Gemäß eines neuen “Strategieplans”, der vom Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) im April 2017 veröffentlicht wurde, wird die chinesische Verwaltung die Beschränkung für Joint Ventures mit ausländischen Unternehmen lockern.
Diese Änderung der Richtlinien ist aus Chinas neuen Ziel entstanden, bis 2025 35 Millionen Fahrzeugverkäufe pro Jahr zu realisieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, scheint sich das MIIT entschieden zu haben, eine zweigleisige Strategie zu ergreifen.
Die erste ist die Umstrukturierung der chinesischen Automobilindustrie. Seit langem schon wendet China eine 50:50 Politik an. Das bedeutet, dass ausländische Investoren wie Ford, Audi oder Nissan nur berechtigt sind, eine Beteiligung von maximal 50% an einer chinesischen Autofirma zu halten. Diese Regel stammt aus der Politik der früheren chinesischen Regierung, die den Einfluss von ausländischen Investoren kontrollieren und in Grenzen halten wollte. Aber da China eine liberalere Strategie vorantreibt, werden Joint Ventures mit ausländischer Beteiligung bevorzugt werden.
Die neue Politik des MIIT, die anstrebt, chinesische Markenfahrzeuge in die Top 10 Fahrzeugverkäufe zu bekommen, erfordert einen großen Politikwandel sowie eine Lockerung der Beschränkung von Joint Ventures mit ausländischer Beteiligung. Dies wird umgesetzt werden, um die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen und die technologische Qualität der Fahrzeuge weiter zu verbessern.
Die zweite Strategie, die auf die erste angewiesen ist, besteht darin, ausländische Exporte zu erhöhen. Die chinesische Behörde hat die entwickelten Länder als ihr wichtigstes Umsatzziel im nächsten Jahrzehnt identifiziert. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Ziels ist es, einen Fokus auf den Aufbau von Fahrzeugen mit verbesserter Batterietechnologie für Elektrofahrzeuge zu setzen in Anerkennung des zunehmend umweltbewussteren Westens.
Obwohl die konkreten Details darüber, wie diese neue Politik umgesetzt werden soll, unbekannt sind, wie es in einer Notiz der chinesischen Pressesprecherin Johanna Barth heißt, sollten die europäischen Automobilhersteller positiv bleiben in dem Wissen, dass alle bestehenden Deals in Bezug auf Joint Ventures mit ausländischer Beteiligung zunächst unverändert bleiben.
Das Hauptziel ist es, einen gemeinsamen Erfolg für chinesische Hersteller und international anerkannte Marken zu erlangen. Es ist allerdings noch ein langer Weg bis zur Erreichung dieses Ziels.
Alle Automobilhersteller müssen die CCC Zertifizierung für ihre Fahrzeuge erhalten, damit sie auf dem chinesischen Markt verkauft werden können. Elektrofahrzeuge benötigen ebenso die CCC-Zertifizierung für den chinesischen Markt. Für weitere Informationen über CCC stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Sie erreichen uns per Email oder Telefon (+49 69 2713769150).
Für weitere Informationen laden Sie bitte hier unsere kostenlose Broschüre “CCC Made Easy” herunter. Auch unser Buch “Ein kurzer Leitfaden für CCC: China Compulsory Certification” kann hilfreich sein, welches direkt hier bei Amazon bestellt werden kann.
In der zehnten Bekanntmachung 2017 veröffentlicht die Certification and Accreditation Administration of the People’s Republic of China (CNCA) eine weitere Liste von den akkreditierten Testlaboren. Bereits am 1. März 2017 wurde eine neue Liste von akkreditierten Testlaboren veröffentlicht, jedoch beinhaltete die Liste nicht alle Testlabore.
Nicht alle Testlabore können alle verschiedenen Tests wie, Entflammbarkeits-Test, Reiß-Test etc. durchführen. Die meisten sind auf spezielle Testverfahren spezialisiert. Die zutreffenden Tests für spezielle Produkte werden in den CNCA-Durchführungsbestimmungen genannt. Eine detaillierte Beschreibung der Tests inkl. Grenzwerte und Testverfahren, wird im jeweiligen GB Standard erklärt.
Daher sind die kürzlich veröffentlichten Listen der CNCA sehr hilfreich bei der Auswahl eines geeigneten Testlabors.
Mit der stetigen Erweiterung der Anzahl der akkreditierten Testlabore, zeigt die CNCA, dass es ihr ein Anliegen ist, den Unternehmen eine breite Auswahl an Testmöglichkeiten zu bieten. Dies vereinfacht natürlich auch den Zertifizierungsprozess und kann die Logistikkosten für die Produkttests senken.
Wenn Sie nähere Informationen über eine spezielle Produktzertifizierung für den chinesischen Markt benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Emailoder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.
Ausführlichere Informationen zur CCC-Zertifizierung lesen Sie auch in unserer kostenfreien Broschüre CCC-Leichtgemacht, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hierdirekt auf Amazon können.
Die CNCA (Certification and Accreditation Administration of the People’s Republic of China) hat in ihrer neunten Bekanntmachung vom 12. April 2017 mitgeteilt, dass weitere 1077 verpflichtende Standards in Zusammenarbeit mit der AQSIQ (General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine) und SAC (Standardization Administration of the People’s Republic of China) überarbeitet werden. Hintergrund ist die ständige Verbesserung der Verständlichkeit und inhaltliche Anpassungen von Teststandards, um Auslegungsunterschiede zwischen akkreditierten Testlaboren und Auditoren zu vermeiden.
Da die chinesischen Standards immer wieder Änderungen unterliegen und die kurzfristige Umsetzung neuer Standards z.B. bei der CCC-Zertifizierung mit Übergangsfristen verbunden ist, sollten zertifizierte Hersteller sich regelmäßig über regulatorische Änderungen informieren. Bei Versäumnissen drohen Importprobleme beim chinesischen Zoll sowie Probleme bei Werksinspektionen, sollten die vorhandenen Zertifizierungen nicht den aktuellen chinesischen Standards entsprechen.
In unseren News informieren wir Sie jede Woche über neue Zertifizierungsvorschriften, Ankündigungen zu Änderungen bestehender Regularien und alle weiteren damit verbundenen Themen, insbesondere zum Thema CCC-Zertifizierung. Wichtigster Bestandteil des Zertifizierungsprozesses sind dabei Produkttests, welche speziell für jedes Produkt in den CNCA-Durchführungsbestimmungen (“Implementation Rules”) und dem zugehörigen GB Standard (GB steht für Guobiao, chinesisch für „Nationaler Standard“) festgelegt sind.
Wenn Sie nähere Informationen über eine spezielle Produktzertifizierung für den chinesischen Markt benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Emailoder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
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Wie viele andere Industriegeräte auch sind Schweißmaschinen CCC-pflichtig und müssen gemäß den chinesischen Regularien zertifiziert sein um legal nach China eingeführt werden zu können.
Die „Regularien“ nach denen alle Produkte CCC zertifiziert werden müssen, setzen sich zusammen aus den sogenannten Durchführungsbestimmungen (engl. Implementation Rules) und dem für das jeweilige Produkt gültigen GB Standard (GB steht für Guobiao, chinesisch für „Nationaler Standard“).
Während die Durchführungsbestimmungen die Rahmenbedingungen für die CCC Zertifizierung festlegen, definiert der GB-Standard die durchzuführenden Produkttests.
Mit Hinblick auf Schweißmaschinen legt die Durchführungsbestimmung CNCA-C06-01:2014 die Rahmenbedingungen der CCC-Zertifizierung fest. Die Durchführungsbestimmung legen fest, dass die verpflichtenden Produkttests nach GB 15579.1-2013 und GB/T8118-2010 durchzuführen sind. Bestandteil der Tests sind unter anderem das Gehäuse, Falltests, Schutz gegen elektrische Spannung, etc.
Sollten Sie noch allgemeine oder auch spezifische Fragen zum Thema CCC für Schweißmaschinen haben unterstützen wir Sie gerne.
Gerne überprüfen wir für Sie vorab, ob Ihre Schweißmaschinen überhaupt unter die CCC Regularien fallen und erklären Ihnen welche Möglichkeiten die CCC-Zertifizierung bietet. Bitte zögern Sie nicht uns anzurufen unter +49 (0)69 271 3769 150 oder schreiben Sie uns eine Email.
Für nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite, oder unseren Newsbereich.
Ausführlichere Informationen zur CCC-Zertifizierung lesen Sie auch in unserer kostenfreien Broschüre „CCC-Leichtgemacht“, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, das Sie hier direkt auf Amazon bestellen können.
Wir haben bereits in unserem Newsbereich über das Thema Elektromobilität in der Volksrepublik China berichtet.
China ist nicht nur der größte Automobil-Markt der Welt, sondern zudem die unangefochtene Nummer eins in Sachen Produktion und Absatz von Elektrofahrzeugen. Während der Markt im Rest der Welt nur langsam wächst, werden in China so viele Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge verkauft wie sonst nirgendwo. Im vergangenen Jahr legte der Absatz von Batterie- und Plugin-Hybriden in der EU lediglich um 4,8 Prozent auf 148.000 Wagen zu, wie der europäische Autoherstellerverband ACEA mitteilte. In der Volksrepublik ist der Absatz laut Center of Automotive (CAM) in Bergisch-Gladbach im selben Zeitraum auf 336.000 Fahrzeuge angewachsen. Im Jahr 2015 waren es noch 207.000; das ergibt ein Plus von 62 Prozent. In der Volksrepublik wurden demnach mehr Elektro- und Plug-in-Hybrid-Autos verkauft als in Amerika und Europa zusammen.
Zwar ist der Anteil am Gesamtmarkt mit 1,8 % in 2016 noch immer gering. Während aber für den Kauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren strenge Zulassungsregeln gelten, die Nummernschildvergabe staatlich geregelt ist und in den Städten nur eine bestimmte Anzahl Lizenzen – zum Teil im Losverfahren – vergeben wird, erhalten reine Elektromobile deutlich schneller eine Zulassung. Darüber hinaus haben die chinesischen Behörden im Kampf gegen die hohe Luftverschmutzung in den letzten Jahren staatliche Subventionen mit Kaufprämien von umgerechnet bis zu mehreren tausend Euro sowie Steuervorteile versprochen, um Anreize für den Kauf emissionsfreier Fahrzeuge zu bieten. Zusätzlich sind solche Fahrzeuge auch vom Fahrverbot, welches beispielsweise in Peking für Benziner einmal pro Woche durchgesetzt wird, ausgenommen.
Doch auch in China gibt es bezüglich der Elektromobilität noch Handlungsbedarf. Die Dichte an Ladestationen ist derzeit noch unzureichend. Auch das Laden dauert sehr lang und vielen Chinesen ist auch die Reichweite der Fahrzeuge zu gering. Die chinesische Regierung möchte die Elektromobilität aber weiter fördern, das zeigt auch die bereits in unserem Newsbereichvorgestellte Ankündigung der Einführung einer Elektroquote.
Auch Elektrofahrzeuge benötigen für den chinesischen Markt eine CCC-Zertifizierung. Sind Sie Hersteller von Elektrofahrzeugen und benötigen Informationen über CCC? Oder interessieren Sie sich für die detaillierten Durchführungsbestimmungen der Zertifizierungsbehörden? Dann kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich für mehr Details und eine ausführliche Beratung.
Darüber hinaus ist es zunehmend ratsam, das Elektrokabel zum Aufladen der Fahrzeuge freiwillig zu zertifizieren. Die relevanten Standards hierfür sind CQC1103-2015, CQC1104-2015, CQC1105-2015 und GBT 20234.1-201. Wir unterstützen Sie auch hierbei gerne.
Sie erreichen uns persönlich per Email oder Telefonisch unter +49-69-2713769150.
Weitere Informationen zur CCC-Zertifizierung finden Sie auch in unserem Wegweiser „CCC-Leichtgemacht”, den Sie hier kostenfrei herunterladen können und in unserem englischen Fachbuch „A Brief Guide to CCC: China Compulsory Certification“, welches Sie hier auf Amazon bestellen können
Zum 01.07.2017 tritt der neue GB Standard für Kennzeichenbeleuchtungen bei Kraftfahrzeugen in Kraft, und löst damit endgültig die bisher geltenden Regularien ab.
Bereits seit dem 01.07.2016 sollten alle Neuanträge für die Zulassung von Kennzeichenbeleuchtungen nach dem neuen GB Standard GB 18408-2015 gestellt und die Produkttests dementsprechend durchgeführt werden.
Hersteller, deren CCC-Zertifikat noch nach dem alten GB Standard ausgestellt wurden, oder deren Anträge noch vor Bekanntgabe des GB 18408-2015 gestellt wurden, müssen folgendes beachten:
Generell gilt für alle Zertifikate, dass diese bis zum 01.07.2018 auf den neuen GB Standard aktualisiert sein müssen.
Die einzige Ausnahme bilden hierbei Zertifikate, welche bereits vor dem 01.07.2017 ausgestellt wurden, deren Kennzeichenbeleuchtungen bereits nicht mehr produziert werden und ausschließlich der Ersatzteilversorgung dienen, sogenannte Spare-Parts-Zertifikate.
Abhängig von der Art des verwendeten Leuchtmittels sind erneute Produkttests nach dem aktuellen GB Standard notwendig.
Sämtliche Zertifikate, die bis zum 01.07.2018 nicht aktualisiert sind, oder in Spare-parts-Zertifikate umgeschrieben wurden, werden ausgesetzt. Sollte binnen 3 Monaten keine Aktualisierung oder Umschreibung stattfinden, werden die betroffenen Zertifikate gelöscht.
Sollten Sie noch Fragen zum Aktualisierungsprozess im Allgemeinen, oder zu konkreten Änderungen bzgl. des GB Standards haben, rufen Sie uns bitte an unter +49 (0)69 271 3769 150 oder schreiben Sie uns eine Email.
Sollten Sie sich nicht in sicher sein, ob Ihre Zertifikate oder laufenden Prozesse von der Umstellung betroffen sind, zögern Sie bitte ebenfalls nicht, sich sofort an uns zu wenden. Wir helfen Ihnen umgehend weiter.
Für nähere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.
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In Ihrer siebten Bekanntmachung teilte die CNCA ihre Entscheidung mit, die Behörde, „National Center for Fire Engineering Technology“ zu einer offiziellen Anlaufstelle für die CCCF-Zertifizierung zu ernennen. Das „National Center for Fire Engineering Technology“ darf gemäß der folgenden CNCA Implementation Rules Zertifizierungen durchführen:
Bis jetzt war ausschließlich das China Certification Center for Fire Products (CCCF) für die Zertifizierung von Brandschutzprodukten zuständig. Der Grund für die Änderung ist, dass die CNCA weiter versucht die Zertifizierungsprozesse zu optimieren. Daher ist es nur logisch für die diversen Zertifizierungen weitere spezifische Zertifizierungsbehörden zu ernennen.
Im Gegensatz zum China Certification Centre for Automotive Products (CCAP), das die Zertifizierung von Automobil-Bauteilen durchführt und dem China Quality Certification Centre(CQC), das für die Zertifizierung von nahezu allen CCC-zertifizierungspflichtigen Produkten zuständig ist, sind nun zwei Zertifizierungsbehörden für die Zertifizierung von Brandschutzprodukten zuständig. Die Dezentralisierung der Zertifizierungsbehörden gewährleistet eine hohe Qualität und eine schnelle Durchführungsdauer der Zertifizierungen.
Bevor das National Center for Fire Engineering Technology von zu einer offiziellen Zertifizierungsbehörde ernannt wurde, wurde eine langwierige Überprüfung durch die AQSIQdurchgeführt. Diese Überprüfung wurde vom Ministerium für Öffentliche Sicherheit überwacht. Das Ministerium für Öffentliche Sicherheit hat schlussendlich auch die Ernennung des National Center for Fire Engineering Technology zu einer Zertifizierungsbehörde für Brandschutzprodukte genehmigt.
Wenn Sie nähere Informationen über eine spezielle Produktzertifizierung wie der CCCF-Zertifizierung für den chinesischen Markt benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Weitere Informationen über die CCC-Zertifizierung im Allgemeinen, den Ablauf und die Kosten, besuchen Sie unsere Webseite.
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Die CNCA (Certification and Accreditation Administration of the People’s Republic of China) arbeitet stetig daran, die Qualität der akkreditierten Testlabore auf einem hohen Niveau zu halten. Insbesondere für die Testlabore, die in den Bereichen Textilien und Baumaterialien tätig sind, hat die CNCA in 2016 eine neue Methode zur „Online-Prüfung“ eingeführt. Dieses Vorgehen wurde in der sechsten Bekanntmachung vom 07. Februar 2017 mitgeteilt.
Hierzu simulieren Mitarbeiter der Behörde Kundenanfragen bei den Testlaboren und senden entsprechende Testmuster zur Prüfung an die Labore. Nach vorgegebenen Kriterien werden dann die Testverfahren, Servicequalität und Genauigkeit der Testergebnisse durch die CNCA bewertet.
Nach der Überprüfung von 60 Testlaboren konnte die CNCA keine Unregelmäßigkeiten bei akkreditierten Testlaboren feststellen. Jedoch wird im Zwischenfazit angemerkt, dass gewisse Punkte wie Genauigkeit der Testergebnisse und Servicequalität bei einigen Laboren noch Verbesserungspotenzial haben. Die Ergebnisse der CNCA beziehen sich hier jedoch ausschließlich auf die „Online-Prüfung“ in den Bereichen Textilien und Baumaterialien mit den zugrunde gelegten Kriterien und spiegeln keine umfassende Gesamtbewertung der jeweiligen Testlabore wider.
Hintergrund für das Vorgehen der CNCA ist die signifikante Bedeutung der CNCA akkreditierten Testinstitute für die chinesischen Zertifizierungsverfahren wie die CCC-Zertifizierung. Wichtigster Bestandteil des Zertifizierungsprozesses sind dabei Produkttests, welche speziell für jedes Produkt in den CNCA-Durchführungsbestimmungen(“Implementation Rules”) und dem zugehörigen GB Standard (GB steht für Guobiao, chinesisch für „Nationaler Standard“) festgelegt sind.
Wenn Sie nähere Informationen über eine spezielle Produktzertifizierung für den chinesischen Markt benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Emailoder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
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Bereits zuvor haben wir in unserem Newsbereich über das Thema autonomes Fahren in der Volksrepublik China berichtet. Die chinesischen Behörden hatten zuletzt einen restriktiveren Kurs angekündigt und möchte aus Sicherheitsgründen Praxistests für autonome Fahrzeuge nur noch in eigens ausgewiesenen Zonen zulassen. Bislang herrschte hier relativ große Freizügigkeit was das Testen autonomer Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen anging.
Nun gibt es neue Nachrichten zum autonomen Fahren aus dem Reich der Mitte. Der chinesische Suchmaschinenanbieter Baidu hat eine offene Entwicklungsplattform für selbstfahrende Fahrzeuge vorgestellt: „Apollo“. Sie soll ab Juli diesen Jahres der Automobilindustrie zur Verfügung stehen. Baidu möchte mit dieser Initiative neue Kooperationspartner finden, um die Entwicklung des autonomen Fahrens zu beschleunigen und auch seine eigenen Kompetenzen im Bereich der Fahrzeugtechnologie zu stärken.
Dem Unternehmen zufolge bietet Apollo eine komplette Hardware- und Software-Dienstleistungslösung, welche eine Fahrzeug-, Hardware- und Softwareplattform sowie cloudbasierte Services umfasst. Baidu plant zudem, den Quellcode und die Technologie in den Bereichen Hinderniswahrnehmung, Bahnberechnung, Fahrzeugsteuerung und Fahrzeugbetriebssysteme offenzulegen sowie einen kompletten Satz von Prüfungswerkzeugen zur Verfügung zu stellen.
Baidu steht hier im Wettbewerb mit Konzernen wie Google oder Tesla. Das Unternehmen investiert stark in die Forschung und Entwicklung der autonomen Fahrzeugtechnik. Wie seine Konkurrenten hat auch der chinesische Internetgigant bereits Tests mit selbstfahrenden Fahrzeugen absolviert. Im Dezember 2015 wurde beispielsweise ein BMW 3er GT umgerüstet und mit einem Laserscanner auf dem Dach ausgestattet. Im Straßentest in der Pekinger Innenstadt musste das Fahrzeug einen 30 Kilometer langen Parcours absolvieren. Dabei ging es durch urbanes Straßengeflecht und über die Stadtautobahn G7. Baidu plant, bis 2020 vollständig autonome Fahrleistungen für Autobahnen und Stadtstraßen anzubieten.
Die MPR China Certification GmbH bietet neben der CCC-Zertifizierung für Automobilzulieferer auch CCC für Automobilhersteller an. Hier begleiten wir die CCC-Zertifizierungen und die komplette Zulassung (inklusive Abgas- und Verbrauchstests) in China und ermöglichen so den Absatz der Fahrzeuge auf dem chinesischen Markt.
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