CNCA Durchführungsbestimmungen für die Zertifizierung von Motorradhelmen und Heizdecken veröffentlicht

Die chinesische Behörde „Certification and Accreditation Administration“ (CNCA) veröffentlichte im Oktober neue Durchführungsbestimmungen (Implementation Rules). Motorradhelme und elektrische Heizdecken zählen damit seit dem 1. November 2017 zu den CCC-pflichtigen Produkten.

Die Durchführungsbestimmungen stellen das Regelwerk für die Produktzertifizierung dar und unterscheiden sich entsprechend für verschiedene Produktkategorien. Die neuen Bestimmungen für Motorradhelme laufen unter der Bezeichnung CNCA-C11-15:2017, elektrische Heizdecken werden in CNCA-C07-01:2017 behandelt.

Im Rahmen der CCC-Zertifizierung müssen Produkte speziellen Tests unterzogen werden. Die Grundlagen dieser Tests werden in den GB-Standards, den nationalen Richtlinien, spezifiziert. GB 811-2010 regelt etwa die grundlegende Struktur von Motorradhelmen, technische Anforderungen, Prüfverfahren und -regeln sowie Markierung. GB 4706.8-2008 deckt neben elektrischen Heizdecken noch eine Vielzahl vergleichbarer Heizvorrichtungen ab.

Wenn Sie Fragen zu den neuen Regularien und deren Auswirkungen auf Ihre Produkte haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Vollständige englische Übersetzungen relevanter Standards und Durchführungsbestimmungen bieten wir ebenso an wie Produktüberprüfung auf potentielle Zertifizierungspflicht sowie Unterstützung bei der Vorbereitung anstehender Zertifizierungen.

Für weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, deren Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.

Für weitere Details und Beratung kontaktieren Sie uns bitte. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (Europa: +49 69 2713769150, UK: +44 2071931135, US: +1 773 654-2673).

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Siemens investiert in die Zukunft Chinas

Siemens bereitet sich auf ein neues Forschungszentrum in Peking vor. In Partnerschaft mit dem Center of Knowledge an der Tsinghua Universität wird das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum mechatronische Systeme, Menschen-Roboter-Interaktionen und die Zusammenarbeit mit der Verwendung von AI Roboter-Steuerungen untersuchen und entwickeln.

Während nur wenige Details bekannt sind, plant Siemens, Experten aus der ganzen Welt zusammenzubringen und anzulocken und eng mit den chinesischen Behörden und verschiedenen Forschungseinrichtungen zusammenzuarbeiten.

Laut einer Prognose der Industrie durch die International Federation of Robotics, wird das neue Abkommen mit Siemens dabei helfen, Chinas Marktanteil der weltweiten Roboterinnovation bis 2019 auf 40% zu katapultieren.

Siemens zielt zusammen mit den chinesischen Behörden darauf ab, „digital City“-Lösungen zu finden, die städtische Herausforderungen wie Verkehrsstaus, Energieverbrauch und Umweltverschmutzung bekämpfen.

Zu erwähnen ist auch, dass dieses neue Abkommen mit Siemens auch Peking bei der Realisierung des „Made in China 2025“ Programms helfen wird.

 

 

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China plant Benzin – und Dieselfahrzeuge zu verbieten

Laut Xin Guobin, einem hochrangigen Beamten der chinesischen Industrie-Abteilung, ist Peking derzeit dabei einen Zeitplan zu erstellen, um die Produktion und den Verkauf von Benzin- und Diesel-Fahrzeugen einzustellen.

Obwohl noch kein offizielles Datum bestätigt wurde, haben Länder wie Großbritannien und Frankreich den vorläufigen Termin für ein Verbot auf das Jahr 2040 festgelegt.

Als Teil dieser Strategie für die Etablierung von E-Fahrzeug-Technologien, ermutigt Peking aktiv E-Fahrzeug-Innovationen und ist auf der Suche nach ausländischen Partnerschaften mit europäischen und nordamerikanischen Autoriesen, um die eigenen Ziele zu verwirklichen.

Basierend auf Zahlen der Branchenanalysten JATO hat China bereits den weltweit größten Automarkt mit beeindruckenden 25,5 Millionen verkauften Fahrzeuge allein im vergangenen Jahr. Kombiniert mit der schnell wachsenden E-Fahrzeug-Infrastruktur und der Tatsache, dass China bereits den größten Markt von Käufern für Elektro- und Hybridfahrzeuge hat, sieht es immer mehr danach aus, dass die anspruchsvollen Ziele bald erreicht werden könnten.

 

 

Während Chinas Wunsch, der weltweit führende Anbieter von E-Fahrzeugen zu werden, zunächst als eine vorwiegend wirtschaftliche Bewegung gesehen werden könnte, hat China auch andere ernsthafte Motive.

China will in das globale Rennen über die Führung des E-Fahrzeug-Marktes einsteigen, um die wachsenden Smog- und Stauprobleme zu bekämpfen.

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Chinas Elektroauto-Strategie lockt globale Autoriesen trotz Risiken an

Deutsche Autoriesen, darunter Volkswagen und Daimler drängen auf eine schnelle Elektroauto-Expansion. Dieser Anstieg der Produktion soll den wachsenden chinesischen Markt bedienen.

China ist der perfekte Markt für Elektroautos. Nicht nur hat sich China verpflichtet, in Zukunft Benzin- und Dieselfahrzeuge zu verbieten. Es investieren auch stark in Elektroautotechnologie und -infrastruktur.

Die chinesische Regierung tut alles, um große Autoriesen anzulocken. Dafür gibt es mehrere Gründe. In erster Linie wird dies bei der Positionierung Chinas als bedeutender Produktionsstandort in der Elektrofahrzeugtechnologie helfen.

Zweitens, schafft die chinesische Regierung Gesetze und Regelungen für diese ausländischen Autohersteller, wenn diese mit lokalen chinesischen Unternehmen zusammenarbeiten. Das bedeutet, dass die chinesischen Autoriesen neue Einsichten und Technologien gewinnen werden, um die eigene Produktion zu stärken.

Allerdings haben einige ausländischen Autoriesen ihre Besorgnis ausgesprochen, Technologien auszutauschen, obwohl der Zugang zu dem kommerziellen chinesischen Automarkt, der größte Automarkt weltweit, sehr wichtig für die Förderung der eigenen Verkäufe ist.

Hubertus Troska, der Chef von Daimler der Region China sagte „Wir werden noch weiter erhöhen – wir sind ehrlich gesagt nicht sehr besorgt über den Tech-Transfer.“
Das Teilen der geistigem Eigentum ist nicht nur entscheidend für den Elektroautomarkt. Laut des China 2025 Programms, zielt China darauf ab, ein wichtiger Akteur in mehreren Bereichen zu werden, darunter (aber nicht beschränkt auf) Robotik, AI und aufkommende Technologien im Allgemeinen. Während es einige Kontroversen über die langfristigen Gefahren des Austausches von Tech-Geheimnissen gibt, wollen viele Unternehmen nach China, um ihre kurzfristigen Gewinne zu steigern.

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Neue Informationsplattform als Qualitätssicherungsinstrument

Das Shanghai Municipal Bureau of Quality and Technical Supervision führt eine Informationsplattform ein, um die Qualitätskontrolle zu verbessern. Die Plattform ist Teil des „Quality Inspection Sword“ Aktionsprogramms, welches vom AQSIQ dieses Jahr gestartet wurde. Momentan haben lokale Qualitätskontrollämter in Shanghai Zugriff auf diese Plattform.

 

Die Informationsplattform dient bereits als praktisches, operatives und leistungsstarkes Werkzeug für die Qualitätssicherheit. Die Plattform enthält über 180 Gesetze und Vorschriften in Bezug auf Qualitätsaufsicht und -regulierung, mehr als 70 spezifische Verwaltungsvollzugsysteme und weitere Funktionen.

 

Durch die Einführung dieser Informationsplattform wurden die Kapazitäten und das Niveau der Qualitätsüberwachung verbessert und die Durchsetzung der Gesetze und Regularien weiter verbreitet. Der nächste Schritt ist es eine Software-Umgebung zu erschaffen, um die Aufsicht noch weiter zu verstärken.

 

 

Wenn Sie Fragen zu der freiwilligen CQC Zertifizierung haben oder ihre Produkte auf die CCC-Zertifizierungspflicht prüfen möchten, zögern Sie nicht uns einfach unter der folgenden Nummer anzurufen +49 (0)69 271 3769 150 oder schreiben Sie uns eine Email.

Für allgemeine Informationen zum Thema CCC, den Zertifizierungsablauf, die damit verbundenen Kosten oder den GB Standard, können Sie auch gerne unsere Webseite besuchen. Regelmäßige Updates zum Thema zum Thema China-Zertifizierungen finden Sie in unserem Newsbereich.

Detaillierte Informationen zu CCC sind auch in unserer kostenlosen Broschüre „CCC-Leichtgemacht“ zu finden, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, welches Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.

China will nationales Qualitätssicherungssystem weiter ausbauen

Am 06. September 2017 hat das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas ein Fortbildungstreffen unter Leitung des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang durchgeführt. Hintergrund ist der Ausbau der staatlichen Förderung des nationalen Qualitätssicherungssystems, eine stärkere Beaufsichtigung und Kontrolle durch Behörden sowie die Verbesserung der Qualität von Produkten Made in China durch ständige Weiterentwicklung. An dem Treffen nahmen zahlreiche Spitzenkader der Partei sowie Vertreter chinesischer Aufsichts- und Zertifizierungsbehörden wie AQSIQ (General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine) und CQC (China Quality Certification Centre) teil.
Zum Ausbau des nationalen Qualitätssicherungs- und Kontrollsystems gehört laut Ministerpräsident Li Keqiang auch die Vereinheitlichung administrativer Strukturen und die Reform von Behördenstrukturen. Auch die regulatorischen Vorschriften für die Vergabe von Zertifizierungen und Lizensierungen sollen vereinfacht werden. Zusammenfassend plant die chinesische Regierung, die Qualität der chinesischen Produktion zu steigern und gleichzeitig faire Produktionsbedingungen für alle chinesischen Hersteller zu gewährleisten. Sowohl die nationale als auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Hersteller soll hierdurch gefördert werden.

In einer früheren News haben wir bereits über den Zwischenbericht zur Einhaltung von Qualitätsstandards im ersten Halbjahr 2017 durch das AQSIQ berichtet.

Wenn Sie Fragen zur CCC-Zertifizierung haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Vollständige englische Übersetzungen relevanter Standards bieten wir ebenso an wie Unterstützung bei der Vorbereitung auf die anstehende Zertifizierung.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Klärung offener Fragen zur CCC-Zertifizierung von verschiedensten Produkten. Zögern Sie nicht, uns auch persönlich zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine E-mail oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.

Für nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.

Für ausführlichere Informationen zur CCC-Zertifizierung können Sie unsere kostenfreie Broschüre “CCC-Leichtgemacht” hier als PDF-Datei herunterladen oder einen Blick in unser Buch: „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“ werfen, welches Sie hierdirekt auf Amazon bestellen können.

China wird bis 2035 der größte Luftfahrtmarkt der Welt

In den späten 70er und früher 80er Jahren waren Flugreisen in China für die Reichen und Privilegierten reserviert. Über 35 Jahre später ist China einer der größten Luftfahrtmärkte der Welt, mit einer Industrie, die auf dem besten Weg ist, die größte weltweit zu werden.

Bringen wir das enorme Wachstum Chinas in einen Kontext: 1982 gab es nur 4 Millionen Flugpassagiere. Im Jahr 2016 waren es laut Civil Aviation Administration of China bereits 487 Millionen Flugpassagiere.

Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von über 15% pro Jahrzehnt, was dazu führt, dass viele Marktanalysten davon ausgehen, dass China bis 2035 der größte Luftfahrmarkt der Welt werden wird.

Chinas enormes Wachstum und dessen Ambitionen, die weltweite Nummer eins auf dem globalen Luftfahrtmarkt zu werden, wurde von ausländischen Lieferanten begrüßt, die auf dem chinesischen Markt aktiv sein wollen.

Hinzu kommt, dass Airbus zwischen 2016 und 2035 6.000 Zivilflugzeuge ausliefern wird. Das entspricht einer Bestellung von 945 Milliarden US-Dollar und 18% der weltweiten Nachfrage.

 

 

Allerdings ist es China bewusst, dass die Importkosten gesenkt werden müssen, um die Industrie wirklich anzukurbeln. Aufgrund dessen ermutigt China ausländische Zulieferer immer wieder Produkte direkt in China anzubieten.

So findet die Endmontage des Airbus A320 in Tianjin statt und Boeing lässt die Produktion der 737 in Zhoushan Island, in der Nähe von Shanghai, abschließen. Dieser Standort ist die erste Offshore-Produktionsstätte der Amerikaner. Airbus baut derzeit eine zweite Halle, die zur Fertigstellung und Auslieferung genutzt werden soll, diesmal für den A330. Das erste Flugzeug wurde ab September 2017 ausgeliefert.
Die beiden Industrie-Riesen haben sich durch ihre Investoren große Aufträge gesichert. Die chinesische Regierung ist daher zuversichtlich, dass die jeweiligen chinesischen Joint-Venture-Partner wertvolles Know-how für eine besonders effiziente Montage und Qualitätssicherung beitragen werden.

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China plant Lücke zu führenden Industriestaaten zu schließen

China hat es sich zum Ziel gesetzt, mit dem “Made in China 2025” Programm die Lücke zu anderen führenden Industriestaaten zu schließen. Das Programm, das viele Ähnlichkeiten mit dem deutschen Zukunftsprojekt „Industrie 4.0“ vorweist, ist ein wichtiger nationaler Schritt zur Förderung und Modernisierung von Fertigungsinnovationen, um mehr einheimische Produkte zu fördern und die Abhängigkeit Chinas von anderen Ländern zu verringern.

 

 

Ein wesentlicher Bestandteil dieses kühnen Plans ist es, die inländische Wertschöpfung der Kernmaterialien zu fördern. Derzeit ist China stark von ausländischer Produktion abhängig. So ist China beispielsweise fast ausschließlich auf ausländische Entwickler angewiesen, wenn es um die Komponenten für hochgradig digitale Steuerungssysteme und High-Level-Hydraulik geht.

Um die Ziele zu erreichen, plant China „Innovationszentren“ zu schaffen. Diese Zentren werden es China ermöglichen, High-End-Equipment selbst zu produzieren. Als Unterstützung für diese Innovationszentren, die im Grunde genommen das Fundament für eine verstärkte, industrielle Entwicklung bilden, will sich China von der Massenproduktion wegbewegen und sich stattdessen auf High-End und maßgeschneiderte Produkte fokussieren, um somit die Vision einer innovationsbasierten Wirtschaft zu verfolgen.

Als Teil dieses Programms plant China auch das staatliche Unternehmen ChemChina mit Sinochem zusammenzulegen, um das weltweit größte industrielle Chemieunternehmen zu schaffen. Diese Fusion wird vermutlich Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres stattfinden. Nicht nur wird die Bereitschaft Chinas verdeutlicht, der weltweit führende Anbieter in der wettbewerbsfähigen Chemie-, Dünger- und Ölindustrie zu werden, die allesamt Kernkomponenten sind, wenn es um eine stärkere Endproduktion geht, es wird auch ein neuer Zugang zum Handel geschaffen, der China dabei helfen wird, in das „Made in China 2025“ Programm zu reinvestieren.

Produkte die in China für den heimischen Markt gefertigt werden unterliegen den gleichen Anforderungen hinsischtlich der CCC-Zertifizierung wie Produkte aus dem Ausland. Planen Sie den Ausbau Ihrer Aktivitäten in China und haben Fragen zum Thema Zertifizierung? Für weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, deren Ablauf und damit verbundene Kosten, besuchen Sie bitte unsere Webseite und unseren Newsbereich, indem Sie zweimal wöchentlich aktuelle Updates finden können.

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