport von Produkten der Automobilbranche erleichtert und standardisiert werden. Auch hier stehen Kosteneinsparungen bei der Verzollung im Vordergrund.
Oftmals kommt es bei der Verzollung in China zu Problemen, wenn Produkte nicht oder nicht korrekt zertifiziert wurden. Wir unterstützen Sie gerne im gesamten CCC-Zertifizierungsprozess sowie der Gesamtfahrzeughomologation inklusive Abgas- und Verbrauchstests.
Für Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, deren Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.
Für weitere Details und Beratung kontaktieren Sie uns bitte. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673). Für weitere Informationen können Sie unsere kostenlose CCC-Broschüre hier als PDF-Datei herunterladen oder einen Blick in unser Buch “A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification” werfen, welches Sie hier direkt bei Amazon bestellen können.
Bereits im vergangenen Jahr veröffentlichte die chinesische Normierungsorganisation SAC einen neuen GB Standard für Frontscheinwerfer von Motorrädern. GB 19152-2016 wurde im Frühjahr 2017 implementiert und ist damit das aktuell gültige Regelwerk in diesem Bereich.
Die wichtigste Änderung war die Zusammenführung von GB 19152-2003 (Light Motorcycle Headlamps with Light Performance) und GB 5948-1998 (Motorcycle White Braided Silk Light Headlamps with Light Performance) in der neuen Fassung. Im Standard werden sowohl die Test- und Materialanforderungen für ganze Scheinwerfermodelle als auch für optische Komponenten bestimmt.
Ausnahmen für GB 19152-2016 gibt es bei Scheinwerfern mit asymmetrischem Abblendlicht. Hierfür werden nun zusätzlich Testregularien für Frontscheinwerfer aus dem Automobilbereich herangezogen (GB 4599, GB 21259, GB 25991).
Sie haben Produkte, die bereits vor der Einführung des neuen Standards zertifiziert wurden? In diesem Fall sind gesonderte Tests sowie die Ausstellung eines Zertifikats mit dem neuen Standard erforderlich. Wenn Sie Fragen zur Zertifikatsumwandlung oder bestimmten Teilaspekten von GB 19152-2016 haben, beraten wir Sie natürlich gerne mit Optionen zur weiteren Vorgehensweise. Vollständige Übersetzungen relevanter Standards und Durchführungsbestimmungen bieten wir zudem ebenso an wie Produktüberprüfung auf potentielle Zertifizierungspflicht sowie Unterstützung bei der Vorbereitung anstehender CCC-Zertifizierungen.
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Heim- und Smart-Home-Geräte erleben in Taiwan aktuell einen starken Aufwärtstrend. Die steigende Nachfrage heizt den Wettbewerb an und führt dazu, dass vor allem ausländische Hersteller immer aggressivere Marketingmodelle einsetzen.
Der 2016 1,7 Milliarden US-Dollar schwere Haushaltsgerätemarkt in Taiwan hatte zuletzt stagniert und für dieses Jahr nur auf geringes Wachstum hoffen lassen. Die steigende Nachfrage treibt jedoch den Importwert zunehmend in die Höhe und wird in diesem Jahr um geschätzte 80 Millionen US-Dollar ansteigen. Ein Grund dafür sind Rekordtemperaturen und der damit einhergehende Bedarf an Kühlgeräten.
China und Japan, gefolgt von Thailand, Deutschland und Südkorea, sind aktuell die wichtigsten Herkunftsländer von „weißer Ware“ wie Wasch- und Geschirrspülmaschinen sowie elektrischen Kleingeräten.
Begünstigt werden die steigenden Importe durch fallende Preise im Zuge des stabilen Wirtschaftswachstums in Taiwan. Die Einführung der aggressiveren Vermarktungsmodelle spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle. Namhafte ausländische Marken wie die deutschen BSH Home Appliances, Sharp aus Japan oder LG Electronics aus Taiwan erweitern nicht nur ihr Angebot an intelligenten Haushaltsgeräten sondern auch ihre Vertriebskanäle.
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Volvo und die chinesische Muttergesellschaft Geely haben kürzlich ihr neues Hybridauto, Polestar 1, vorgestellt, welches voraussichtlich ab 2019 in dem brandneuen Werk in der westchinesischen Stadt Chengdu produziert werden soll.
Es wird erwartet, dass der neue Polestar Volvos Antwort auf Tesla sein wird, der derzeit als weltweiter Marktführer im Elektroauto- und Hybridmarkt gesehen wird.
Laut Volvos Führungskräften ist das neue chinesische Werk, das den Polestar produzieren wird „das umweltfreundlichste Autowerk Chinas“.
Der Polestar wird allerdings nicht billig. Berichten zufolge soll der neue Polestar zwischen 130.000 und 150.000 Euro kosten. Zu Beginn werden die Produktionsmengen gering gehalten, später soll allerdings in Serie produziert werden.
Die Enthüllung und die entsprechenden Pläne für die Produktion des Fahrzeuges kommen zum richtigen Zeitpunkt, da sie die Ziele der chinesischen Regierung unterstützen, dass bis 2025 ein Fünftel der chinesischen Automobilverkäufe entweder elektrisch oder hybrid sein sollen.
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Am 05.11.2017 berichtete die chinesische Zeitung Xiandai Kuaibao über Sicherheitsrisiken bei Verteilersteckdosen mit USB-Schnittstellen. Dem Bericht zu folge haben einige Reporter Testkäufe in verschiedenen Läden Chinas getätigt und konnten eklatante Sicherheitsmängel bei Produkten feststellen, die nicht CCC-zertifiziert waren.
Teilweise war selbst die Isolierung der elektrischen Leitungen stark beschädigt oder unzureichend ausgeführt.
Die Beobachtungen des Reporterteams werden auch von einer Studie des Shanghai Municipal Bureau of Quality Supervision bestätigt. Dieses stellte bei stichprobenartigen Kontrollen fest, dass nur rund 60% der angebotenen USB Steckdosen CCC-zertifiziert waren und viele nicht zertifizierte Modelle nicht die im GB Standard festgelegten Tests bestehen würden. Betroffen sind dabei nicht nur Artikel sogenannter Billighersteller, sondern auch solche, namhafter westlicher Hersteller.
Wie viele andere Elektronikprodukte für den Endverbraucher, sind auch Steck- und Verteilerdosen mit USB Anschluss CCC pflichtig und benötigen somit eine CCC-Zertifizierung für den chinesischen Markt. Diese soll gewährleisten, dass die Sicherheit der Verbraucher weiterhin verbessert wird.
Die seit dem ersten Januar 2017 geltende CCC-Pflicht wird daher mit Nachdruck umgesetzt, befindet sich jedoch aktuell noch in einer Übergangsphase. Die Rahmenbedingungen der Zertifizierung sind in den CNCA Durchführungsbestimmungen CNCA-C02-01:2014 festgelegt. Bis zum 13. Oktober 2018 müssen alle verkauften USB Steckdosen CCC zertifiziert sein, um in China vertrieben werden zu dürfen.
Der Direktor der Verbraucherschutzbehörde gab an, die Sicherheit und Bedeutung von CCC zertifizierten Produkten aktiv zu bewerben und Verbraucher zum Kauf CCC zertifizierter Produkte zu ermutigen, was auf einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Hersteller schließen lässt, deren Produkte bereits über eine gültige CCC Zertifizierung verfügen.
Wenn Sie weitere Informationen zur CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, oder zu den damit verbundenen Kosten und Ablauf haben, zögern Sie bitte nicht sich an uns persönlich zu wenden.
Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an. Wir unterstützen Sie gerne.
Besuchen Sie auch unsere Webseite oder unseren Newsbereich für regelmäßige Updates rund um das Thema CCC und weitere Zertifizierungen für den chinesischen Markt.
Weitere Informationen zur CCC-Zertifizierung finden Sie auch in unserem Wegweiser CCC-Leichtgemacht, den Sie hier kostenfrei herunterladen und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.
Nach Angaben des BAIC-Vorsitzenden soll die Produktion von Elektrofahrzeugen in China im nächsten Jahr auf 1 Millionen Einheiten und bis 2020 auf beeindruckende 3 Millionen Einheiten steigen. Diese Zahlen übertreffen die von der Regierung geplanten Produktionsziele für Elektrofahrzeuge deutlich.
Die neuen Zahlen sorgen für angepasste Massenproduktionsziele, wobei China bis 2020 etwa 2 Millionen Fahrzeuge pro Jahr und bis 2025 7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr produzieren will. Diese neuen Ziele machen 20% der gesamten weltweiten Pkw-Produktion bis 2025 aus.
Es scheint sich eindeutig ein Trend zu entwickeln. In den ersten 9 Monaten des Jahres 2017 produzierte das Land fast 425.000 Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride. Das ist eine Steigerung von 40% gegenüber dem Vorjahr. Laut Wang Chuanfu, Vorsitzender von BYD, dem führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen in China, könnten alle Fahrzeuge in China bereits im Jahr 2030 elektrisch sein.
Wenn China in seinem Vorhaben allein wäre, könnte das Erreichen der Ziele als unwahrscheinlich gesehen werden, aber die wachsenden ausländischen Investitionen verbessern die Chancen enorm. So hat das deutsche Projekt Hubject (eine Gruppe von Autoherstellern und Zulieferern wie VW und BMW) kürzlich Mittel sichergestellt, um eine standardisierte Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu entwickeln.
Analysten sind der Ansicht, dass diese zusätzliche Infrastruktur dazu beitragen wird, die Elektrofahrzeugtechnologie in China anzukurbeln, die als eine der größten und letzten Hürden betrachtet wird.
Während die genaue Summe, die sichergestellt wurde, unbekannt ist, behauptet Hubject Millionen von Euro akquiriert zu haben.
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